Warum es ein Mac sein muss..
Warum dein neuer Computer ein Mac sein kann könnte hier beantwortet werden...
Umsteiger oder Neueinsteiger..
Da "warum ein Mac" eine sehr individuelle Frage ist, gibt es hier auch eine individuelle Antwort.
Du bist ein Umsteiger, Einsteiger oder Newcomer und wagst die ersten Schritte in eine neue Welt auf einem Mac. Du interessierst dich weniger für basteln am Computer, du magst keine Treiber-Frickelein und du mags eher alle Systemeinstellungen meist auch noch selbsterklärnden an einer einzigen Stelle finden. Eben so magst du Programme die ihre wichtigen Bedienungselemente immer an der gleichen Stelle haben.
Der Mac ist innovativ und Mac OS X (macOS) ist meistens intuitiv zu bedienen. Alle Programme haben ihre Menü-Punkte dort wo sie hingehören und nicht beim nächsten Update drei Spalten weiter. Beim Mac kann man sich darauf verlassen das bei der Anschaffung von Zubehör der Anschluß dessen bei Plug & Play beendet ist.
Da ich seit ca. 1994 beim "Mac" gelandet bin an der Stelle ein ganz klares hartes Wort, Apple baut Computer und Handys für Menschen die sich absolut nicht mit Technik auskennen und sich auch nicht damit beschäftigen wollen. Genau so funktionieren die Geräte von diesem Hersteller auch.
Wer dabei mehr erwartet gehört nicht zur Hip Design Zielgruppe.
Apple nimmt dem Benutzer weitreichend das Denken ab und gibt vor was gut ist und was nicht. Das bezieht sich auf die Hard- als auch auf die Software. Was Apple für nicht gut befindet hast du nicht.
In gewissen Bereichen mag das auch erwünscht und gut sein. Es schränkt aber gleichzeitig auch die Flexibilität von Hardware und Benutzer stark ein. Das gilt ganz speziell ab ca. 2018 / 2019 als Apple damit begonnen hat den Mac noch weiter zu vernageln um die "Sicherheit" zu erhöhen und dies so zu vermarkten als wäre das ein absolutes non-plus Ultra für den Nutzer.
Ganz sicher haben Windows-Systeme auch ihre Probleme und Macken, das ist unbestritten. Jedoch gibt sich das meiner Meinung seit macOS 10.15 Catalina gegenseitig absolut nichts mehr.
Es ist richtig das viele Windows-Probleme bei Apple einfach nicht auftauchen. Man muss sich daher auch nicht beschäftigen und seine Zeit verschwenden.
Das ein Apple beim Wiederverkauf einen höheren Wert halt als ein PC ist dem deutlich höheren Anschaffungspreis des Macs geschuldet und weil Apple Nutzer sich diesem Mythos interessanterweise freiwillig beugen.
Beispielsweise kann mit einem i7 6700, 3.4 GHz (also so um die 6-7 Jahre alt) auch gut leben. Kommt man mit irgend einer neueren Software nicht mehr klar könnte man z.B eine bessere Grafikkarte einbauen und wird feststellen das die dann inkl. der Software perfekt läuft. Da benötigt niemand einen neuen Computer für mehrere tausend Euro, sondern einfach nur eine neue Grafikkarte für ca. 400 €.
Genau so kann man sich bei Lenovo, Dell ein Notebook kaufen. Dort kann man den Speicher selbstständig erweitern oder die gar noch vorhandene Festplatte durch eine SSD ersetzen. Klappe auf, HD raus, SSD rein. Installieren. Fertig.
Es ist richtig das eine Systemmigration bei macOS wesentlich einfacher ist als bei Windows. Aber auch hier kann man eine HDD/SSD einfach klonen und austauschen.
Das essentielle dabei ist das man sich als Nutzer das Produkt aussuchen kann um es dort zu kaufen wo man es eben günstig herbekommt. Bei Apple unterliegt der Nutzer einem gnadenlosen Preisdiktat. Du kaufst es so wie es Angeboten wird und musst dich Entscheiden wie groß der Arbeitsspeicher und die SSD sein soll. - Gekauft wie gesehen - ein "später" Nachrüsten ist ausgeschlossen.
