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Mac Audio
Die Audioaanschlüsse an den meisten Macs bestehen aus 3.5 mmm Klinkenbuchsen bzw. früher auch aus 2.5 mm Mini-Klinkenbuchsen
z.B am Lampen iMac G4. RCA-Buchsen findet man generell keine. Früher auch noch optisch-digital als TOSLink.
Verbindungen zu Verstärkern benötigen daher immer ein Kabel
wie bspw. 3,5" Klinke auf RCA.
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Alternativen für eine Tonausgabe sind über HDMI mit dem Monitor oder Receiver, dort den Ton auskoppeln. Das Regeln der
Lautstärke ist so jedoch vom Mac aus nicht möglich. Genau so wenig funktioniert die Regelung der Lautstärke
über die Tastatur oder per Software.
Das gilt auch für die Tonentnahme über USB-C oder Thunderbolt (Adapter).
Eine Ausnahme kann eine USB-C Soundkarte sein.
Eine Empfehlung für ein Produkt gibt es von mir nicht.
Eine drahtlose Alternative wären AirPlay-fähige Lautsprecher. Früher auch Apple Airport Basen, an denen
der Ton wieder an einer 3.5" Klinkenbuchse für aktive Lautsprecher ect. zu Verfügung stand.
Hier war die Regelung der Lautstärke vom Mac aus per Tastatur möglich.
Eine Empfehlung für drahtlose Lautsprecher gibt es von mir nicht.
Mac Audio analog und optisch digital
⌥ + klick auf das Lautsprechersymbol in der oberen Menuleise öffnet die Toneinstellungen
Moderne Macintosh besitzen einen kombinierten optisch digitalen und analogen Audioausgang gemeinsam in
einer 3.5mm Klinkenbuchse. Leuchte es in der Buchse rot, gibt der Mac seine Audiosignale optisch digital aus.
Die Buchsen an den Geräten erkennen anhand des eingesteckten Klinkensteckers auf welche Art Audio
ausgegeben werden soll.
Audioausgang ältere G4
Der 2,5 mm Audioausgang am iMac G4 (Lampen-iMac) setzt aktive Apple Lautsprecherboxen voraus da dieser Mac
keinen Audioverstärker on Board hat! Bei einigen Geräten ab ca. 2005 ist der 3.5 mm Klinkenanschluss auch
gleichzeitig der Anschluss für optische TOSLINK-Kabel.
An einigen G4-Modellen gibt es keinen Mikrofonanschluss.
Der Apple G4 Cube besitzt eine spezielle Audioausgabe. Generell funktioniert das über externe Stereo-Lautsprecher
und ein Verstärkermodul. Das Modul besitzt einen Kopfhörerausgang. Weiterhin unterstützt der Cube eine Ton Ein- und Ausgabe
über seine USB- und Firewire-Schnittstellen.
Die original Cube-Lautsprecher erhalten ihr Audiosignal und die Versorgungspannung über die USB-Schnittstelle am
Cube oder am dazu passenden ADC-Display.
Allgemein Mac Audio In
3,5mm-Klinke In: 2,8 Vss (3,0 KOhm)
Mikrofone und z.B E-Gitarren liefern ca. 10-20mV oder etwas mehr. Diese Geräte benötigen zum Betrieb an
einem "LineLevel Eingang" einen Vorverstärker, man kann solche Geräte nicht direkt an einem Line-Eingang vom Mac betreiben.
Ein Mikrofon kann man nur an Audioeingängen direkt betreiben die auch als "Mikrofon"-Eingang gekennzeichnet sind. Und das
ist bei den wenigstens Macs der Fall. An einem Mikrofon-Eingang (Mic) wird immer ein deutlich geringerer Signalpegel
als an einem Line-Level-Eingang erwartet. Beachtet man das nicht hat man immer eine Übersteuerung des Eingangs.
Macs besitzen einen Line-Level Eingang.
Allgemein Mac Audio Out
3,5mm-Klinke Out: 2,7 Vss (32 KOhm)
Line-Level sagt etwas über das verwendende Audiosignal aus.
"LineLevel" ist eine NF (Niederfrequente Tonwechselspannung)
von ca. 700mV bis 1Vss. 1Vss bedeutet 1V Spitze-Spitze gemessen bei einer sinusförmigen Wechselspannung.
