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Netzwerk


Mac im Netzwerk



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Mac im Netz

Du findest hier einige Tipps für deinen Mac und das Netzwerk in das du deinen Mac einbinden willst.






LAN Netzwerk

Die beste Lösung gegenüber einem WLAN ist immer die Verkabelung aller aller Räume im Haus oder der eigenen Wohnung mit entsprechendem Netzwerk-Verlegekabel in CAT6 bzw. maximal CAT 7. Es ist der einzige Weg den höchst möglichen Datendurchsatz inkl. der höchst möglichen Bandbreite auch in Zukunft zu erreichen.

Auf Grund der immer dichter genutzen Frequenzbereichen von 2.4 GHz, 5 GHz und bald auch 6 Ghz ist es absolut zu empfehlen auf eine ordentliche Netzwerkinstallation auszuweichen. WLAN ist nice to have und bequem, man nutzt es gern für mobile Geräte, aber nie mit einer so hohen Performanz wie das Hersteller-Marketing verspricht. Alles andere ist Wunschdenken.

Daher ist WLAN nur noch für Mietwohnungen ratsam.

Es ist immer möglich an einem Kabelende ein Patchfeld inkl. Switch und am anderen Ende der Strecke, an einer Netzwerkdose eine WLAN-Basis, Accesspoint bzw. Repeater zu betreiben.

Diese Art ein heimisches und auch teilweise drahtloses Netzwerk zu errichten funktioniert grundsätzlich mit allen Apple Airport Basen so wie auch mit gemischten Accesspoints unterschiedlicher bzw. einem anderen Hersteller.

Apple WLAN-Basisstationen wie Airport Extreme, Airport Express oder Time Capsule sind wegen der fehlenden Unterstützung des Herstellers grundsätzlich kaum noch zu empfehlen.

Alle verwendeten WLAN-Basen und Teilnehmer legt man in den gleichen IP- und Subnetz-Bereich.

Klick AirPort Klick AirPort

Ob am Ende im Keller, im Hauswirtschaftsraum ein Kabelmodem, ein Glasfasermoden oder ein DSL/Modem Router steht spielt bei der hier gezeigten grundsätzlichen Installation keinerlei Rolle.

Das Modem/Router im Keller hat die Aufgabe das Internet auf alle Leitungen bzw. auch WLAN-Basen im Haus oder deiner Wohnung zu verteilen. Je nach Einrichtung können alle Teilnehmer in einem einzigen Netzwerksegment oder in Sub-Netzwerken zusammengefasst werden.

Klick Airport Roaming Verkabelung im Haus

Diese Art des gemischten Netzwerks funktioniert mit jedem beliebigen Netzwerk Gerät.

Grundsätzlich natürlich am einfachsten wenn alle Geräte von einem Hersteller stammen.
Bei dieser Art von gemischtem Netzwerk erhältst du die höchst mögliche Performance.

Intelligent ist z.B im Erdgeschoss den IP-Bereich von 192.168.x.0 bis 100 zu verwenden.
Im 1.OG von 192.168.x.101 bis 199 und im 2.OG den Bereich von 192.168.x.200 bis 254.

Alternativ lassen sich mehrere Netze gleichzeitig betreiben. So z.B 192.168.0.1 bis 245 und 192.168.2.1 bis 245 oder eben 10.10.1.0 bis 245 über ein und die selbe Leitung. Für Apple Geräte kann das ein Nachteil sein da für HomeKit, AirPlay vorrausgestzt ist das sich alle Teilnehmer in einem gemeinsamen Netzwerk befinden.

Bis hier hin die Theorie..


CAT Kabel Verlegung

Ab hier folgt die Praxis..

Wer nun meint man könne einfach so große Löcher bohren das die RJ45-Stecker von fertigen Patchkabeln hindurchpassen der braucht hier nicht weiterlesen und kann mit seinen ganz eigenen Erfolgserlebnissen gern tun und lassen was er gerne möchte.

Die Stecker kann man abkleben..

Natürlich kann man das, es macht aber aus einem Patchkabel noch kein Verlegekabel.
Die Rückstände vom Klebeband können schon den ersten sauberen Kontakt komplett verhindern.

Es gibt Vorschriften, grundsätzlich sind "Verlegezonen" in den VDE-Richtlinien ausgewiesen, auch das keine Kleinspannungs- bzw. Kommunikationskabel zusammen mit Netzspannung führenden Leitungen zusammen in einem Kabelschlitz verlegt werden. Der Grund dafür sind Stör-Spannungen durch Induktion, Übersprechen und andere Störungen die dabei entstehen können. Auf einem mehrfach geschirmten CAT6 Kabel können Störspannungen bis 250mV entstehen, ab diesem Punkt meckert jeder professionelle Kabeltester mit Recht.

Günstig ist natürlich die Verlegung solcher Kabel in einem Wellrohr. Abstand zu Stromleitungen von 10-15cm einhalten. Aus Kostengründen wird oft auf eine nicht fachgerechte Verlegung direkt unter Putz bestanden. Man sollte vor Augen haben das hier kein einziges Kabel mehr reversierbar ist und auch kein weiteres nachgezogen werden kann. Gegen die Verlegung direkt im Putz spricht der günstige Preis eines M16 bzw. M20 oder gar M25 Wellrohr. Der einzige "Mehraufwand" besteht tatsächlich daran das der Schlitz im Mauerwerk tiefer sein muss.

In das leere Wellrohr zieht man auf jeden Fall einen Zugdraht ein.
Das auch dann wenn man diesen Strang nicht sofort mit einem Netzwerkkabel bestücken mag.
In 5 Jahren ist das eine wesentliche Erleichterung.
Alternativ ohne Zugdraht brauchst du später ein 25 oder 30 Meter Einziehband aus Nylon (Baumarkt).

- Jeder Netzwerk Kabelstrang darf bis zu 100 Meter lang sein.
- Vermeide auf jeden Fall Beschädigungen des Kabelmantel und scharfe Knicke der Leitung.
- Die Verkabelung erfolgt grundsätzlich Sternförmig.
- Verwende mindestens CAT 6/7 Kabel und auch CAT 6/7 Netzwerkdosen, Buchsen und Stecker.
- Verwende keine billigen Bauteile mit einer "bis zu CAT 6/7" Spezifikation.
- Nimm ordentlichees Befestigungsmaterial. Quetsche nicht das Kabel oder Wellrohr.
- Nimm tiefe (Kaiser) UP-Dosen, denn in normale 55er passt die Netzwerkdose garantiert nicht hinein !
- Am Patchfeld werden alle Kabel inkl. den Abschirmungen sauber aufgelegt.
- nur eine gemessene Leitungsverbindung ist eine fertige Verbindung.
- unbedingt einen sauberen Potentialausgleich herstellen (siehe weiter unten)

Ein einziges schlechtes, defektes oder beschädigtes Bauteil beeinträchtigt das GANZE Netzwerk!

Die biegeradien bei CAT 6 bzw. CAT 7 (auch Duplex-Kabel) Kabeln bestehen nicht aus 90 Grad Winkelen und Kicken. Die Biegeradien sind immer so das auf der Innenseite der Kabelbogen keine Dackelfalten entstehen. Das solltest du auf jeden Fall vermeiden. Achte bitte unbedingt beim Durchziehen darauf das der Kunsstoffmantel der Netzwerkleitungen nicht beschädigt wird. Gerade bei durchbohrten Betondecken gibt es immer irgend wo eine scharfe Kante welche Kabelmäntel aufreisst.


Brandschutz

Verlegst du Etagenübergreifend Kabel gleich welcher Art, solltest du ein Auge auf den Brandschutz haben. Geborte Löcher sind Kamine. Dazu gibt es diverse Bauvorschriften die sich nicht nur regional, sondern auch darin unterscheiden zu welcher Art das Gebäude gehört.

Öffentlich genutzte Gebäude hat man zu Hause in der Regel nicht, der Brandschutz zwischen öffentlich und privat ist erheblich, aber nicht wenn des darum geht Kabellöcher, Schächte etc. nach allen Arbeiten auch Fachgerecht zu verschliessen.

Es gibt Brandschutzmörtel, Brandschutzsilikon, Brandschutzkissen und Matten. Es gibt Materialien die sich bei Feuer weiter ausdehnen um durchzug in Wanddurchbrüchen zu verhindern und zu verschliessen. Das geht von F30 bis in der Regel meistens F90. "F90" bedeutet 90 Minuten Brandwiderstand. Die meisten Materialien darf nur jemand einbringen der auch einen Schein, die Zulassung, dafür hat.

Fündig zum Thema Brandschutz wirst du u.U in den Bauunterlagen zu deinem Gebäude.
U.a auch in den regional örtlichen Brandschutzvorschriften.

Das gilt auch für die Glasfaserfuzzies die z.Z überall unterwegs sind. So bald es darum geht das tolle in den Folgekosten total überteuerte Medium nicht nur in den Keller, sondern bis in die gute Stube der Etagen zu verlegen, würde ich bezüglich dem Brandschutz dem ausführenden Unternehmen fragen stellen. Nicht dem Arbeiter vor Ort, der weiß davon oft gar nichts.


Kabel Gebäudeeinführung

Bezüglich einer Kabeleinführung von aussen in ein Gebäude gibt es bestimmte Arbeitsweisen und auch Materialien die weitgehend gewährleisten das von aussen keine Feuchtigkeit und bspw. bei Starkregen kein Wasser in das Gebäude eindringt.

Einfach ein Loch bohren, ein bisschen Silikon um das Bohrloch herum schmieren reicht nicht.
Das ist weder Fachgerecht noch Sinnvoll u.a nicht Dauerhaft.

Dazu gibt es ebenfalls Bau-, Montage-, und DIN-Vorschriften.

Bleib Neugierig, stelle Fragen bevor das Loch gebohrt wurde!


Feststeckender RJ-45 Stecker

Selten, nicht unmöglich, kommt doch immer wieder mal vor..