Zwischen einem PC und einem Mac fällt der Leistungsunterschied bei einer Videokonvertierung auf. Über den Unterschied zwischen einem PC und einem Mac bei grafisch aufwendigen Spielen braucht man kaum zu Reden. Da ist jeder Apple nur ein Schattengewächs, was in der Hauptsache daran liegt, dass viele Spiele gar nicht erst für macOS portiert werden sondern schlichtweg in einer virtuellen Umgebung laufen.
Genau solche Dinge sind der Grund warum Apple (abgesehen von iOS) und Linux nicht so weit verbreitet ist das sie im Massenmarkt auffallen würden. Die fehlende Vielseitigkeit und Flexibilität so wie das Preis- Leistungverhältnis tragen direkt dazu bei.
Meet your Mac
Der Mac im Video
Was den Mac zum Mac macht ist Mac OS X (macOS)
Das ein Mac allgemein deutlich teuerer als ein vergleichbarer PC ist kann sicher ein sehr gutes Argument gegen den Mac sein, dazu sollte man jedoch alle Vor- und Nachteile beider Welten abwägen können.
Da bei Apple grundsätzlich alles aus einer Hand kommt ist sichergestellt das es relativ selten zu unerwarteten Problemen im Zusammenspiel der Hard- und Software gibt, die sich nicht auf einem meist einfachem Weg lösen lassen. Das Design bezahlt man natürlich auch.
Hard- und Software aus einer Hand
Alle Apple Computer besitzen mit Mac OS X (macOS) eine Benutzerfreundliche und vor allem eine oft innovative Systemoberfläche. Du lernst nicht bei jedem neuen Programm deinen Mac neu zu bedienen, sondern du kannst auf Anhieb alle Programme bedienen. Jede verfügbare Software, auch aus dritter Hand, untersteht im Prinzip den gleichen Richtlinien für die Benutzerschnittstelle und ermöglicht so mit ein effizientes Arbeiten bei dem man ab Einstieg im Prinzip ganz ohne Handbücher auskommen kann.
Viele komplizierte Dinge existieren einfach nicht..
BIOS, Registry, Config.sys oder eine Autoexec.bat und eine Win.ini existieren nicht und verursachen daher auch keine Probleme. Die Macs sind kaum anfällig für Viren da es diverse Sicherheitseinrichtungen auf dem Mac gibt und es damit schon von Haus aus wesentlich schwerer ist in den Mac einzubrechen. Der Mac verwendet stets aktuelle Techniken der Sicherheit. Das Betriebssystem bringt alles mit was man benötigt und hält sich, möchte man das, selbst auf dem aktuellsten Stand.
Apple Produktguide
Mac Update
Basteln und Ausprobieren
Wenn du eher zu der Fraktion der Bastler und Tüftler gehörst, bau dir einen Hackintosh. Die Basis dessen ist ein PC - die Installation von mac OS drauf - rechtlich immer noch eine absolute Grauzone. Inzwischen aber viel viel einfacher wie noch vor ein paar Jahren.
Grundsätzlich lernt man viel dabei und es braucht viel Geduld.
Ein ordentlicher Hackintosh lässt einen mehrfach teueren MacPro in vielen Dingen links liegen.
Als produktives System aber absolut nicht zu empfehlen.

Administration
Ein Wort das man beim Mac eigentlich nicht braucht.
"Administrator" ist der den den Mac eingerichtet hat. Ein Titel ohne viel Arbeit.
Der Aufwand für Administration, Installation und Betrieb eines Mac ist deutlich geringer und somit auch für Firmen deutlich günstiger. Der Mac ist die Plattform für Grafikanwendungen, Audio- und Videobearbeitung, Schriftsatz und Agenturen so wie für dein eigenes digitale Leben.
Wer die PC-Software nicht lassen kann benutzt einen Intel-Macintosh und installiert auch Windows mittels Boot Camp oder einer Virtualisierung wie z.B Parallels. Alle Dateien vom PC, ihre Bilder, Fotos, Musik und sonstige Dateien lassen sich auf einem Macintosh ohne weiteres verwenden. Briefe, Dateien, Musik, praktisch alle Daten anderer Betriebssysteme lassen sich auf dem Macintosh in genau der gleichen Art weiter verwenden.
Welcher Macintosh ist der richtige für mich?