Die NF-Spannung die aus einem Computer oder einem Tuner herauskommt bezeichnet man mit "Signal mit LineLevel Pegel".
Bei neueren Macs..
Bei neueren Macs bzw. den M-Modellen passt sich der Kopfhörerausgang, also die 3.5 mm Klinkenbuchse,
der Pegel, elektrisch dem daran angeschlossenen Gerät automatisch an.
Zumindest soll das lt. Apple so sein.
Sollte die sich die Audio Wiedergabe über den Kopfhörerausgang irgend wie "geschreddert" anhören könnte
das daran liegen das die Pegelanpassung nicht funktioniert und das Signal vollkommen übersteuert ist.
Auch hier wäre das Programm Audio-Midi-Setup im Ordner Dienstprogramme der erster Weg.
Also bspw. bei angeschlossenen Kopfhörer da drin nachschauen was für den Audio-Ausgang eingestellt ist.
Auf der anderen Seite überlässt es bei digitaler Audioausgabe Apple auch externen Geräten
die Pegel bzw. die Reglung der der Lautstärke zu übernehmen.
Line-In am Mac funktioniert nicht
Ich habe das Kabel meines Mikrofons an den Audio-Eingang des Mac angeschlossen, es kommt aber kein Signal in den Mac.
Ist der Anschluss defekt oder mache ich etwas falsch?
Antwort:
Sofern die Klinkenbuchse nicht beschädigt ist oder im Programm "Audio-Midi-Setup" als Signalquelle eine andere
Quelle eingestellt ist, liegt es vermutlich daran:
Wurde ein Toneingang eines Computers oder eines Audiogeräts mit "Line-In (Level)" beschriftet sagt diese
Bezeichnung immer etwas über das erwartete Audiosignal aus. Macs besitzen einen Line-Level Eingang.
Mikrofone und z.B E-Gitarren liefern ca. 10-20mV und selten etwas mehr. Diese Geräte benötigen zum Betrieb an
einem "Line Level Eingang" grundsätzlich immer einen Vorverstärker, man kann daher Mikrofone welche irgend
wo gekauft wurden nicht direkt an einem Line-Eingang betreiben. Einzige Ausnahme, das verwendete Mikrofon
(Gerät) besitzt einen eigenen internen Vorverstärker mit eigener Stromversorgung.
Ein Mikrofon kann man nur an Audio-Eingängen direkt betreiben die auch als "Mikrofon"-Eingang (Mic) bezeichnet sind.
Meist funktionieren dynamische Mikrofone, Kondensator-Mikrofone hingegen ganz sicher nicht da diese eine
Stromversorgung über den Eingang erwarten die nicht vorhanden ist.
Das ist bei der Auswahl z.B eines Headsets nicht ganz unwichtig.
Line-In neuer iMac ab 2012
Der neue phantastische super flache iMac besitzt Audio-/Line-In nicht in der Form der Vorgängermodelle als
getrennte Buchsen. Am neuen iMac gibt es nur eine einzige kombinierte Buchse für Audio- bzw. Line-in oder Kopfhörer.
Mit dem Anschluss bestimmter Dinge ist es dann so erst einmal Essig.
Eventuell hilft aber dieser Adapter
Die Belegung der neuen Buchse entspricht denen der 2012er Apple-Notebooks die wiederum identisch mit denen der
iPhones und iPads ist. Aus diesem Grund funktioniert auch das iPhone-Headset. Bei der Belegung ist jedoch AUX und
Masse vertauscht. Also anstatt der Belegung Links-Rechts-AUX-Masse hat Apple daraus Links-Rechts-Masse-AUX gemacht.
Daher funktioniert dieses Teil nicht mehr wie gewohnt.
Nicht von Anfang an wurde die Buchse in den technischen Spezifikationen als Audio In/Out gekennzeichnet!
Line-In Mac ab 2012 und neuere Macs
Am relativ neuen Mac Book Pro 13" Mitte 2012 und später gibt es keinen Line-In Eingang mehr, auch wenn überall
gesagt wird das man unter Systemeinstellung -> Ton -> Eingang denn Kopfhörer- Ausgang als Line-In Eingang
umschalten könnte.