Ein RJ-45 Stecker in einem Gerät wie Router, Mac oder sonst was, leider lässt sich dann der Stecker nicht wieder aus der Buchse entfernen weil entweder der Entriegelungshebel abgebrochen oder ganz einfach mechanisch so ausgeleiert ist das er sich nicht mehr gescheit betätigen lässt.

Da diese Stecker eben einen Wiederhaken besitzen bekommt man ihn nicht aus dem Gerät.

Die Lösung ist einfach wie genial:

Meistens hilft eine 3mm-Schraubendreherklinge. Vorsichtig über der eigentlichen Lösetaste einführen, ein bisschen in der normal Hebelrichtung drücken und dann sollte sich der Stecker ganz leicht lösen lassen.



Verkabelung, Router-Switch-Netzwerk

Das Internet kommt über dein Modem/Router in dein Haus oder deine Wohnung und wird über den Router bzw. WLAN/Router auf alle die Teilnehmer verteilt die du dir angeschafft hast.

Oftmals ist es aber so das die zwei- oder vier Ports an einem Router bzw. WLAN-Router nicht aussreichend sind um alle gewünschten Teilnehmer mit einem Netzwerkkabel anschliessen zu können.

Die glorreiche Erfindung der Industie für diesen Fall nennt sich "Switch". Also ein Verteiler auf 5,8 oder bis zu 24 einzelne Netzwerkports an denen du dann deine Kabel anschliesst die überall im Haus oder deiner Wohnung verlegt sind.

Funktioniert grundsätzlich einwandfrei. Anbieter für 19" Racks, Pachtfelder und Switch gibt es genügend im Netz.

Definitiv schlecht ist eine Kaskadierung von Netwerkverteilern - das macht normalerweise kein Profi.
Zu Hause, nicht das Wissen vorausgesetzt, findet man solche Kaskadierungen aber leider oft einhergehend mit natürlich diversen Netzwerkproblemen.

Die dann auch ganz speziell wenn noch exzessiv das WLAN des Routers genutzt wird.

Einhergehend mit Kabel- oder DSL-Anschlüssen läuft die neueste Masche "IP-TV Multicast". Also alles das was du gerne auf deinem SmartTV, einer Kabelbox oder sonst wie wiedergeben möchtest. Das wirkliche Problem entsteht erst wenn dieser der Multicast-Verkehr vom Router komplett zu jedem einzelnen Teilnehmer durchgeleitet wird und damit in kürzester Zeit z.B dein WLAN bis hin zum Stillstand geflutet hat. Älterere Router blockieren z.B den Multicastverkehr gleich komplett wenn es zu viel wird oder der Router stürzt ab.

Die Lösung dieses Problems sind "managebare Switche" und "IGMP Snooping". Sucht man im Netz danach fallen gleich direkt ganz bestimmte (WLAN)-Router und Switche auf die für so ein Vorhaben geeignet sind. Es muss sich zumindest das IGMP Snooping einstellen lassen, denn genau das sorgt dafür dass nur jenes Endgerät (Teilnehmer) den Multicast Stream bekommt, welches den Stream auch angefordert hat.

Das gilt analog auch für WLAN. Insbesondere für WLAN da dies als erstes "verstopft" ist. Je geringer die verfügbare Bandbreite im WLAN ist, umso schneller ist das entsprechende Netzsegment verstopft.


Netzwerk über die Gebäudegrenze hinaus

Lass dir erst gar nicht einfallen ein LAN-Kabel zwischen zwei Gebäuden zu verlegen die nicht den ein und den selben Stromanschluss besitzen. Das kann ganz schnell zu Problemen mit Überspannung, verschleppten Störspannungen führen.

Letztendlich handelt man sich hier durchschlagende Probleme mit dem Potentialausgleich bis hin zu auslösenden Fi-Schutzschaltern ein. Kurz, auch wenn man das früher so gemacht hat und das grundsätzlich bei CAT 6/7 bis zu 100 Meter funktionieren würde oder andere Gewerke das teilweise heute auch noch so machen, es kann viel Ärger einbringen.

Von der möglichen Zerstörung von Endgeräten reden wir hier noch nicht.

Wenn du zwei Gebäude "vernetzen" willst geht das mit Glasfaser und passenden Medienkopplern.
Bezw. am Ende der Glasfaser gleich einen passenden Switch mit optischen Anschlüssen.
Damit ist die Vernetzung galvanisch getrennt und sicher.

Damit ist man durch die Trennung immer auf der sicheren Seite weil weder über das Kabel noch über dessen Abschirmung, die bei Glasfaser ja nicht existiert, irgendwelche Spannungen oder Potentiale übertragen werden können.

Persönlich widerstrebt es mir auch wenn ich ein Grundstück mit mehreren Gebäuden hätte und ich sollte einem beliebigen Glasfaseranbieter nicht nur gleich mehrere Hausanschlüsse sondern auch direkt noch x Verträge, für jede Wohneinheit einen, abzukaufen. Es wäre kein Problem würden sich die "kostenlosen" Anschlüsse nicht über das Jahr zu horrenden kosten summieren.

"Kostenlos" ist dabei gar nichts, höchstens das Glasfaser-Leerrohr bis in deinen Keller.

Wenn es darum geht einen Internetanschluss zu teilen würde ich auch vorher dazu raten die rechtliche Seite abzuleuchten. Meines Wissens nach gibt es nur gewerbliche Verträge die mehrere Gebäude beinhalten, aber keinen einzigen privaten Anschluss für bspw. Hauseigentümer.

Wenn es aber darum geht ein privates "Netzwerk" auf eigenen Grund und Boden zu erreichten, z.B vom Wohnhaus in einen Nebenbau, eine Gartenhütte oder sonst was, für die eigene Familie, braucht man niemand zu fragen.

Homeoffice ist halt im Garten ganz hinten auch recht schön.

Das Material kann z.B vorkonfektioniertes Glasfaser-Verlegekabeln (genau: LWL-Verlegekabel) sein. Nimm gleich welche mit 8 Fasern, auch wenn du die derzeit nicht alle benötigst. Die Kosten dafür halten sich in Grenzen. Grabungs- und Bohrarbeiten, Verlegen von Leerrohr fallen nur einmal an.

Multimodem-Kabel funktionieren bis mind. 300 Meter und reichen für 10 GBit/s. OM4 könnte für die meisten Lösungen passen. Beim messen wäre ich vorsichtig und nicht zu sparsam, wenn du 50 Meter gemessen hast braucht man dann doch mehr, daher dann gleich besser 20 Meter mehr kaufen. Abschneiden ist immer möglich, dran schneiden nicht.

An den jeweiligen Enden kann man Switches mit sfp Port aufstellen, ich würde aber gleich in 10 GBit-Switche mit sfp+ investieren, weil dann ist das auch in 10 Jahren noch aktuell. Es gibt diverse Hersteller die bezahlbare Switche, die ohne Lüfter laufen anbieten. Die Geräte sollten sich so konfigurieren lassen, dass zwei unabhängige LANs eingerichtet werden können.



Der richtige Potentialausgleich

Wenn du das nicht weißt, keinen kennst der es dir erklärt, noch nie etwas von EMV, Potentialausgleich gehört hast, keinen Bock hast dich selbstsständig einzulesen, solltest du von der Installation deines eigenen Netzwerks, dem Aufstellen eines Netzwerkverteilers die Finger lassen und dich nur auf das verlegen der Kabel beschränken.

Die richtige "Erdung", also der Potentialausgleich dient in erster Linie dazu dich, deine Kinder und deinen Besitz zu schützen. In zweiter Linie bekommst du ohne Erdung auf keinen Fall die Störspannung(en) die sich auf den Kabeln bilden werden, weg. Du bildest mit einem ungerdetem Netzwerk Schleifen, auch zwischen den daran angeschlossenen Endgeräten.

Ein korrekter Potentialausgleich dient dazu Überspannung bei Blitzschlag abzuführen.

Es ist bei den nicht geerdeten Geräten wie, Router, Modem und alles was einen Euro-Stecker hat oft grandios was es nach einem Überspannungsschaden, einem Blitzschlag zu sehen gibt. Ohne korrekt Schutz und Überspannungsableiter schon im Elektroverteiler bleib eine nicht fachgerechte Installation eine riskante bastellei.

Daher kannst du einen fachgerechten Potentialausgleich gleichzeitig "Brandverhütung" nennen.

Die Abschirmung der Netzwerkkabel ist direkt metallisch Blank unter die am Patchfeld angebrachten Metallbügelschellen zu klemmen. EMV technisch ist die Alufolienschirmung der Adern bis kurz vor die LSA-Klemmen fortzuführen.

Der Potentialausgleich innerhalb des Netzwerkschranks, deines Rack, findet über die mit bestellbare Potentialausgleichschiene statt die seitlich im Schrank befestigt werden kann, alle Seitenteile, die Tür und ganz besonders das Patchfeld sind unbedingt korrekt zu erden.

Erdleitung

Der Schrank, das Rack, dessen interene Potentialausgleichschiene ist auf kürzestem Weg mit der Gebäude-Potentialausgleichschiene mit mindestens 4 mm2 Kupferleitung zu verbinden. Je nach Länge dieser Leitung ist auch 10 mm2 erforderlich. In jedem Fall ist diese Leitung unterbrechungsfrei bis zur Gebäude-Potenialausgleichschiene zu verlegen.

EFH und Gebäude mit mehreren Etagen bilden Etagen u.a Raumweise unterschiedliche Spannungspotentiale die sich über Netzwerkkabel verteilen würden wenn keine korrekte Erdung vorhanden ist.

Komponenten im Netzwerkschrank sind in der Regel dreipolig angeschlossen, bzw. auch mit den metallischen Gehäuse und dessen Schrauben mit dem Metallrahmen des Netzwerkschranks verbunden. Für zu Hause und gewerblich gilt die einschlägige Installationsrichtlinie DIN EN 50173.