Der ältere PPC Macintosh wird vor allem wegen der günstigen Anschaffung als auch wegen seiner Erweiterbarkeit verwendet. Er ist auch nach einigen Jahren durchaus noch für die meisten Aufgaben gut geeignet. Wenn Du einen Computer benötigst den Du auch erweitern willst, verwende einen gebrauchten G4 oder einen G5 bis hin zum iMac aus 2020 oder den noch aktuellen Intel Mac Pro. Es sind die einzigen Macintosh die durch einstecken von Karten erweiterbar sind.
Noch aktuelle Mac Pro Modelle sind nicht vernünftig aufrüstbar.
Aktuelle Einsteiger iMacs sind im Nachgang nicht erweiterbar.
Aktuelle MacBook (Pro) Modelle sind in keiner Weise auf- oder erweiterbar.
Es kommt immer auf deine Anwendungen an welchen Mac du benötigst.
Bei Bildbearbeitung nimmt man ein größeres Modell, den aus 50 Bildern werden irgend wann auch 50.000 Bilder. Wichtig ist ausreichend Arbeitsspeicher zu haben, bei iMacs, in den Apple inzwischen den Arbeitsspeicher leider einlötet, sollte man das vor dem kauf bedenken.
Macs mit interner SSD sind allgemein immer etwas schneller als Macs mit mechanischer Festplatte.

All-in-One Geräte wie z.B der iMac, der eMac und der Mac mini sind Consumer Geräte für Menschen die keinen Computer erweitern wollen müssen oder können, die einfach einen Computer für das tägliche Leben benötigen. Das Powerbook, die iBooks, MacBooks und die MacBook Pro so wie das iPhone und das iPad sind Geräte für Menschen die etwas mobiler Leben. Bei nicht allen Geräten lässt sich leicht die Festplatte tauschen und den Arbeitsspeicher erweitern. Aktuelle Intel iMac-Modelle stehen in der Leistung oft über aktuellen PCs ganz oben in in der Liste.
Einen 27" iMac 2022 gibt es ja noch keinen, so bleibt wenn man jetzt unbedingt Ende 2021 einen neuen iMac haben will nur die alte neu aufgewärmte Idee von Steve Jobs mit den bunt aufgepimpten nicht aufrüstbaren 24" ARM Einsteiger-iMacs.
Der 24" M1 iMac ist das aktuelle Modell und lässt sich wie bereits geschrieben nicht aufrüsten. Ab Werk 8 oder 16 GB Arbeitsspeicher je nach zustand des Geldbeutels. 8 GB Arbeitsspeicher halte ich z.B für Foto- und Videobearbeitung für untermotorisiert, empfehle ich für solche Arbeiten daher auch nicht.
Der 27" 5K aus 2020 ist noch ein Mac mit Intel CPU, lässt sich aber dafür bis 128 GB Arbeitsspeicher durch den Anwender aufrüsten. Dürfte auch bereits ziemlich aus den Regalen verschwunden sein und ist natürlich nicht mehr aktuell und man darf wissen das Intel bei Apple auf einem angesägten Ast sitzt.
An deutlich teuereren mobilen Macs bekommst du Ende 2021 auch nur Geräte die du kaufst wie gesehen, kaum zu reparieren, du hast ihn in Jahren noch in genau der Ausstattung so wie du ihn gekauft hast. Aufrüsten und erweitern ist nicht. Der stationäre Mac hat immer einen deutlich größeren Bildschirm. 27" ist Ideal. Günstiger in der Anschaffung.
Wenn du vor Ort, Unterwegs oder sonst wie Fotos vor-bearbeiten willst, ist ein MacBook (Pro) natürlich ziemlich ideal. Halte dir vor Augen das der Bildschirm am mobilen Mac selbst in 16" recht klein ist, gerade für Fotos und Videos. Das trifft aber auch ein PC Notebook, Pad oder sonst was genau so. Es geht, keine Frage. Aber auf Dauer ist das keine Lösung und man kommt relativ schnell zu dem Schluß für zu Hause einen deutlich größeren Bildschirm zu wollen.
Kann man extern am mobilen Mac anschliessen, erzeugt zusätzliche Kosten falls nicht schon vorhanden.
Wenn du mit einem mobilen Mac eventuell einem zusätzlichen Display klar kommst, bleibt eigentlich nur diese Entscheidung wenn du stationär und mobil gleichermassen Arbeiten möchtest.
Eine Schwere persönliche Entscheidung, selbst wenn man ein paar Vor- und Nachteile kennt.
Einfach auf dem Teppich bleiben, überlegen was man wirklich will. Dann erst Geld ausgeben.