Wer das Versucht wird feststellen das diese Einstellungsmöglichkeit nicht vorhanden ist.
Das einzige was an diesem "Eingang" funktioniert ist das Apple iPhone Headset mit Mikrofon.
Technische Daten dieser Geräte:
- interne Stereolautsprecher
- Zwei interne Mikrofone
- Kopfhöreranschluss/optisch-digitaler Audioausgang (Minianschluss)
- Unterstützung für das Apple iPhone Headset mit Mikrofon
Noch neuere MacBooks, z.B ab der 2019er Serie und später besitzen eine Klinkenbuchse die
nichts weiter als ein Kopfhörerausgang ist. Wenn du ein LineIn-Signal in das Gerät bekommen
möchtest brauchst du ein externes Audio-Interface über USB/USB-C oder Thunderbolt 3.
Für Klinkenstecker gibt es diverse Anbieter kleiner Sound-Interfaces.
MacBook Pro 2021
Das MacBook Pro 2021 hat einen neuen Kopfhöreranschluss der sich lt. Hersteller automatisch
dem verwendeten Kopfhörer anpasst. So ist an diesem Gerät auch erstmals der Anschluss eines
hochohmigen Kopfhöres möglich.
Die technischen Voraussetzungen sind hochohmige Schallwandler die unter anderem im Studiobereich
eingesetzt werden. Diese benötigen eine höhere Spannung als niederohmige Kopfhörer und werden
daher an Notebooks und Desktops bisher nur mit speziellen Verstärkern genutzt. Diese Technik
ist beim neuen MacBook Pro bereits eingebaut.
Die Gerätemodelle aus 2021 erkennen die Art des verwendeten Kopfhörers und passen den dafür
nötigen elektrischen Ausgang automatisch an in dem bei Erkennung eines hochohmigen Geräts entsprechend
dessen Impedanz die Ausgangsspannung angepasst wird.
Schallwandler mit weniger als 150 Ohm werden dabei dabei mit bis zu 1,25 Volt versorgt.
Schallwandler von 150 bis 1.000 Ohm erhalten hingegen 3 Volt an der gleichen Buchse.
Dadurch kann weiteres Zubehör entfallen.
Ebenso ist ein D/A-Wandler bereis vorhanden der Abtastraten von bis zu 96 Kilohertz beherrscht.
https://support.apple.com/de-de/HT212856
https://support.apple.com/de-de/HT212854
Audioaufnahme - Rauschen
USB Mikrofone rauschen alle, nicht mal abhängig vom Preis.
Einige Mikros rauschen über USB so hartnäckig das sie fast unbrauchbar sind.
Wenn du z.B ein MBP im Batteriebetrieb betreibst und eine Audio-Aufnahme rauscht liegt dies
vermutlich auch am internen A/D-Wandler. Es gibt hochwertige A/D-Wandler und es gibt weniger gute
A/D-Wandler. Die Qualitätsunterschiede sind meistens deutlich hörbar.
Rauscht die Aufnahme bleibt oft kaum an andere Weg als es mit einem externen USB A/D-Wandler
zu versuchen. Störstrahlungen von irgend welchen anderen Geräten in der Nähe sind meistens
ausgeschlossen.
Ist so eine Aufnahme am Mac verrauscht zieht sich das Rauschen meistens über den gesamten Bereich der
menschlichen Stimme, aber dann hoffentlich auch nur dort. Bei 50Hz (Netzbrummen) ist es dagegen
häufig still, ebenso bei Frequenzen über 7500 Hz. So hängen die Störungen dann tatsächlich im Zusammenspiel
von AD/Wandler und Software bzw. USB.
USB Mikrofone haben fast immer ein leichtes Grundrauschen, welches man für gewöhlich aber
mit der Aufnahmelautstärke recht gut herunter pegeln kann. Softwarefilter verfremden u.U
die Aufnahme, sind oft aber der letzte Weg um noch etwas zu retten.
Mit einem kostenlosen Spektrumanalyser (MCS Spectrum Analyzer, Freeware) oder mit dem ebenfalls
kostenlosen Audacity lässt sich das leicht überprüfen. In Audacity könnte man obendrein Filter
anwenden.