Geräte mit Euro-Stecker, nicht gern gesehen, aber in den Schrank stellen und fertig.

Worst Case

Eines deiner Endgeräte mit Eurostecker hat einen technischen defekt, z.B ganz beliebt das Netzteil mit Pseudoerde, das Gerät beaufschlagt dann über die Gerätemasse alle andern damit verbunden Geräte mit ca. 115V aufwärts und über den Kabelschirm der Netzwerkkabel den ganzen Rest einer nicht geerdeten Anlage. Eine Sicherung wird erst mal nicht auslösen, den es ist ja nicht undbedingt ein Kurzschluß da keine Erdung vorhanden ist. Nicht mal ein RCD (Fi-Schutzschalter) müsste auslösen.

Gäbe es in dem Fall dennoch einen Kurzschluß, tobt sich der Strom der dabei fliesst nicht mehr nur unbedingt nur in dem Gerät aus das den Fehler verursacht hat. Das kann weitreichende Folgen bis hin zu Bränden haben.

Haftungstechnisch ist immer der Verantwortlich der das Netzwerk errichtet hat..

Energieversorung

Die Energieversorgung findet ausschliesslich über dreipolige für Netzwerkschränke geeignete Steckdosenleisten statt. Ein integrierter Überspannungsschutz bzw. u.a eine USV für z.B NAS-Systeme sind anzuraten. Bedenke bitte das alle Geräte die du in den Schrank einbaust induktive Verbraucher sind, so können mehrere Geräte gleichzeitig Eingeschaltet, durch aus einen LS B16 zum auslösen bringen. Abhilfe schaft dann nur eine saubere Verteilung auf mehrere separate LS B16 geschützte Stromkreise zu verteilen.

Fi-LS oder vorgeschalte FI-Schutzschalter sind nicht gefordert.
Hat das ganze Haus einen FI für alles, kann das nachteilig für die Datensicherheit sein.

Könnte bei privaten Nutzern der Fall sein, sollte der Vollständigkeit halber nur erwähnt werden.
Örtlichen Elektriker hinzuziehen.



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Aufgabenverteilung


Deine Aufgabe ist es dein Netzwerk sauber zu errichten.

Aus deinem Modem/Router führt genau ein Netzwerkkabel heraus an dessen Ende ein Switch deiner Wahl bzw. den Anforderungen deiner Menge an Netzwerkanschlüssen genügt. Du vermeidest mehrere einzelne Verbindungen direkt an das Modem/Router. (Internet-Router)

Alle deine Netzwerkgeräte schliesst du ausschliesslich über den Switch an.
Alle deine WLAN-Accesspoints schliesst du ausschliesslich am Switch an.
Du aktiverst IGMP Snooping in jedem Gerät bei dem dies möglich ist.
Du kaskadierst keine weiteren Netzwerkverteiler.

Ein managebarer Switch kostet etwas mehr Geld, regelt aber dafür deinen Netzwerkverkehr korrekt. Extrem interessant sind Switche die über eine WebGUI verfügen über die sich oben genannte Einstellungen bequem vornehmen lassen.

Vorteile eines managebaren Switch ist das sich VLANs, einzelne Ports z.B. in der Bandbreite begrenzen oder Obergrenzen für Multimedia- bzw. Broadcast- Streams einstellen lassen.


WLAN ist ein ziemlich beschissendes Netzwerk...
Aber das beste das ich kenne wenn keine Netzwerkkabel verlegt wurden.



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Netzwerk Einstellungen


Netzwerkeinstellungen beim Mac sind relativ einfach, dennoch einige wenige Tricks:

DNS Server

Das A und O sind DNS-Server, ohne diese werden deine Anfragen an das Internet in die Leere laufen.

Die Standard-DNS wird in der Regel vom Anbieter übertragen und dein Internetrouter kennt diese Adresse und weiß daher wohin er alle deine Anfragen aus Safari und anderen Programmen in das Internet senden soll.

Auf deinem Mac der per LAN oder WLAN mit deinem Internetrouter verbunden ist wird die IP-Adresse des Routers standardmässig als DNS-Server verwendet und automatisch in den Netzwerkeinstellungen eingetragen. Dieser automatismus sorgt dafür das alle Anfragen vom Mac über den Router an die DNS-Server deines Internetanbietes geschick werden.
Alle großen Anbieter betreiben eigene DNS-Server.
Manche mehr oder weniger Erfolgreich.

Bei einigen Anbietern haben die DNS-Server in den Hauptnutzungszeiten schlechte Reaktionszeiten.

Alternative DNS Server

Standard sind die DNS-Server die dein Internetprovider vorgibt.
Das gilt für IPv4 und IPv6 gleich.

Es gibt verschiedene DNS-Server im Internet die sich relativ einfach neben den DNS-Servern des Anieters oder gleichzeitig nutzen lassen. Um Namen genannt zu haben ist das z.B

- OpenDNS mit der IP 208.67.222.222 und 208.67.220.220
- Cloudflare mit der IP 1.1.1.1 und 1.0.0.1
- Adguard-DNS mit der IP 176.103.130.130 und 176.103.130.131
- 9.9.9.9 (quad9)
- 8.8.8.8 (Google - keine persönliche Empfehlung aber auch gut/schnell)

Adguard-DNS blockt nebenbei auch vollkommen überflüssige Werbebanner.

Wer tiefer in die Materie eintauchen möchte schaut mal hier nach: https://gettoweb.de/netzwelt/alternative-dns-liste-gegen-zensur/

https://www.heise.de/ratgeber/Schneller-und-ohne-Sperren-Alternative-DNS-Server-einsetzen-8659971.html

Ob du letztendlich einen anderen DNS-Server benutzt ist eine Entscheidung. Aber wenn du es machst dann bitte deinen Router, bspw. die Fritzbox und den Mac danach neu starten, bereits aufgerufene Webseinen refreshen bzw. auf dem Mac den DNS-Cache und den Safari Cache löschen.

Weiterhin gäbe es noch DNS4EU:

IP Adressen:
86.54.11.100
86.54.11.200

IPv6:
2a13:1001::86:54:11:100
2a13:1001::86:54:11:200

IPV6 sollte dann auch definitiv eintragen werden.

Genannte DNS-Server lassen sich in macOS Systemeinstellungen unter Netzwerk -> LAN/WLAN -> weitere Optionen -> DNS bequem zusätzlich oder als Alternative eintragen. Die DNS-Server von Google sind hier absichtlich nicht weiter erwähnt weil ich der Meinung bin das Google nicht auch noch den letzten Dienst auf meinem persönlichen Mac kennen muss.

Durch das Arbeiten mit den macOS Netzwerk Umgebungen kann man sich durchaus mehrere Einstellungen mit unterschiedlichen DNS-Servern anlegen und bequem mit einem Mausklick bei Bedarf die Einstellungen wechseln.

Mit dem Tool ControlPane lässt sich ein Wechsel der Netzwerkeinstellungen automatisieren so das z.B ein automatischer Wechsel erfolgt wenn man von der Arbeit nach Hause kommt.


DNS-Cache über das Terminal löschen

macOS Ventura, macOS Monterey, macOS Big Sur

Befehl: sudo dscacheutil -flushcache;
Oder Befehl: sudo killall -HUP mDNSResponder

macOS Catalina, Mac OS X El Capitan, OS X Mavericks

Befehl: sudo killall -HUP mDNSResponder

macOS Mojave, macOS High Sierra, macOS Sierra, OS X Mountain Lion, Mac OS X Lion

Befehl: sudo killall -HUP mDNSResponder

OS X Yosemite

Befehl: sudo Discoveryutil mdnsflushcache;

Mac OS X Snow Leopard

Befehl: sudo dscacheutil -flushcache

Mac OS X Leopard

Befehl: sudo lookupd -flushcache

Mac OS X Tiger

Befehl: lookupd-flushcache

Wer nicht weiß was das ist und was es macht benötigt es auch nicht.


Netzwerklaufwerke verbinden

Die händisch ethablierten Verbindungen zu Netzwerkvolumes werden beim herunterfahren des Mac nicht gelöscht wenn man sich das Finder-Menü bzw. die Finder-Einstellungen etwas genauer anschaut. Dort gibt es die Möglichkeit Server, Externe Festplatten, NAS-Systme und sonst was auf dem Desktop direkt nach einem Start erscheinen zu lassen.

Die Verbindungen werden im Hintergrund automatisch aufgebaut.

Weiterhin lassen sich die Icons einer bereits bestehen Verbindung, ein Icon eines Netzwerkvolume mit Drag & Drop in das geöffnete Fenster der Systemeinstellungen -> Anmeldeobjekte ziehen. Lässt man so ein Objekt dort fallen wird es beim nächsten Systemstart automatisch gemoutet.

Das Aufpoppen sämlicher Fenster von Netzwerkvolumes / Ordner lässt sich mit einer ziemlich einfachen aber genialen Automator Aktion unterdrücken. Selbstredend muss der Inhalt des Archivs an die eigene Umgebung angepasst werden.

Möchtest du diesen Weg nicht gehen, lässt sich das Script aus dem Automator heraus als selbstlaufendes Programm speichern, das man alternativ in die Systemeinstellunge -> Anmeldeobjekte läd.

Es tut dort genau was es soll, ohne sämtliche Netzwerkfenster zu öffen.

Das bei Linux- und Unix-Freunden benötigte "tief" im System graben um genau so eine Funktionalität zu erreichen kann man sich bei einem Mac komplett schenken. Gemeint ist das "Anpassen" von /etc/fstab. Abhängig davon was man wirklich erreichen möchte ist es in den meisten Fällen sogar eher kontraproduktiv und beim nächsten größeren Update von macOS so oder so verschwunden.

Aber das ist nur ein gutgemeinter Tipp.


Netzwerkreihenfolge - Ethernet vor WLAN

Auf einem Mac liegt die Priorität der Netzwerkverbindungen in der Reihenfolge wie sie unter Systemeinstellungen -> Netzwerk direkt aktiv oder inaktiv angezeigt wird.