Oder auch eben nicht.
Ich rate dir beim neuen Macs aus 2020-2022 auf jeden Fall zu einer Garantieverlängerung.
Alles in allem sollen das nur Tipps sein damit du dich orientieren kannst, die neuen Macs haben zwar die moderne Technik, besitzen aber keine weiteren Features wie früher, so gibt es keinen Audio-Eingang mehr, es lässt sich kein Mac mehr an einem anderen anschliessen um diesen als Bildschirm zu nutzen so wie z.B der 24" iMac aus 2020 noch nicht mal mehr einen Netzwerkanschluss besitzt wenn man diesen nicht extra hinzukauft. Es sind die viele Kleinigkeiten genau so wie es ziemlich oft Probleme mit USB Zubehör, der Audiowiedergabe, dem Anschluß externer Bildschirme geben kann.
Einen "Refurbished" Mac kaufen
Grundsätzlich geht das Online bei Apple. Refurbished-Store
Generalüberholte Macs mit voller Garantie, nur günstiger.
"Refurbished" Macs bei Apple Online sind nicht schlechter als ein ganz neuer Mac - halt nur etwas günstiger. Es gibt hier die gleiche Garatie wie bei einen ganz neuen Mac.
Könnte also ein guter Tipp sein.
Welchen Mac jetzt kaufen
Um die Frage nach "jetzt kaufen oder auf das neue Modell warten" zu beantworten, man kauft genau den Mac den es gerade gibt und den man braucht. Es macht natütlich keinen Sinn wenn man bereits gehört oder gelesen hat das in der nächsten Woche ein neues Modell erscheint. Da heute keine Aussage mehr getroffen werden kann wie "das 2019er Modell" ist die bessere wahl, kauf das was gerade aktuell ist.
In Hinsicht dessen das Apple gerade wieder einmal vor einem CPU wechsel steht so wie damals der Wechsel von PPC auf Intel, ist diese Frage nicht gaz trivial. Zum ersten muss einem klar sein das selbst wenn morgen ein neuer Intel Mac verkauft wird, dieser nicht ewig mit aktuellen Betriebssystemen versorgt wird.
Apple wird aber noch in 2020 einen Mac auf den Markt bringen der auf eigener CPU basiert. Was dabei z.B mit Thunderbold passiert ist bisher ungewiss. Für die nächsten 5 Jahre ist man mit einem Intel Mac auf jeden Fall noch gut beraten.
Kauft man einen Mac den man in 10 Jahren noch nutzen will kann man auf so einen "Apple Silicon" Mac warten, muss sich hier aber vor Augen führen das nicht alle Modelle sofort zu Verfügung stehen werden und das diese wenn dann u.U auch noch diverse Kinderkrankheiten haben werden bis auch zu dem Punkt das Apple bei diesem Schritt garantiert auch wieder einige Dinge unter den Teppich fallen lässt was letztendlich für den Nutzer bedeutet das diverse ältere Dinge auf so einem ARM-Mac einfach nicht mehr nutzbar sein werden.
Eben so wird man auch nicht mehr mal eben so eine SSD austauschen können.
Apple will im Laufe von zwei Jahren die komplette Modellreihe umstellen. Natürlich haben sie keine genauen Termine oder Reihenfolgen genannt, so bleibt hier eigentlich nur wie ich schon am Anfang geschrieben habe, wenn Du jetzt einen neuen Mac benötigst, und denn nach drei, vier Jahren sowieso austauschen wirst, dann kannst Du beruhigt einen Intel-iMac kaufen, da er voraussichtlich in diesem ganzen Zeitraum auch unterstützt wird.
Intel oder Apple Silicon
Wenn du als Newcomer einen Mac mit Apple Silicon anschaffst kaufst du mit einem MacBook, MacBook Pro, einem Macbook Air, einem Mac mini, einem 24" iMac bzw. auch einem Studio Mac die neueste Technik. Du bekommst genau das was du siehst, die Geräte sind nach dem Kauf was Dinge wie Arbeitsspeicher oder SSD betrifft nicht erweiterbar. Beides ist jeweils verlötet und nicht austauschbar.
Entscheidest du dich wegen den Preisen für eine Minimalausstattung an Arbeitsspeicher und SSD wird dein Mac auch in zwei Jahren noch genau so minimal Ausgestattet sein - auch wenn zwischenzeitlich deine Ansprüche deutlich gestiegen sind.