Es bleibt noch Zähneknirschend zu bemerken das es diese Probleme höchst selten gab als
die Macs noch eine eigene Mikrofonbuchse und keinen kombinierten oder gar keinen solchen
Anschluß mehr hatten.
Immer weniger Qualität zu immer höheren Preisen -> das ist gelebte Apple Fairness.
Audioausgabe neuer MacPro (nMP)
Der nMP besitzt mehrere Möglichkeiten zur Audioausgabe:
- Kombinierter optisch-digitaler Audioausgang/analoger Kopfhörerausgang
- Kopfhöreranschluss mit Headsetunterstützung
- HDMI Anschluss unterstützt Multichannel-Audioausgabe
- Integrierter Lautsprecher
Audio MacPro 3.1 2006-2008
Dieser Mac hat einen Kopfhörer Anschluss an der Front, 3.5mm Klinkenanschluss.
Auf der Rückseite, ist das ein Optisch-digitale Audioausgang und gleichzeitig auch ein Eingang.
(Ein optisches Toslink Kabel brauchst du dafür)
Das rote leuchten in der Buchse ist eigentlich normal und zeigt nur das der Anschluß (auch) aktiv ist.
Wenn eine Glasfaser (Lichtwellenleiter), als das „Toslink-Kabel“ drin steckt leuchtet dessen freies Ende.
Da dann kann halt ein Receiver, Verstärker, Surround-System oder sonst was mit einem optisch-digitalen (S/PDIF) Eingang angeschlossen werden.
Die Tonqualität ist auf jeden Fall höher als bei analogen Anschlüssen.
Den hintern Anschluss kann man mein ich auch auf anloge Ausgabe umstellen, das sollte in dem Programm „Audio-Midi-Setup“ das
sich im Ordner Dienstprogramme befindet regeln lassen. In den Systemeinstellungen „Ton“ ging das glaube ich erst wenn an
dem Anschluß auch tatsächlich etwas angeschlossen ist.
Die hintere Buchse besitzt mein ich innen auch einen Kontakt der die Unterscheidung Optischer oder Analoger-Klinkenstecker trifft und
das dann halt im System so bekannt gibt. (Bin mir da aber nicht mehr ganz sicher weil es so lange her ist)
Audio Ausgabe Einstellungen überprüfen
Öffne den Ordner -> Dienstprogramme -> starte das Programm Audio-MIDI-Setup.
Einstellen Ausgang integriert, Format 44100,Hz - 2 Kanal - 24 Bit Integer
Balance und Lautstärke direkt darunter beachten.
Bei digitalen Tonausgängen muss die Lautstärke am Ausgabegerät eingestellt werden, das ist
bei allen Apple Betriebssystemen Standart. Wenn du also einen externen Monitor mit integrierten Lautsprechern
benutzt, muss die Lautstärke an diesem Gerät eingestellt werden.
Audio Ausgabe Balance
Seit etwa dem PowerBook G3 aus 2002, also seit mehr 20 Jahren gibt es das Problem das sich auf
bisher allen bekannten Macs und macOS die Balance / Lautstärke der Audio-Ausgabe selbst verstellen kann.
Support ist wenn man sich um seine Produkte kümmert, Probleme aber nicht 20 Jahre lang vor sich herschiebt.
Mit den aktuellen M-Macs scheint dieser Fehler wieder mehr in den Vordergrund zu treten, sprich öfter aufzutreten.
Der Fehler äussert sich darin das während der Musikausgabe der Ton plötzlich nur noch auf dem linken
oder dem rechten Lautsprecher ausgegeben wird weil sich eben die Balance verstellt hat.
Eine wirkliche Abhilfe von Apple gab es, bis auf ein wenig hilfreiches, vollkommen sinnloses
"Support-Dokument" in 2012, noch nie.
Apple hat ja keine Fehler und macht auch keine.
Da dieses "Support-Dokument" schon nach kurzer Zeit entfernt wurde lässt es sich dennoch über das Web-Archiv finden.
https://web.archive.org/web/20230419150423/https://support.apple.com/kb/TA22305?locale=nl_BE
Temporär lässt sich der Fehler über die Systemeinstellungen im Bereich "Sound" abstellen – wie
diverse andere genervte Nutzer herausgefunden haben. Das Problem kann aber nach dem nächsten Neustart
des Macs sofort wieder da sein.