Steht die aktive Ethernetverbindung an erster Stelle wird diese auch als erstes benutzt.
Steht WLAN ganz oben wird eben WLAN zuerst benutzt. Steht irgend ein Adapter als erster Eintrag in dieser Liste wird entsprechend dieser Adapter benutzt.

Diese Reihenfolge lässt sich ändern in dem man den gewünschten Eintrag an die erste Stelle zieht.

Verwendest du z.B WLAN und Ethernet gelingt die Änderung der Reihenfolge nicht immer so lang WLAN aktiv ist. Bei anderen (USB) Netzwerkadaptern (Schnittstellen) kann eine Änderung der Reihenfolge und damit der Priorisierung meist nach deren deaktivierung vorgenommen werden.
Wird die Schnittstelle dann wieder aktiviert funktioniert es auch in der geänderten Reihenfolge.
Das ist nicht neu und funktioniert genau so bis einschliesslich macOS Bug Sur.

Umgebung

Alternativ kann mit verschiedenen Netzwerkumgebungen arbeiten, z.B eine Umgebung für Ethernet, eine zweite für WLAN liegt. Ein automatisches Umschalten der Umgebungen, wenn man z.B nach Hause kommt, ist bei einem derart modernen und komplexen Betriebssystem nicht vorgesehen.


MTU

Das TCP/IP Protokoll unterteilt die Daten, die von den Anwendungen kommen in kleine Pakete, bevor sie versendet werden. Die MTU Maximum Transfer Unit gibt die maximale IP-Paketlänge/-größe für einen bestimmten Netzwerktyp bzw. eines Übertragungssystems an. Generell gilt, nach oben hin ist die MTU durch das Netzwerk beschränkt. Da aber die Systeme alle unterschiedlich sind, kann die MTU u.U angepasst werden. Sie darf auf jeden Fall kleiner sein.

Ist sie jedoch zu klein sie erhöht sie aber die Fragmentierung der Nutzdaten (MSS, Maximum Segment Size). MTU und MSS sollten grundsätzlich nicht verwechselt werden.

Besteht nun z.B das Problem das ein bestimmter Server nicht erreichbar ist und weitergehende Probleme mit DNS ausgeschlossen sind, kann es damit zusammenhängen das auf den meisten Systemen die MTU auf 1.492 Byte limitiert ist.

IdR sieht ein Computer das Netzwerk per Ethernet mit einer MTU von 1.500 Byte. Dieser MTU-Wert wird verwendet, um für die Datenpakete die Maximum Segment Size (MSS) zu berechnen, die auch einem entfernten Server im Internet mitgeteilt wird. So kann es vorkommen, dass der entfernte Server für diese Verbindung zu große Pakete schickt. Da so gut wie fast alle Übertragungssysteme eine Fragmentierung verhindern (DF-Bit im IP-Header), melden die Router auf dem Weg zum Absender über ICMP, dass das Paket zu groß war.

Beim Empfänger verhindert jedoch z.B eine falsch konfigurierte Firewall, dass der Server die ICMP-Nachricht überhaupt erst erhält. Und deshalb versucht der Sender immer wieder zu große Datenpakete zu schicken. Es kommt so zu keiner nutzbaren Verbindung.

Beim betroffenen Computer kannst du die MTU verkleinern. Bei DSL-Verbindungen ist eine MTU von 1.492 Byte ein praktikable und meistens passende Größe.
ICMP-Pakete sollten in der Firewall nicht gesperrt sein.

Bei IPsec-VPN muss man unter Umständen testen, bis die richtige MTU für das Netz und die Teilnehmer gefunden ist. Daher gibt es z.B die Einstellung "automatisch" für die MTU und grundsätzlich ist es am besten wenn der Anwender diese Einstellung nicht ändert. Manuell einen festen Wert zu verwenden ist eher nicht zielführend.


Netzwerkeinstellungen komplett zurücksetzen

Die Einstellungen für alle Netzwerkschnittstellen speichert Mac OS X in der Datei /Library/Preferences/SystemConfiguration/preferences.plist.

Diese Datei kann man relativ gefahrlos löschen.

Löscht man diese Datei sind danach in den Systemeinstellungen ALLE Umgebungen und Netzwerkdienste samt ihren Einstellungen komplett endgültig gelöscht!.

Es entspricht der Werkseinstellung.

In diesem Zustand erkennt der Mac einen über die Ethernet-Schnittstelle angeschlossenen Router, ein Modem oder einen zweiten Mac. Die IP-Adresse wird per DHCP vom Router bezogen. Bei der Verbindung von zwei Macs teilen sich beide Macs selbstständig eine IP-Adresse zu.

Crossover-Netzwerkkabel werden seit langer Zeit keine mehr benötigt.


NSURLErrorDomain-Fehler -1012

Der Netzwerkfehler "NSURLErrorDomain-Fehler -1012" ist eine Antwort auf HTTP-Anfragen von deinem Mac. Genauer, das gesucht wurde nicht gefunden, ist nicht vorhanden, gesperrt oder die Adresse existiert nicht.

Der Fehler erscheint in der Hauptsache im Zusammenhang mit Mac Softwareupdates.
Welchen Mac und welches macOS du benutzt spielt keine Rolle.

Eine wirklich Lösung gibt es dafür meiner Meinung nach nicht da das Problem ja nicht auf deinem Mac zu suchen ist.

Du - kannst - das Terminal öffnen und den DNS-Cache mit dem Befehl:
sudo killall -HUP mDNSResponder zu löschen. Damit wird dieser Zwischenspeicher direkt gelöscht. Bei neuerem macOS lautet der Befehl anders: sudo dscacheutil -flushcache . Bei beiden ist das Adminstrator-Passwort gefolgt von der Entertaste einzugeben. Die Ausführung erfolgt sofort. Ein Neustart ist nicht erforderlich.


Ethernet-Schnittstelle funktioniert nicht

Das Terminal öffnen und die Befehlszeile ausführen:
sudo ifconfig en0 down

Direkt danach diese Befehlszeile ausführen:
sudo ifconfig en0 up

Was dann rein theoretisch die Ethernet-Schnittelle Einschaltet und dabei reinialisiert.

Alternativ kann man das WLAN des Mac deaktivieren und über Finder den Ordner /Library/Preferences/SystemConfiguration auf dem Startlaufwerk suchen. Darin befindet sich eine Datei namens NetworkInterfaces.plist. Erstelle davon eine Kopie, bspw. auf dem Desktop und lösche dann genannte Datei aus diesem Ordner. Danach muss der Mac zwingend neu gestartet werden. Ethernet sollte nach diesem Neustart wieder funktionieren.

Ein Sicherheitsupdate (3.28.1) für einige iMacs und MacBook Pro soll nach mehreren Forenberichten von betroffenen Anwendern den Ethernet-Port deaktivieren. Wenn WLAN eingeschaltet und verfübbar ist, lässt sich im Terminal mit dem Befehl sudo softwareupdate --background-critical der Updateprozess für Sicherheitsupdates erneut starten um so ein Fehlerhaftes Update durch ein aktuelleres verbessertes zu ersetzen.

Hier kann man Recherche betreiben:

Es ist bereits aus 2016 und ich kann nicht sagen ob Apple das heute noch so macht. Da Apple aber bei vielen hausgemachten Problemen auch stoischer Wiederholungstäter ist...

https://www.maclife.de/news/update-repariert-ethernet-eures-macs-10075460.html

Und schon schlägt der Wiederholungstäter erneut zu:
https://secinfinity.net/keine-ether...ac-ethernet-wird-nicht-erkannt-macos-ventura/



Langsamer Browser

Langsamer Browser, jeder Seitenaufbau dauert gefühlt ewig trotz einwandfreier Internetverbindung?

Es kann manchmal hilfreich sein den DNS Cache des Macs zu löschen.
Im Terminal dient dazu der folgende Befehl:

sudo dscacheutil -flushcache; sudo killall -HUP mDNSResponder
Du brauchst dazu dein Administrator Passwort.



Netzwerkumgebungen macOS Ventura

bisher gab es in den Systemeinstellungen die Möglichkeit verschiedene Netzwerkumgebungen einzurichten und mit einem einzigen Klick bei Bedarf zu wechseln. Man darf das auch Konfigurationsprofile nennen. Wenn du bspw. mit einem MacBook in zwei Netzwerken unterwegs bist, bspw. Zuhause mit automatischer DHCP Konfiguration und in der Firma mit fester IP-Adresse und einer vorgegeben Konfiguration, hattest du daher mindestens zwei unterschiedliche Profile auf deinem Mac gespeichert die mit einem Klick wechselbar waren.

Willst du unter macOS Ventura wechseln darfst du vollkommen umständlich jedes Mal in den Netzwerkeinstellungen für das entsprechende Netzwerk die Konfiguration ändern, es wird immer nur die zuletzt benutzt Konfiguration gespeichert.

Das ist so sinnlos wie ein Nagel im Kopf.

Eine weitere Netzwerkumgebung anlegen oder löschen geht nur noch im Terminal.

Die nötigen Befehle sind wie folgt:

networksetup -help

- listlocations list network locations
- createlocation create new network location
- getcurrentlocation display current network location
- deletelocation delete specified network location
- switchtolocation switch to specified network location

Die einzige noch bestehende Möglichkeit zum Wechsel der Verbindung ist unter dem Apfel Menü in der Menüleiste zu finden. Mit einem Programm wie "Keyboard Maestro" kann auch noch die Verbindung gewechselt werden, es setzt aber voraus das die zusätzlichen Profile vorher einmal auf dem normalen Weg in den Netzwerkeinstellungen angelegt wurden um anschliessend an ihrem Speicherort manuell umbenannt werden.

Das Anlegen und Umbenennen der Profile sollte nur über das Terminal erfolgen.

Vielen Dank Apple für diese hervorragende Verbesserung!

Update:

Auch wenn inzwischen in Ventura "nachgebessert" und etwas "zurückgerudert" wurde.