Das sollte man vorher ganz einfach wissen.
Wenn du von einem Intel Mac auf einen Mac mit Apple Silicon umsteigst geht das in der Regel auch relativ reibungslos da du ja von deinem Intel Mac ein Time Machine Backup hast. Was du auf dem neuen Mac direkt verlierst ist die 32 Bit-Unterstützung. Also reine 32 Bit Programme sind danach tot.
Eine zeitlich begrenzte Unterstützung für Intel-Programme wäre Rosetta 2.
Rosetta startet normalerweise auf einem M1 / M2 wenn du versuchst ein Intel Programm zu nutzen. Es gibt schlaue Nutzer, besonders in Foren, denen es Egal ist ob sie im lauf der Zeit mehrere 1000 Euro in Software investiert haben die nach so einem Architekturwechsel von Apple einfach für unbrauchbar erklärt wird.
Andern Nutzern ist so was garantiert nicht Egal.
Sobald du das erste Mal eine Intel-App startest, wirst du gefragt, ob du "Rosetta 2" installieren möchtest. Du folgst hier dann den Anweisungen und kannst danach dein Intel-Programm benutzen.
Ohne das läuft kein einziges Intel-Programm auf dem Apple Silicon Mac. Solltest du eine Virtuelle Maschine auf Intel-Basis auf deinem Intel Mac benutzt habeb, solltest du beachten, dass die nicht auf dem Apple Silicon Mac laufen wird. Die Architektur ist vollkommen anders. Du kannst nur ARM-VMs verwenden.
Bootcamp fällt komplett weg.
Es gibt momentan keine Möglichkeit Windows "nativ" auf einem ARM-Mac zu installieren.

Sicherheit
Mit einem aktuellen Mac, mit Apple CPU und T2-Chip brauchst du Dir weder als Um- noch als Einsteiger oder selbst als alter Hase über die Sicherheit des Systems kaum Gedanken zu machen, das hat Apple damit schon überschwänglich für jeden Nutzer als Vormund erledigt.
D.h die neuen Systeme von heute sind in der Beziehung kein Vergleich zu dem was du vielleicht schon mal vor 25 Jahren gesehen hast und sie sind für dich als Nutzer absolut vernagelt. Ohne direkte wissentliche Absicht des Nutzers, ohne das blinde Eingeben deines Administrator-Passworts an einem entsprechenden Dialog, passiert auf so einem Mac ziemlich wenig.
Das einzige was du von dieser Sicherheit zuerst bemerkten wirst ist das einige Dinge nicht mehr so einfach wie von früher bekannt sind und das System mit stetigen Ab- und Nachfragen nervt. Das ist aber bei Windows genau so.
Die erste Installation auf dem gekauften Gerät ist schon gelaufen. macOS ist schon drauf wenn du das Gerät einschaltest, wie bei allen andern auch. Die wenigen Abfragen betreffen deinen Namen, dein Passwort, ob Du die iCloud nutzen willst, Standort, bzw. welches Land usw. Ebenso ob du dein Gerät finden lassen willst falls es irgend wie mal verschwinden sollte.
Das macOS enthält ab Werk diverse sich selbst aktualisierende Sicherheitsmechanismen.
MRT, Gatekeeper, Sandbox um wenigstens Stichworte genannt zu haben.
Offensichtlich wird das für Newcomer z.B das erste mal wenn ein Programm auf dem Mac installiert werden soll das nicht aus dem App Store oder einen nicht von Apple Zertifizierten Entwickler stammt.
Du musst z.B die "Analysedaten" weder unterstützen noch anhaken.
Die belästigende Abfrage nach irgend welche Apple Streaming-Diensten kann man auch überspringen.
Apple sorgt sich rührend darum das höchstes drei Ausgaben von macOS mit Sicherheitsupdates unterstützt werden. Da gerade macOS 13 Ventura veröffentlicht wurde fällt unten ein älteres macOS wieder aus dieser perfekt unterstützenden "Sicherheit" heraus.
Beim Autor laufen Macs mit Lion, El Captain, HighSierra, Mojave, Monterey und Ventura. Da haben die ältesten Macs seit mehr als 10 Jahren kein "Sicherheitsupdate" mehr gesehen. Diese Macs sind inzwischen weder geplatzt, verseucht oder wurden von Apple stillgelegt oder beschlagnahmt.