Das Tool "Balance Lock" von Tunabelly Software ist eine Software mit der man sich helfen könnte.
Ausprobiert habe ich das Tool nicht, ich habe das Problem (noch) nicht. Zumindest könnte man das
als Workaroud nutzen bis dann vielleicht halt doch irgend wann eine Lösung gefunden ist.
Audio Ausgabe Mac mini M..
Die Mac mini M besitzen nur noch einen dummen 3,5mm-Klinkenanschluss für Audio Out analog bzw. Kopfhörer.
Kein Digital Audio Out. An der genannten Klinkenbuchsen kannst du analoge Kopfhörer oder externe analoge
Lautsprecher betreiben.
Digital Audio Out hat Apple hier wie bei anderen Modellen auch auf den Endkunden verschoben.
Auch Qualitätsmängel beim Sound lassen sich so auf billiges USB-Zubehör auslagern.
Wenn du also einen externen Verstärker oder Receiver digital ansteuern willst brauchst du einen externen USB-DAC.
(Digital/Analog Konverter) der zu deinen Geräten bzw. dessen Anschlussmöglichkeiten passt.
Über daran angeschlossene Cinch-Kabel, einen direkten USB-Eingang am Verstärker oder einen HDMI-Anschluss lässt sich eine
digitale Verbindung zu deinem Verstärker/Receiver herstellen.
Kein Ton von externer USB-Webcam
Diverse externe Kameras, auffällig welche von Logitech, funktionieren über
"Photo Booth". Wenn versucht wird die Kamera mit FaceTime zu nutzen wird das
in der Kamera integrierte Mikrofon abgeschaltet. Spätestens wenn eine
Verbindung aufgebaut wurde.
Lösung:
Du kannst in den Systemeinstellungen das eingebaute Mikrofon vom Mac verwenden.
Das ist machbar, aber Qualitativ nicht effizient.
Die Datenschutzeinstellungen auf dem Mac könnten dazu relevant sein. So z.B wenn der
Zugriff auf Mikrofone durch den Benutzer für einzelne oder alle Programme verweigert wurde.
Antivirenprogramme können je nach deren Einstellungen auch den Zugriff einzelner oder aller
Programme auf ein Mikrofon und/oder eine Kamera verhindern.
In den Midi-Einstellungen bspw. in dem Programm Audio-Midi-Setup sollte für so ein externes
Mikrofon unbedingt das Format auf 32.000 Hertz eingestellt sein.
Kein Ton auf DisplayPort Monitor
Benutzt man extern am Mac ein oder gar zwei Displays stösst man u.U auf das Problem
das am Klinkenport oder den Displays selbst kein Ton ausgegeben wird. Auch dann nicht
wenn externe Displays über USB-C auf DP mit original Adapterkabel angeschlossen wurden.
Ziemlich oft wird auch in den Einstellungen Ton auf dem Mac das Display erkannt und auch
angezeigt, die Ausgabelautstärke bleibt aber grau und ist nicht bedienbar.
Antwort:
MacOS lässt bei digitaler Audio-Ausgabe keine Regelung zu.
Das überlässt Apple in dem Fall grundsätzlich dem externen Gerät und dem Benutzer.
Kontrolliere unbedingt die Audio Bitrate für den DP Audioausgang des Mac.
Bspw. 48 kHz werden nicht funktionieren, du solltest auf 44,1 kHz umstellen.
Das kann in dem Programm "Audio-Midi-Setup" gemacht werden.
Dieses "kein Ton" ist leider ein Standard-Problem bei macOS.
Keine Tonregelung Monitor
Bei einem externen Monitor läßt sich der Ton nicht über die Tastatur bzw. Steuerleiste oben regeln.
Der Monitor ist über HDMI angeschlossen, erscheint auch in der Systemeinstellung "Ton" aber es gibt
keine Regler wie beim interenen Display. Es erscheint ein Symbol wie ein Stop-Schild.
Eine Lösung dafür gibt es:
Mit "Monitor Control" sollte das eigentlich funktionieren:
https://github.com/MonitorControl/MonitorControl?tab=readme-ov-file
Ton über HDMI abgehackt
Im Ordner “Dienstprogramme” findest du das Programm “Audio-MIDI-Setup”.