Quelle: Reddit



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Netzwerk Problem Diagnose

Das Netzwerkkabel austauschen, meistens der Erst Schritt.

Neben der Link LED flackert auch die LED für den Durchsatz?

Um Probleme bei einer Netzwerk-Verbindung zu lösen legt man zum Testen eine neue Netzwerkumgebung an und versucht erneut die Verbindung. Hilft das nicht, einen neuen Benutzer anlegen und unter diesem Benutzer erneut eine Verbindung versuchen.

Hilft auch das nicht, ein frisches Mac OS X von einem USB-Stick, einer externen Festplatte starten und erneut die Verbindung versuchen.

Grundsätzlich lassen sich auf einem Mac die Netzwerk-Preferences so wie die HOST-Datei löschen. Es versetzt den Mac in einen Zustand als hätte er noch nie eine Netzwerkverbindung gehabt.


macOS Netzwerkdienstprogramm

Auf dem Mac findet sich üblicherweise das Netzwerkdienstprogramm, ein äussert brauchbares Tool wenn es darum geht mit "Ping", "Trace" und einem Portscan nach Fehlern in seinem Netzwerk oder bei einer externen Verbindung über das Internet zu suchen.

Zumindest bis zu macOS Big Sur.

Mit macOS Big Sur wurde dieses Tool von Apple wegkastriert und ohne dich vorher zu Informieren und ohne vorher zu fragen von deinem Mac gelöscht. Damit verschwand oft unbemerkt ein Tool das offensichtlich wohl zu gut und zu Informativ für den dummen unmündigen Benutzer ist.

Ersatz findet sich für ausschliesslich macOS Ventura hier: Neo Network Utility

Es sieht nicht nur genau so aus, es stellt auch alle die von Apple weg kastrieren Funktionen wieder zu Verfügung, es hat mit "Neo Network Utility" nur einen anderen Namen. Es macht ansonsten genau das was das ehemalige originale Netzwerkdienstprogramm auch gemacht hat.

Das Programm ist kostenlose Freeware.
Wenn du es nicht kennst, nie benötigt hast, brauchst du es auch nicht.


Sonderzeichen

Vermeide bei drahtlosen Verbindungen Sonderzeichen im WLAN-Passwort und am besten auch in der SSID (Netzwerknamen) des drahtlosen Netzwerks. Entgegen aller Herstelleraussagen können selbst 2018 und auch 2024 Sonderzeichen im WLAN-Passwort zu Problemen führen.

Thunderbolt Ethernet Adapter

Wird an bestimmten Apple Geräten ein Thunderbolt zu Ethernet Adapter verwendet, wird leider oft vergessen das dieser Adapter bzw. die Schnittstelle in den Systemeinstellungen -> Netzwerk hinzugefügt werden muss bevor man diese Art der LAN-Verbindung nutzen kann.

Mit klicken auf "+" lässt sich beim verwenden dieses Adapters ein "Thunderbolt Ethernet" hinzufügen und anschliessend auch konfigurieren. Das einfache Anstecken des Adapters an den Apple Computer führt zu keiner automatischen Netzwerkverbindung!


macOS blockiert lokalen Netzwerkverkehr

macOS (Sequoia) hat eine geniale Eigenschaft. Unter bestimmten Voraussetztungen ist der lokale Netzwerkverkehr (zu einem besimmten Gerät) blockiert. Bspw. aber auch überhaupt keine Verbindung über WLAN oder LAN möglich:

Das hier kann als Grundinformation nützlich sein:
https://www.xgadget.de/anleitung/macos-sequoia-blockiert-lokales-netzwerk-problemloesung/

Wenn dieses geniale Betriebssystem den lokalen Netzwerkverkehr zu genau einem einzigen Gerät blockiert hat findet sich die Lösung (theoretisch) hier:

https://www.macuser.de/threads/berechtigung-lokales-netzwerk-funktioniert-nicht.951237/

Hier kann man nur noch den Kopf schütteln.

Alternative, eigenes Risiko

Zurücksetzen kann man es aber doch noch in dem man die Datei /Library/Preferences/com.apple.networkextension.plist löscht. Es funktioniert natürlich nicht auf einfachem Web, im Normalbetrieb, sondern du musst dazu deinen Mac in den Recovery Mode starten. Wie das gemacht wird steht bereits in meiner FAQ.

Wenn Filevault auf der "Daten" Partition aktiv ist, also meistens nennt sich das Volume "Macintosh HD - Data" dann ist diese über das Festplattendienstprogramm temporär zu deaktivieren. Dann das Festplattendienstprogramm beenden.

Starte dann das Terminal.

Innerhalb des Terminals auf das Data Volume wechseln. Der Befehl mit dem kompletten Pfad zu der zu umbenennenden/löschenden Datei lautet dafür cd "/Volumes/Macintosh HD - Data/Library/Prefenences" Die Anführungszeichen sind wegen den Leerzeichen im Dateipfad nötig und sollten daher nicht entfernt werden.

Sicherheitshalber kann man die Datei vor dem löschen/umbenennen an einen anderen Ort verschieben bzw. umbenennen um damit quasi ein Backup davon zu haben. Das geht mit Befehl mv com.apple.networkextension.plist com.apple.networkextension.plist.backup benennt die Datei um. Ohne sie zu löschen. Notiert man sich den neuen Namen findet man die Datei später auch wieder.

Du kannst danach das Terminal schliessen und den Mac neu starten.
Du kannst das direkt im Terminal mit "reboot" -> Enter Taste auslösen.

Nach dem Neustart gibt es in der Regel keine einzige blockierten Berechtigungen im Lokales Netzwerk, weder für Netzwerkgeräte oder Programme. Die eigentliche Datei wird vom System neu geschrieben und es sollten auch bei bestimmten Gelegenheit erneut abfragen erscheinen ob Gerät x Netzwerkberechtigt ist..

Probleme gibt es damit theoretisch nicht, falls doch Probleme auftauchen lässt sich auf dem gleichen langen Weg über das Terminal in Recovery die alte gesicherte Datei wiederherstellen. Dann ist der oben benutzte Befehl in mv com.apple.networkextension.plist.backup com.apple.networkextension.plist zu ändern. Also einfach zu drehen.

Wird die Datei irgend wenn nicht mehr benötigt, sie ist mit "Gehe zu" im Finder unter /Library/Preferences/com.apple.networkextension.plist.backup zu finden einfach löschen.



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Seltsame IP-Adresse

Meinem Mac wurde die IP-Adresse 169.x.x.x zugewiesen.
Woher kommt diese IP-Adresse?

Antwort:

Eine solche IP-Adresse stammt aus dem "link local" Block.

Weiterführend hier und hier nachlesbar.

Das greift oft wenn KEINE automatische IP Verteilung über DHCP von einem Router erfolgte und auch keine statische IP-Adresse zugewiesen wurde. Das macht dein Mac selbstständig - nicht dein Internet Router oder sonst wer.

Werden zwei Macs über ihren LAN-Port direkt verbunden, weist sich jeder Mac eine IP-Adresse zu und ermöglicht so den Datenaustausch untereinander über dieses Netz, ohne extra Router.

Selbst zugewiesene IP-Adresse

Bedingt durch eigene Teilnehmer im eigenen LAN/WLAN, bei denen rotierende MAC-Adressen eingestellt wurden, zusammen mit einer langen Lease Zeit im Router, verbrauchen die im DHCP-Pool des Routers zu Verfügung stehenden IP-Adressen ziemlich schnell.

Das Ergebnis ist das nach einer Zeit keine freie IP-Adresse mehr vorhanden ist und eine selbst zugewiesene IP-Adresse im lokalen Netz benutzt wird.

- auf den stetigen Wechsel der MAC-Adresse verzichten.
- die DHCP-Lease im Router verkürzen.
- den DHCP-Pool vergrössern hilf nur bedingt.


Netzwerkteilnehmer mehrfach vorhanden

Falls nicht wirklich mehrere Geräte den gleichen Namen tragen, deutet dieser Effekt üblicherweise darauf hin, dass ein Fehler in der Konfiguration deines Netzwerks vorliegt. Dieser Fehler führt dazu, dass sich ein Gerät selbst als Spiegelbild im Netz sieht. Es kann aber nicht aber nicht ermitteln das es nur es selbst ist. Bestes Beispiel sind z.B mehrfach vorhandene AppleTV, oder der eigene Mac taucht mehrfach in der Seitenleiste auf.

- DHCP Konflikte
- im WLAN und im LAN verwendet z.B ein Gerät die gleiche IP-Adresse
- Bonjour kann richtig von falsch nicht unterscheiden

Terminal öffnen und dieses Befehle einzeln verwenden. Die Ergebnisse notieren oder merken.

scutil --get ComputerName
scutil --get HostName
scutil --get LocalHostName

Per scutil --set setzt den Namen des Geräts neu:

scutil --set ComputerName "derNameDeinesMacOderDeinesGeräts"

Außerdem kannst du allen Geräten feste IPs zuweisen, also bspw:
(Würde ich bei Apple Basen, AppleTV, einem Drucker oder NAS generell nicht anders gemacht haben)

Router: 192.168.0.1
Airport Extreme: 192.168.0.2
u.s.w.

Den DHCP-Bereich des Routers so einstellen das als statische (feste) IP-Adresse garantiert keine Adressen aus dessen DHCP-Bereich verwendet wird!

Günstig ist es wenn im eigenen Netzwerk wirklich nur ein einziges Gerät als DHCP-Server läuft, also z.B. nur der Internet Router. Alle Airport Basen können z.B im Bridge-Mode arbeiten und es funktioniert genau so wie vorher auch.


Unbekannte MAC-Adresse

Wenn du unbekannte Mac-Adressen im Ereignisbericht und /oder in der Netzwerkübersicht deiner bspw. FritzBox findest, hast du entweder die Wahl mit dem u.g Tool den Gerätehersteller zu suchen, oder wenn sich kein Hersteller ausfindig machen lässt und du dir keinem eigenen neuen Gerät bewusst bist, in den Sicherheitseinstellung deines Router zu sperren.