Daher noch mal, von ganz alleine passiert i.d.R auf keinem Mac irgend was.
Es ist in der Hauptsache eine Frage des persönlichen Verhaltens.
"Sicherheit" ist in der Hauptsache immer eine Frage des eigenen Verhaltens und seinen Ängsten. Das neueste, beste, geilste Betriebssystem nutzt so gut wie nichts wenn man jeden beliebigen Mist im Netz anklickt bzw. jeden beliebigen Mail-Anhang aufmacht und hinterher auch noch Passwort-Dialoge blind bestätigt.
Daher kann man auch ohne ganz oben auf der Marketingwelle zu surfen ruhig und besonnen bleiben.
Wesentlich wichtiger ist das du dir gerade wenn du z.B Foto und Filme mit deinem neuen Mac bearbeiten willst das du dir Gedanken über ein sinnvolles Backup-System zu Hause machst. Die meisten nutzen dazu einfach Time Machine und eine externe Festplatte bzw. zu Haus ein NAS.
Die iCloud ist kein vernünftiges Backup in dem Sinn, zwar ein einfacher Weg und du kannst da von unterwegs mobil eine Kopie deiner Fotos ablegen lassen und hast deine Fotos ect. somit an zwei Orten lagern. Allerdings ist das nicht die Masterlösung und langsam ist es auch.
Stand der Software
Virenschutzprogramme und Firewalls besitzen grundsätzlich den gleichen technischen Standard wie Lösungen vergleichbarer PC Systeme. Aktuelle Apple Systeme sind von Haus aus mit einigen Schutzmechanismen ausgestattet. In den 90er Jahren erscheinen Spiele in der gleichen Art und Weise wie für PCs und stehen in keiner Weise einer PC-Version nach. Weder bei der grafischen Auflösung, dem Sound oder irgend einem anderen Punkt. Das es bestimmte Spiele ganz einfach nicht für den Mac gibt liegt ausschließlich an den Herstellern und das diese sich u.U nicht den restriktiven Apple-Vorgaben beugen. 2010 und später sind offensichtlich nur noch gestreamte Spiele interessant. Da hat ein "Gaming-PC" die Nase weit vorne.
Nach knapp 30 Jahren kann man auch eine andere Aussage bei "Spielen" hinzufügen wenn z.B die Frage gestellt wird welcher Mac sich am besten für Spiele eignet.
Denn heute ist die Antwort dafür: Playstation Pro...
Der Mac App Store bietet eine Auswahl an Spielen und Programmen.
Auf den Webseiten der jeweiligen Entwickler bzw. Hersteller einer Software ist man oft besser bedient.
Es ist übrigens ein weit gestreutes und vor allem aber ein falsches und ein dummes Gerücht das es für den Macintosh so gut wie keine Software gibt oder nur deutlich weniger Software als für den PC vorhanden ist. Es gibt jedes erdenkbare Programm auf kommerzieller Basis und als Share- oder Freeware oder als Open Source.
Ausnahmen sind Hersteller von Programmen mit denen spezielle Hardware programmiert wird.
Aber die Herren haben es halt auch nicht anders gelernt.
Du brauchst auf keinem Mac keinen zusätzlichen extra gekauften Virenscanner.
In den meisten Fällen ist das eher kontraproduktiv.
Du kannst jederzeit deine SSD, deren komplette Inhalte mit Filevault verschlüsseln.
Garantie
Die Garantiebedingungen sind überall gleich. Du solltest wissen was Du haben willst wenn du einen Laden betrittst. Ein MacBook(Pro) brauchst du wenn du in der Hauptsache mobil arbeiten möchtest. Die Books sind immer deutlich teuerer als ein vergleichbares Desktop-Modell.
Arbeitest du nur zu Hause ist ein iMac ratsam. Nur hier bekommst du alles in einem. Computer, Bildschirm, Maus und Tastatur. Wählst du einen Mac mini bekommst du auch nur genau das.
Den iMacPro brauchst du nur wenn du Videoschnitt und ählich leistungshungrige Dinge machst.
Wählst du einen Mac Pro kaufst du den Bildschirm und alles andere separat dazu.