Dort sollte dein externes Display in der Liste der Audiogeräte erschienen sein.
Wenn nicht, auf das “+”-Symbol unten links klicken und “HDMI” auswählen.
Das HDMI-Gerät, dein Display sollte als Standard-Ausgabegerät ausgewählt sein.
Dann sollten auch Mac-Systemtöne (eigentlich) auf dem Display ankommen.
Andere Programme, die Einfluss auf die Audioausgabe haben, testweise beenden.
Der "HDMI-Komatibilitätsmodus" eines Displays dürfte vermutlich aus sein wenn Bildwiederholraten über 120 Hz benutzt werden.
Denn genau da hier steht bei manchen Herstellern im Handbuch das bei bspw. 144 Hz der Klang u.U nicht richtig funktioniert.
Das Problem haben aber noch mehr Book-Nutzer. Und nicht nur mit dem MBA.
Letztendlich bliebe dann nur noch das HDMI-Kabel, den HDMI-Adapter zu tauschen.
Core Audio neu starten
Oft ist es so das kein Versuch den Ton zurück bringt.
Auch das orange Lämpchen bei neueren macOS hat ein Eigenleben, einen nicht behoben Fehler.
Einen einfachen weg gibt es noch über das Terminal. Mit einer einzigen Befehlszeile lässt sich das
CoreAudio System jedes Mac neu starten ohne den Mac neu starten zu müssen. Öffne das Terminal im Ordner Dienstprogramme.
Kopiere folgende Befehlszeile in das Terminal und betätige die Enter-Taste:
sudo killall coreaudiod
Dieses Kommando löscht den Core-Audio Prozess und startet ihn neu.
Nach ein paar Sekunden sollte die Ton-Ausgabe über die im Mac eingebauten Lautsprecher wieder einwandfrei Funktionieren.
Härter und tiefer greift der Befehl:
sudo kill -9 `ps ax|grep ‘coreaudio[a-z]’ |awk ‘{print $1}’`
Erläuterungen zu den Terminal-Befehlen finden sich im Internet. Wer sich nicht sicher
ist - sollte sich dort vor dem verwenden unbedingt einlesen.
Die Audio-Treiber deines Mac finden sich hier:
sudo kextunload /System/Library/Extensions/AppleHDA.kext
sudo kextload /System/Library/Extensions/AppleHDA.kext
Es ist aber nicht ratsam diese Treiber einfach zu löschen!
Mit macOS 12 führte Apple eine neue Datenschutzfunktion ein. Seither zeigt ein kleines
oranges Lämpchen in der Menüleiste an, wenn das Mikrofon am Mac oder entsprechendes Zubehör aktiv ist.
Das soll Benutzern zeigen das ein Programm oder das System gerade das Mikrofon nutzt.
Im Kontrollzentrum kann man das auch sehen. Wer hätte aber gedacht das solche einfache
Dinge extrem nerven können.
Die die Anzeige verschwindet gelegentlich nicht auch wenn das Mikrofon nicht mehr benutzt wird.
Schlimmer noch, es kann ganz nach rechts wandern und die Zeitanzeige behindern.
Das so eine Anzeige dann auch noch in Präsentationen oder Aufzeichnungen erscheint ist mehr als nur dumm.
Auch macOS 13 besitzt dieses nette Feature um das sich offensichtlich niemand kümmert.
Abhilfe:
Wie oben bereits beschrieben den CoreAudio Dämon (coreaudiod) über das Terminal neu starten.
Alternativ ein fehlerfreies funktionierendes macOS benutzen.
Hoch
Audio Optisch Digital - TOSLink
TOSLINK / F05- oder 3,5mm Miniplug nennt sich das Lichtwellenleiter-Verbindungssystem
für optische Signal-Übertragungen. Apple hat den Schritt gemacht und bietet seit längerer
Zeit einen optisch-digitalen Audioausgang in der gleichen 3,5mm, sonst analogen,
Audio-Out-Klinkenbuchse an MacBook, MacBook Pro so wie Airport Express Basen an.
Es ist ein TOSLINK-Miniplug Adapter zum Anschluss notwendig.