- die WPS-Schnellverbindung sollte dauerhaft ausgeschaltet sein, das braucht man selten.
- "nur bekannte WLAN Geräte zulassen" in den WLAN Sicherheitseinstellungen einschalten.

Letzteres verhindert das sich ständig irgend welche Nassauer versuchen sich mit deinem WLAN zu verbinden, den der Versuch scheitert bereits und das nervt die.. :)

Mit dem kleinen netten "Online-Tool" bei Heisse lässt sich rasch heraus finden welcher Hersteller sich hinter einer der MAC Adresse verbirgt die du in deinem Router gesehen hast und nicht kennst.

Heisse MAC-Adressen Finder

Oft hat man doch was neues gekauft. Wenn sich das neue Gerät so oder so nicht mit dem WLAN des Routers automatisch verbinden kann, fügt man es einfach manuell im Router dazu. Jedenfalls ist man damit auf besten Weg auch sein Routerprotokoll kürzer zu halten.



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Standort für den WLAN-Router

Kabelanschluss und Telefon werden bei den meisten Anwendern irgend wo im Keller angekommen. Dort sind die Übergabepunkte in Form eines Telefonverteilers oder eines Kabelverstärker zu finden.

Der Regel nach sind diese Übergabe verplompt, was bedeutet das alles was diese "Kästen" betrifft Sache der jeweiligen Netzanbieter ist. Nach diesen Verteilern, unsere Sache.

Bezüglich DSL und Telefon sind zwei oder mehradrige Telefonkabel bis in die Wohnung verlegt. Die TAE-Dose besitzt oft innen einen Abschlusswiderstand über den die Leitung vom Anbieter bis zum Endpunkt zu Haus messbar wird.

Die Form "Kabelanschluss" endet an einer Antennendose in bestimmten Räumen einer Wohnung.

Der Regel nach sind diese Endpunkte auch der Anschluss- und Aufstellungsort für Internet- (WLAN) Router und für die notwendigen Modems. Intelligente Lösungen sind Modem und (WLAN)- Router in einem einzigen Gehäuse.

Jeglicher Kellerraum ist der denkbar ungünstigste Standort für einen WLAN-Router.
Jeder Router - ohne WLAN - kann getrost im Keller verbleiben.

WLAN-Router wie z.B die FritzBox besitzen ein internes Modem.
Apple Airport Basen besitzt kein internes Modem

Antworten:

Möchte man die Gerätschaften trotzdem in den Keller verbannen bleiben dennoch verschiedene Wege um seinen Internetanschluss nutzbar zu machen.

Telefonleitung

Die normal übliche Kupfer-Telefonleitung ist fast beliebig verlängerbar, jedoch nicht über Verbindungen die irgend wie zusammen gefricktelt werden.

Die Telefonleitung kann und sollte wenn dann möglichst ohne Abzweige und ohne irgend wo zusammen gefrickelte Drähte vom Hausanschlußkasten bis zum Endpunkt in Form einer TAE-Dose verlegt sein. Es spart einfach viel Ärger, eine aufwendige Fehlersuche und eine schlechte DSL-Leistung.

Kabel Internet

Mit dem für TV und Internet nötigem doppelt geschirmten Koaxialkabel hingegen ist das verlängern nicht ganz so einfach, jeder Meter Kabel erhöht die Dämpfung der Leitung. Auf keinen Fall über Abzweigdosen und auch nicht irgend wie gefrickelt verlängern. Die Kabelführung ist Kabelverstärker -> Antennendose im EG -> Antennendose im OG -> Antennendose im DG und Ende.

Sind weitere Antennendosen nötig, einen neuen Strang wie eben beschrieben, beginnend beim Antennenverstärker über einen entsprechenden Verteiler nach oben verlegen. Koaxialverbinder sind zulässig, aber bitte die Dämpfung der Leitung im Auge behalten.

Der Analogpegel sollte bei mindestens 60 dB liegen. Die Downstreams müssen über 56 dB liegen um einen "sauberen" Internet-Anschluss zu erhalten. Pro Antennendose können eben mal ganz schnell 15 dB "verschwinden". Bei gutem Material weniger.

Die Antennendose an der das Kabelmodem angeschlossen werden soll wird vom Kabelanbieter, dessen Installatuer, gegen eine Dose mit drei Buchsen ausgetauscht. (TV, Radio, Internet)

Kabel Modem

Das Kabelmodem (Unitymedia Box ect.) lässt sich mit einer FritzBox verbinden - aber ja.
Das Kabelmodem lässt sich direkt mit einem Mac verbinden - aber sicher.
Das Kabelmodem lässt sich auch mit einer beliebigen Apple Basis verbinden - aber natürlich.

Wenn das Kabelmodem in Betrieb genommen wurde und seine LED-Lightshow beendet hat stellt es "Internet" an seiner einzigen RJ45-Buchse zu Verfügung. Schliesst man hier einen Mac, einen Router, oder eine Apple Airport Basis an, "registriert" das Kabelmodem dabei die eindeutige MAC-Adresse des hier angeschlossenen Geräts und speichert diese ab.

Versucht man später das Gerät welches direkt an diesem Modem angeschlossen war zu wechseln, wird es nach dem Gerätewechsel keine Verbindung zum Internet geben da immer noch die MAC-Adresse von dem zu erst angeschlossenem Gerät gespeichert ist.

ALLE Kabelmodems vergessen diese Registrierung nur dann wenn sie für ein paar Minuten stromlos gemacht werden. Neues Gerät anschliessen, warten, Kabelmodem wieder mit Strom versorgen.

Apple Basen können auch Router sein, die mehrere Macs, iPhones oder sonstige Netzwerkgeräte mit dem Internet aus dem Kabelmodem über WLAN drahtlos - oder kabelgebunden - über Ethernet, versorgen.

Bei Apple Airport Basen wird das Kabelmodem immer an dessen WAN-Buchse angeschlossen!

Bei einer FritzBox wird das Kabelmodem immer an der LAN 1-Buchse angeschlossen.
Die FritzBox sollte für diese Art der Verbindung zum Internet konfiguriert werden bevor! das Kabelmodem der erste mal an LAN1 angeschlossen wird!

Du musst nach der Konfiguration und dem Verbinden der Geräte beide Geräte zwingend neu starten!

Wird das Kabelmodem direkt über Ethernet mit den Mac verbunden auf dem Mac unbedingt die Firewall einschalten. Nicht ohne Firewall, es zu deiner eigenen Sicherheit!

Viele Kabelnetz Betreiber statten ihre Kunden mit billigen (WLAN) Kabel Modems (Routern) aus. Diese Geräte sind keine technischen Highlights. Erkundige dich VOR dem Unterschreiben eines Vertrags darüber welches Modem mit welchen Funktionen hingestellt wird.

Teilweise muss z.B eine WLAN-Funktion extra hinzugekauft werden!
Teilweise sind Funktionen und Einstellungen in den Geräten für Kunden gesperrt.

Für dich als Kunde bedeutet dies das du möglicherweise Einstellungen nicht zu Verfügung hast die du aber für dein heimisches Netzwerk gerne hättest. Eine gute Beratung ist ein Kabel-Modem von AVM oder Cisco. Nach einem einfachen Modem, einem Router vom Internetanbieter kannst du immer deinen eigenen WLAN-Router oder eine Apple Airport Basis deiner freien Wahl betreiben.

Es ist die bessere Lösung. Versprochen..



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Glasfaser

Ähnlich verhält sich das bei den "kostenlosen" Glasfaseranschlüssen. Die enden in der Regel auch im Keller - an einer Übergabe (Speissbox) neben der dann ein Glasfaser-Modem montiert wird.

Genau da enden dann auch die bezahlten 1000 MBit - oder weniger.

Wie du denn aus dem Keller mit den 1000 Mbit in deine Wohnung zu deinem Computer kommst - dein Problem. Ganz sicher aber nicht über WLAN. Kabel oder direkt die Glasfaser entsprechend verlegen lässt sich der Anbieter gern extra satt bezahlen. Deinen (WLAN-) Router im Keller, neben dem Modem zu montieren ist Funktechnisch sicherlich die schlechteste Option.

Schon deswegen nicht weil WLAN und Keller zwei Begriffe sind die nicht zusammenpassen und technisch dann auch genau so funktionieren - mehr schlecht wie Recht.

Du solltest dir daher vor der Bestellung dieser überteuerten Anschlüsse genau überlegen was an Netzwerkkabel, Bohrlöchern, Kabelkanal, eventuell einem zusätzlichen Router im Keller auf dich zu kommt wenn du über dem Keller bspw. auch mehr wie nur eine Wohnung hast.

Dein Mieter kann z.B verlangen das die Glasfaser in seiner Wohnung endet..


Warme Worte zur Glasfaser

Es ist richtig das es eine aktuelle und für die Zukunft gedachte Technik ist.
Richtig ist auch das die Kupferanschlüsse irgend wann mal am Ende sind, einmal vom Datendurchsatz her und ein anderes mal von Material her.

Dazu sollte man wissen das Kupferleitungen u.U seit 70 Jahren im Gehsteig liegen.
In der Hauptsache Telefonleitungen, Kabelfernsehen kam vor ca. 35 Jahren auf.

Nichts desto trotz, die Art des Verkaufs ist erstens nicht kostenlos, so wie beworben und zweitens auch noch eklatant Aufsässig. Hier im Ort auch. In meiner Straße - ca. 35 Häuser - hat meines Wissens nach bisher ein einziger Glasfaser bestellt.

Daher sind hier die Klinkenputzer bereits Ende 2022, Mitte 2023 und 2024 erneut seit mehreren Monaten und fast wöchentlich unterwegs. Damit es nicht so offensichtlich ist, es ist jedes mal anderes Personal. Mal mi Mgenta-Jäckchen, mal mit Magenta-Schlüsselbändchen. Das einzige was wir noch nicht hatten war ein Magenta-Clownsanzug.