Garantieverlängerung
In der Hauptsache lohnt es sich auf jeden Fall "AppleCare" bei der Anschaffung gleich mit zu berüchsichtigen. Es rechnet sich auf jeden Fall schon bei der ersten eventuell nötigen Reparatur. Dieser "Garantieerweiterung" läuft jedoch längstens drei Jahre und muss im ersten Jahr ab Kaufdatum abgeschlossen sein. Daher am besten zum Ende der einjährigen Garantie aktivieren.
Ohne kann ein Defekt in einem wirtschaftlichen Totalschaden enden da Apple selbst nicht repariert sondern grundsätzlich nur Hauptplatinen komplett zu absolut horrenden Preisen austauscht.

Deine Peripheriegeräte
Ab den blauen G3-Macintosh, die bereits einen VGA-Ausgang besitzen, können sie jederzeit ihren vorhandenen VGA/SVGA/Multisync Monitor anschliessen. Noch ältere Macintosh benötigen einen einfachen preiswerten Monitoradapter den man in jedem Apple-Fachgeschäft erhalten kann. Aktuellere Mac Notebooks besitzen eine mini DVI-Schnittstelle bzw. einen Mini DisplayPort der mit einem entsprechenden Adapter bestückt die Mac-Welt für fast jeden beliebigen Monitor oder Display öffnet. HDMI über USB-C (mit entsprechenden Adaptern) sind in der Regel bis auf den Preis kein Problem.
Welcher Drucker?
Der Drucker sollte für die PPC Macs schon mindestens eine serielle Schnittstelle haben um an einem älteren Mac Anschluss zu finden. PC-Drucker mit Parallelschnittstelle können über entsprechende USB-Adapter am alten Macintosh Betrieben werden. Die meisten Postscript- fähigen Drucker mit einer Netzwerk-Schnittstelle sind verwendbar. Drucker mit USB-Schnittstelle benötigen keinerlei Adapter und meistens nicht mal einen Treiber da diese bei Mac OS X zur Systemaustattung gehören und bereits mit Mac OS X installiert wurden.
Apple aktualisiert Drucker-Treiber sofern notwendig selbstständig über die Software-Aktualisierung. Vorteilhaft sind USB- bzw. Netzwerkdrucker die die Bonjour-Technik bzw. Zero-Konfig unterstützen.
Ab den Intel Macs geht selbstredend auch Airprint - also das kabellose Drucken & Scannen.
Wenn du "Airprint" nutzen möchtest sollte das dein neuer Drucker unterstützen.
USB
Mäuse, Tastaturen, Joysticks, Modem, Festplatten arbeiten ohne die Installation irgendwelcher Treiber. Nur bei arg exotischem Zubehör, speziellen Gamer-Mäusen z.B kann es sein das ein Treiber notwendig wird. Der Regel nach aber erschlägt dieses Problem auch eine Software wie USB-Overdrive. Der Mac bringt von Haus aus das meiste mit. Für alle diese "Kleinigkeiten" benötigt man kein Betriebssystem in fünf verschiedenen Ausführungen zu fünf verschiedenen Preisen.
Firewire
Festplatten und CD-Brenner laufen ab MacOS 9.2.2 ebenfalls ohne eigene Treiber an jedem beliebigen Mac der eine Firewire Schittstelle besitzt. In Einzelfällen, je nach Hersteller der Geräte, benötigen diese für ältere Ausgaben von MacOS X u.U einen Treiber wie z.B PatchBurn. Theoretisch muss eine vorhandene externe Festplatte vom PC am Mac noch nicht mal neu formatiert werden.
Die neueren Generationen des Mac, auch wenn sie direkt keine Firewire-, sondern eine USB-C-Schnittstelle besitzen benötigen für spezielle Anwendungen einen entsprechenden Adapter, aber keinen Treiber oder sonst irgend weiteres Zubehör.
PCI-Karten
PCI-Karten passen zwar in die PCI-Steckplätze eines Intel Mac wie z.B einem G4 bzw. G5, benötigen aber eine MacOS-Firmware. Wichtig ist hier: Wo nicht "Mac" auf dem Karton steht ist auch nichts für Mac drin! Ganz speziell Funktioniert es nicht eine PC PCI-Grafikkarte in einen Mac zu stecken. Einige Grafikkarten könnten zwar in einem PC für den Mac umgeflasht werden, es garantiert aber niemand deren korrekte Funktion und man muss sich drauf verlassen was in dafür einschlägigen Foren gepostet wird.
Tipps und Tricks