Der digitale Ausgang ist immer dann aktiv wenn es in der Buchse rot leuchtet.
Apple gibt 5.1 Audio optisch digital an diesem Ausgang aus.
Sample Rate
Apple nutzt die Bezeichnung "Sample Rate" für "Sampling bit rates" und "Bits per sample"
als Definition um die digital Audio Bit tiefe zu beschreiben. Hier wird es Eindeutig;
Optical Digital Audio Specifications
Data format: Sony/Phillips Digital Interface (S/PDIF) protocol (IEC60958-3)
Connector type: TOSLINK optical (IEC60874-17)
Bits per sample: 16-bit or 24-bit
Optical digital audio out
Basierend auf einer typischen Wiedergabe von 1 kHz, 0 dBFS 24-Bit-Sinuswelle und
44,1 kHz Ausgangsabtastrate, sofern unten nicht anders angegeben.
Ausgangsabtastrate: 44,1 kHz, 48 kHz oder 96 kHz Signal-Rauschabstand:
Mehr als 130 dB Harmonische Gesamtverzerrung + Rauschen:
Weniger als -130 dB (0,00003 Prozent)
Optical digital audio in
Optischer digitaler Audioeingang Basierend auf einer typischen Situation mit einer
Wiedergabe von 1 kHz, 0dBFS 24-Bit-Sinuswelle, sofern unten nicht anders angegeben.
Eingangs-Abtastrate: 44,1 kHz, 48 kHz oder 96 kHz Signal-Rauschabstand:
Mehr als 130 dB Harmonische Gesamtverzerrung + Rauschen:
Weniger als -130 dB (0,00003 Prozent)
MacBook Pro, MacBook und iMacs 2016 und 2017
Erschreckend ist das Apple den optischen S/PDIF (TOSLink) Ausgang aus der 3,5mm Klinkenbuchse
ersatzlos gestrichen hat. Weniger ist wohl wieder einmal mehr.
Wer auf einen optischen digitalen Audioausgang steht, zumal der dann auch noch eine
elektrische Trennung von anderen Audio-Equipment gehabt hätte, darf sich mit einem
USB-basierden Adapter behelfen...
Es gibt einen Adapter der einen DAC so wie analoge Anschlüsse beinhaltet.
amazon.com BEHRINGER U-CONTROL UCA202
Beachte aber bitte das genau dieses Gerät nicht nach Deutschland verkauft wird.
Optischer Audioausgang - keine Lautstärkeregelung
Mancher wird sich wundern wenn er den optischen Audioausgang benutzt, daß keine Reglung
der Läutstäre möglich ist. Die Antwort ist relativ einfach: Appe verhindert das.
Das Tonsignal das "optisch" Übertragen wird hat die höchsten Qualitätsansprüche. Apple steht
auf dem Standpunkt es würde diesem Prinzip widersprechen, denn es würde einen bereits verarbeitetes
Signal liefern - und die maximale Qualität ist das Prinzip. Grundsätzlich ist ein Signal am entweder
optisch-digitalen oder elektrisch-digitalen Ausgang eben digital, dabei ist keine Variation
der Lautstärke möglich.
Daher musst du dieses optisch genutzte Tonsignal mit dem nachfolgenden Verstärker regeln.
Schade ist nur das dieses Prinzip nicht auch an anderen Stellen bei Apple gilt..
Es gibt Hersteller die das regeln des optischen Ausgangs erlauben, hier stellt man aber dann
auch ziemlich schnell fest das es mit der Qualität des Tons dann nicht sonderlich
weit her ist.
Hoch
Audio Brummen, Knistern und Rauschen, Knacken
Anwender haben beim Aufnehmen, Bearbeiten oder der Wiedergabe von Audio-Signalen von unterschiedlichen
Quellen in Verbindung mit dem Computer Störgeräusche, Rauschen. Knacken, Fiepen oder im schlimmsten Fall
sogar ein Netzbrummen.
Das meiste hat die gleiche Ursache und ist nur richtig zu beheben wenn man diese Ursache auch korrekt
lokalisieren kann. Der erste und einfachste Weg ist bspw. einen mobilen Computer vom Stromnetz zu trennen im Akkubetrieb zu arbeiten.