Ich nutze zu Hause 250 Mbit über Koax, auch das ist ein "Breitbandanschluss". Ursprünglich von der Medicom, Unitymedia und dann vom Vodafon-Konzern verschluckt. Sämtliche Klinkenputzer der Telekom habe ich hochkant rausgeschmissen weil die lästig wie Toilettenfliegen sind.

Es reicht auch nicht wenn man "nein" sagt oder, "danke, möchte ich nicht".
Sicherlich schwer zu verstehen.

Nein, mindestes drei mal im Monat steht so ein oder gleich zwei Torfstecher Magenta gefärbt an der Klingel und will diese Technik verkaufen.

Das nächste mal wird meine erste Frage sein: Seit ihr Geschwister? Ihr habt ja das gleiche an.., toller Partnerlook. Genau wie die anderen 10 Geschwister die auch schon hier waren..

Mit einem 250 MBit Kupfer Anschluß kann man gleichzeitig Fernsehen, Homeoffice betrieben, Downloads durchführen und all das erledigen was man halt so macht. So what.. Mit dem Anschluß ist absolut nichts instabil. Die Ausnahme, der Kabelbetreiber bastelt.. oder Vodafone steht zum 250 mal "etwas um". Und wenn es nur die Sortierung der Sender ist.

In der Hauptsache baut die Telekom Glasfasernetze, bei welchem Anbieter du das auch bestellst, es basiert im Prinzip immer auf dem Netzt der Telekom. Will man das tatsächlich das der Konzern wie von 60-70 Jahren mit Kupfer, wieder erneut den Fuß in die Tür stellt und man sich davon abhängig macht, bestellt man halt so einen Anschluss. Aber man sollte sich vorher unbedingt mit dem Kleingedruckten und dem nicht Ausgesprochenen beschäftigen.

Vor allem sollte dich vorher Interessieren bis wohin im Haus oder Wohnung dann die angepriesene "kostenlose" Leistung tatsächlich zu Verfügung steht. U.a dann auch was es zusätzlich kostet die Leistung dann tatsächlich bis hinten am Fernseher bzw. dem Standort deines Internet Routers zu haben.

Dein WLAN stellt diese Bandbreite garantiert nicht zu Verfügung.
Zwar verspricht das die Werbung, es haben aber gerade bei WLAN andere Parameter das sagen.

Keine Löcher?

In der ersten Zeit wurde hier damit geworben das es keine Erdarbeiten gibt da mit der "Erdrakete" gearbeitet wird. Falsch ist das auch, und zwar von Anfang an. Ob es der Leerschlauch für Glasfaser ist, Strom, Gas oder Wasser, es wird immer in deinem Vorgarten, vor dem Haus ein Loch direkt an der Hauswand gegraben.

Die "Erdrakete" ist schon geil, deren Funktionalität endet aber spätestens an der Aussenwand deines Hauses in deinem Grundstück. Und das ganz abrupt. Genauer bedeutet das, es gibt immer ein Loch an der Haus-Aussenwand. Auch schon deswegen weil von innen im Anschlussraum ein Loch nach aussen gebohrt werden muss, denn irgend wie muss der Schlauch ja in dein Haus.

Das die eigentliche Glasfaser erst später mit Luft eingeblasen wird steht auf einem anderen Blatt. Neben dem Loch sitzt dann meistens auch das Spleisskästchen wenn nicht mittlerweile sogar mit dem Glasfasermodem kombiniert. Ansonsten sind das zwei "Kistchen".

Findet man das nicht schon sonderlich lustig sollte man dringend ein Auge darauf haben das dieses Bohrloch auch fachgerecht und vor allem wasserdicht verschlossen wird. Schliesslich möchte man ja sicherlich nicht nach dem nächsten Sommergewitter im Keller mit dem Boot fahren.

Was drin gilt sollte auch draussen gelten.
Rasen, Planzen, Bete Gehsteigplatten ect. sind wieder so herzustellen wie sie vorgefunden wurden.

Es ist absolut ratsam sich dazu vor den Bauarbeiten zu Informieren!


Rechnen

Ob die oft angebotenen 20 Meter Glasfaser das was du willst abdecken, zusätzliche Installationskosten anfallen, du einen neuen Router brauchst der im Idealfall direkt an eine Glasfaser an zu schliessen ist und ob das zusätzlich zu den noch immer monatlich durchschnittlich fälligen 70 Euro pro Monat / 840 Euro im Jahr tatsächlich wert entscheidet sich dann meistens von alleine.

Für das "Fernsehen" alleine, auch bei x-hundert HD-Sendern, lohnt das alleine nicht.
Werbung und sonstigen Mist bekommt man auch ohne so einen teueren Anschluss geboten.

Wie schon erwähnt, kaum sind die Klinkenputzer unterwegs, gibt es ganz "plötzlich und unerwartet" ähnliche Glasfaser-Angebote von allen anderen Anbietern wie Vodafone, 1&1 und viele andere. Unauffälliger geht es kaum noch.

Eines haben alle gemeinsam, sie sind in etwa gleich teuer und es ist immer das gleiche Netz.
Den einzigen Unterschied den du haben kannst ist bei der Auswahl der Bandbreite.



Internet Speed Test

Internet Speedtest


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LAN Netzwerk


Die Lösung mit der höchsten Bandbreite ist die feste Verlegung von CAT6 Netzwerkkabel.
Zukunftssicher ausreichend für Internet, VoIP und IPTV bzw. HDTV
Ausgehend von einem Router im Keller, Sternförmig in jeden beliebigen Raum.
Pro Strang sind bis zu 100 Meter zulässig. Von Buchse zu Buchse inkl. Patchkabel.

DLAN Netzwerk

Eine weitere mögliche Lösung ist DLAN - das Netzwerk über die Stromversorgung.
DLAN funktioniert nur im Leitungsnetz hinter dem eigenen Stromzähler, nicht darüber hinaus.

Über DLAN bringt man das Netzwerk von seinem Modem und seinem Router im Keller in die Räumlichkeiten darüber. Von einem DLAN-Endpunkt in der Wohnung kann man jederzeit über WLAN seine Geräte wie iPhone, Mac und andere mit "Internet" versorgen. Der Markt bietet sogar fertige Kombigeräte aus DLAN/WLAN und LAN an.

Das drahtlose "verlängern" von WLAN aus einem Keller heraus ist nicht ratsam.
Es kann funktionieren, doch die Bandbreite ist sehr oft ziemlich schlecht.

WLAN Router Montage

Den WLAN-Router nach Möglichkeit erhöht platzieren, eine direkte Abschirmung vermeiden. WLAN-Router aus diesem Grund nicht auf den Boden oder unter einen Schrank oder ein Regal stellen. Den Montageort möglichst so zentral wählen das in dem Bereich in dem WLAN benötigt wird auch WLAN vorhanden ist.

Viele Router besitzen hässliche Antennen, welche aber den Vorteil besitzen sich vertikal und horizontal ausrichten zu lassen um eine gute Verbreitung des WLANs zu gewährleisten. Neueste WLAN-Router verwenden bis zu 6 interne Antennen um eine bessere Verbreitung der Funkwellen zu erreichen.

WLAN Repeater Montage

Verwende WLAN-Repeater am besten von dem Hersteller von dem auch dein WLAN-Router stammt. Das spart Zeit und Ärger. Ein drahtloses erweitern des WLAN-Routers mit Repeatern von anderen Herstellern kann Problematisch sein.

FritzBox -> FritzRepeater
Airport Extreme -> Airport Express

Der Repeater wird nie am Ende der Reichweite des WLAN-Routers aufgestellt, sondern auf halber Strecke bis maximal 70% des Wegs bis in den Bereich in dem WLAN benötigt wird.

Ein Repeater kann nur das gut weitergeben was er selbst gut Empfängt.

Bedenke das jegliche Art einer drahtlosen Erweiterung die Netto-Bandbreite halbiert.

Du solltest wissen das viele WLAN-Repeater entweder das 2,4 Ghz WLAN oder das 5 Ghz WLAN erweitern, beides gleichzeitig eher nicht. So benötigt z.B die drahtlose Erweiterung eines meiner Meinung nach vollkommen überflüssigen Gast-Netzwerks einen eigenen Repeater.

Nur bei der Kombination Apple Airport Extreme als Router erweitert mit Apple Airport Express funktioniert auch die gleichzeitige Erweiterung des Gast-Netzwerks.

Sehr viele Repeater beherrschen noch nicht den aktuellen WLAN-Standard 802.11ac.



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UPnP

Viele Router ermöglichen es über UPnP (Universal Plug and Play) Internetprogramme und Netzwerkteilnehmer einzurichten.

Das UPnP daher kein Sicherheitsfeature sein kann, sollte eigentlich klar sein. Geräte und Programme benötigten Ports über die sie mit dem Internet kommunizieren können. Mit UPnP wird es dem Netzwerk-Laien einfach und komfortabel gemacht, denn die Programm und Geräte schalten sich die notwendigen Netzwerkports ganz einfach selber frei.

Schadsoftware und Viren sind keine Ausnahme.

Verwende UPnP daher grundsätzlich nur wenn die Firewall deines Routers für alle eingehenden Verbindungen aus dem Internet in dein heimisches Netzwerk geschlossen ist.

Wenn du in deinem Router das ändern der Sicherheitseinstellungen über UPnP erlaubt haben solltest, kann die Firewall im Router von Schadprogrammen auf Computern in deinem Netzwerk umgangen werden. Dein Computer wird aus dem Internet heraus angreifbar.




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Wake on Lan

Um deinen Mac über das Netzwerk zu wecken, dessen Ruhezustand zu beenden, sind einige Voraussetzungen zu schaffen:

Einstellung unter Systemeinstellungen -> Energie sparen:

- Mac OS X 10.9: "Ruhezustand bei Netzwerkzugriff beenden
- älteres Mac OS X: "Bei administrativen Ethernet Netzwerk-Zugriffen aufwachen"

Einstellung im Router überprüfen:

- dein Router muss WOL unterstützen
- Beispiel Fritz!Box: Einstellungen -> Netzwerk -> Gerät -> WOL

Sind alle Einstellungen richtig gesetzt funktioniert das Aufwecken eines Macs aus dem Ruhezustand über das Netzwerk (Remote Ethernet). Alle Intel-Macintosh ab Mac OS X 10.4 unterstützen Wake on LAN bzw. auch über WLAN. Wake on WLAN funktioniert mit INTEL Macs und ab Snow Leopard und in Verbindung mit AirPort Basis Stationen auf denen mindestens die Firmware 7.4.2 installiert ist.

Unterstützt dein mobiler Mac Wake On WLan (Wake on Demand) gibt es in dessen Systemeinstellungen -> "Energie sparen" den Punkt "Ruhezustand bei drahtlosem Zugriff beenden" den du dann aktivieren solltest.

Gesendet wird über das Netz ein "Magic Packet", das über eine Ethernet-Verbindung geschickt wird. Das Paket ist entweder direkt an die entsprechende Netzwerkkarte adressiert oder wird als Broadcast verschickt. Die zusammensetzung des Pakets ist sehr gut bei Wikipedia erklärt.

Tools die "Magic Packets" versenden und somit Wake on LAN ermöglichen:

- das Fernwartungs-Programm Apple Remote Desktop
- die Mac App Wake Me

- iOS-App Sleepover
- iOS-App WakeUp

In den Systemeinstellungen für den Ruhezustand auf deinem Mac sollte "Ruhezustand für Computer" nicht auf "Nie" stehen. Sonst wird dein Mac nicht mehr automatisch in den Ruhezustand zurück wechseln wenn dein Zugriff beendet ist.



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Firewall

Um deinen Mac und dein heimisches Netzwerk zu schützen, benötigst du eine sog. Firewall.

In handelsüblichen Heim-Routern ist eine Firewall integriert die im Prinzip vollkommen ausreichend ist. Natürlich immer unter der Prämisse das die Hersteller keine "Sicherheitslücken" in der Firmware ihres Routers haben.

Grundsätzlich würde ich allerdings unter "Anbieterdienste" und "Fernwartung" einiges ausschalten.

Niemand von extern hat damit was zu schaffen. Auch nicht der Internet-Anbieter. Das freigeben von bestimmten Ports ist nur bei ganz bestimmten Dingen notwendig. Im Normalfall braucht das niemand zu tun.

Eine "Firewall" schützt dein lokales Netzwerk zu Hause gegen unerwünschte fremde Einflüsse aus dem Internet. Die Firewall auf dem Mac ist grundsätzlich von Haus aus auch eingeschaltet. Was du auch so belassen solltest. Eine Firewall ist nicht unbedingt auch ein Schutz vor Computerviren und schädlichen Programmen.

Nimmst du deinen mobilen Mac einmal mit irgend wo hin, hast du möglicherweise nur noch die Firewall deines Macs zwischen deinem Mac und allem anderen. Ober eben vielleicht auch nichts, wenn du auf die Netz-Schlaumeier gehört hast, die der Meinung sind das man diese Firewall nicht braucht.

Denn auf die Firewall anderer Netzwerke hast du weder Einfluss noch kennst du deren Einstellung. Genau in "öffentlichen" Netzen ist alles möglich.

Die eingeschaltete Mac OS X bzw. die Firewall in neuerem macOS auf dem Mac stört grundsätzlich nicht. Auch nicht zu Hause.

Sicherheit Netzwerkanschluss

Bei vielen Nutzern befindet sich der heimische Computer gleich hinter mehreren Firewalls auch ohne das es der Besitzer unbedingt weiß, größer darüber nachgedacht hat oder dies absichtlich so installiert hat.

- die Nummer 1 befindet sich im Kabelmoden, ConnectBox oder was sonst der Anbieter gestellt hat.
- die Nummer 2 befindet sich bspw. in einer nachgeschalteten FritzBox oder anderen Routern.
- die Nummer 3 befindet sich auf deinem Mac, in Form dessen was macOS mitbringt.

Von Haus aus sind alle diese Schutzvorrichtungen ab Werk aktiv.

Sicherheit im Betriebssystem

Die Lösungen in Form des Betriebssystems Software, wie in Mac OS X bzw. macOS integriert ist findest du etwas näher in dem Artikel Mac OS X beschrieben, wie sich die einzelnen Organe zusammensetzen und was sie unsichtbar für den Nutzer tun sofern sie zeitnah aktualisiert wurden.

Willst du zusätzliches verwenden, um z.B gezielt Verbindungen zu irgend welchen "Analytics" oder Statistik-Sammlern verhindern sei ausdrücklich das Programm Little Snitch gennant. Damit lässt sich ganz wunderbar mit nur wenigen Klicks verhindern das manche Dinge "nach Hause telefonieren".

Verbinde niemals deine Geräte direkt und ohne Firewall mit dem Internet!

Apple Firewall
Hardware Firewall
LittleSnitch

Eine aktive Firewall schützt dich von ungebetenen Besuchern und deren Angriffe auf dein heimisches Netzwerk und den Geräten in diesem Netzwerk. Denke aber bitte daran das dies alles kein Schutz darstellt wenn dein WLAN offen wie ein Scheunentor ist, du auf jeden Mist im Internet klickst und hinter deinen Firewalls jeden beliebigen Krempel öffnest und vor allen Dingen auch unaufgefordert zugestellten Anhänge öffnest.

Vergiss´ aber bei der Geschichte nicht das "Social-Engineering" und das die meisten Probleme von innen kommen. Es nutzt die beste Firewall nicht wenn im Netz freiwillig irgend ein Krempel aus undefinierbarer Quelle installiert wird der offensichtlich nur dazu dient die Firewall, einen Virenschutz ect. außer Kraft zu setzen.

Das schlimmste Problem ist und bleibt der Anwender selbst.

In Firmennetzen installiert man keine Software-Firewall sondern verwendet normalerweise immer eine Hardware-Firewall von Herstellern wie Cisco, Zyxel oder Securepoint. Entscheidend ist hier auch der Support. Nicht unwichtig ist, ob und wieviele VPN-Zugänge benötigt werden, ebenso sollte es ein "Unified Threat Management (UTM) Appliance". Also keine Lösung die nur einen Paketfilter bereitstellt.

Diese Begriffe sind gleichzeitig auch Suchworte, falls jemand näheres dazu wissen möchte.



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Netzwerk über PowerLAN

Um deinen Mac, eine Airport Basis Station oder jedes beliebige andere Gerät mit deinem heimischen Netzwerk zu verbinden, auch wenn du kein Kabel verlegen willst oder kannst, bietet sich die Verwendung sog. PowerLine-Adapter an.

Einmal nach Anleitung konfiguriert, stellen diese Adapter eine Netzwerkverbindung über die vorhandenen Steckdosen und 230V Stromleitungen her. Diese Geräte gibt es in unterschiedlicher Ausführung und Leistung von Anbietern wie Devolo, AVM, DLink und vielen anderen.

U.a gibt es Geräte die am Hauptgerät einen LAN-Anschluss benötigen und am Nebengerät direkt LAN- und gleichzeitig auch ein eigenes WLAN anbieten.

Zu beachten gibt es relativ wenig.

Wichtigster Punkt ist das die Adapter alle vor einer Verwendung einmalig gekoppelt werden müssen. Das geschieht in einem Raum, beide Adapter in jeweils einer Steckdose. Das Hauptgerät mit einer LAN Verbindung zum vorhandenen Router.

Der zweite wichtige Punkt, es geht nur innerhalb einer Wohnung, eines Gebäudes.
Über den Stromzähler hinaus in eine andere Wohnung funktioniert das nicht.

Grundsätzlich funktioniert es am schnellsten wenn sich Haupt- und Nebengerät an ein und dem selben Stromkreis befinden.



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Geschwindigkeit Breitband Internet

Wenn du Probleme mit deinem Internetanschluss hast kannst du hier die Up-und Downloadgeschwindigkeiten deines Internetanschluss prüfen. Einmal mit einem der sonst üblichen und gängigen Online-Tools, der zweite Link mit dem offiziellen Messmittel.

SpeedOfMe
Offizielle Breitbandmessung

Beides ist kostenlos.

Letzteres dient u.a auch als Nachweis gegenüber deinem Provider wenn du die Vertraglich zugesicherte Bandbreite zwar bezahlst, diese aber nicht zu Verfügung steht.

Richtig Messen

Dein Mac ist tatsächlich per LAN bzw. einem LAN-Adapter direkt mit dem Router verbunden.

Bei einer Messung über WLAN ergibt sich oft bedingt durch WLAN eine kleinere Bandbreite. Wenn es nicht anders möglich sein sollte, darauf achten das "WLAN" in der Reihenfolge der Netzwerkschnittstellen ganz oben an erster Stelle in den Mac Netzwerkeinstellungen steht.

LAN-Adapter in einem Dock vermeiden, besonders wenn gleichzeitig darüber noch andere Dinge wie Festplatten, Bildschirme ect. betrieben werden. Grundsätzlich beachten das bei der Messung kein VPN, keine Firewalls aktiv sind. Private Relay ausschalten. WLAN-Gast Netzwerk deaktivieren. WLAN Hotspot ausschalten sofern möglich.

Auf der Strecke von deinem Router bis zum Test-Server können auch diverse Dinge passieren.
Darauf hast du keinen Einfluss.

In den Einstellungen des Routers unter "Internet" darauf achten das erstens der richtige Internetprovider, die Art des Anschluß und zweitens auch die dafür Vertraglich festgelegte Bandbreite im Up- und Download eingestellt ist.

Wurden diese Einstellung mal geändert? Unbedingt den Router danach neu starten.







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