Bei der Suche nach solchen Störquellen solltest du zusehen nach und nach mit dem Computer verbundenes
Equipment zu trennen. Nur so kannst du herausfinden ob eines der externen Geräte, der Mac selbst, oder
ganz andere Dinge den Mac beeinflussen.
Mantelstromfiler
Teuer gekaufte Mantelstromfiler für Audiokabel, immer wieder von echten Profis empfohlen, minimieren
oder lassen das Problem auch ganz verschwinden, beheben jedoch ganz sicher nicht die Ursache für das Brummen, Fiepen,
Knacken oder irgend ein Netzrauschen.
Grundsätzlich entsteht Geräusche oft durch falschen oder fehlerhaften Potentialausgleich in einer
ganzen Anordnung unterschiedlicher, über Kabel verbundenen, Geräten mit einem Computern .
- Rauschen
Ein Rauschen kann man sich einfangen wenn Geräte in der Nähe, dem gleichen Stromkreis, verwendet
werden die über das Stromnetz kommunizieren in dem der 50 Hz Netzspannung eine höhere Frequenz aufgepackt wird. Bei
genügend hoher Leistung geht das auch drahtlos.
- Knacken
Sporadisches Knacken können defekte Lichtschaler sein. Auch hier kann man die Störung über das Stromnetz
oder bei entsprechender Funkenbildung im Schalter (hohe induktive und unkompensierte Last) auch drahlos
"empfangen".
Ein stetiges immer wiederkehrendes gleiches Knacken, im gleichen Rhythmus, kann auch direkt am Mac bzw.
den DA/AD-Wandlern liegen. Da kann nur der Hersteller nachbessern.
- Knistern
Entsteht ziemlich oft durch einen Ausgleichsstrom der dort fliesst wo er nichts zu suchen hat.
Z.B weil gar kein Potentialausgleich vorhanden ist, das Netzteil nur zwei polig angeschlossen ist..
Nur um die gängigsten Beispiele genannt zu haben..
Zuerst immer einen fachgerechten Potentialausgleich herstellen
lautet die richtige Lösung, alles andere ist nur eine Verlagerung der Ursache.
Netzbrummen bei Audioübertragungen findet man immer dann wenn eine uralte, nicht mehr zeitgemässe Elektroinstallationen
in dem Gebäude oder dem Gebäudeteil besteht in dem die Audio- Aufnahme oder Übertragung stattfinden soll. Das Brummen
tritt auch auf wenn der Computer nur zweipolig (über Eurostecker) mit einer Steckdose verbunden ist.
Wichtig ist die Prüfung des Erd- bzw. Potentialausgleich und der Geräte-Netzteile.
Eine Masseschleife, Erdschleide oder auch Brummschleife genannt, lässt sich testweise unterbrechen, indem man ein
vorhandenes Antennenkabel oder eine/alle Geräte entfernt die nur einen zweipoligen Netzanschluss besitzen.
Auch der Betrieb eines oder mehrerer Geräte mit Batterien kann eine schnelle Lösung sein.
Verstummt danach der Störton, steht der Verursacher fest.
Ziemlich sinnfrei sind z.B auch die mit Wandfarbe beschmierten Schutzleiterbügel der benutzen Steckdose, eine kleine und nicht harmlose
Folge von unbedachten Renovierungsarbeiten.
Erd- oder Brummschleifen
Audiobrummen, Netzbrummen tritt immer dann auf wenn mehrere Audiogeräte oder Computer über Audiokabel, Netzwerk- u.a Zubehörkabel
miteinander verbunden werden, dabei aber doppelt und zu dem oft auch noch irgend wo falsch geerdet sind.
Ursache dafür können auch falsch entkoppelte Audioanschlüsse oder Geräte sein die einfach nur zu dicht zusammen aufgestellt wurden.
Halten Sie Audiokabel daher Grundsätzlich von den Netzteilen z.B ihrer Halogenbeleuchtung fern und vermeiden Sie das parallele verlegen
von Audiokabeln neben Netzkabeln.
Vermeide überlange Audioverkabelungen.
Betreibe -alle- notwendigen Geräte möglichst am gleichen Stromkreis.
Vermeide magnetisch induktive beeinflussung ihrer Audiokabel durch gemeinsames Verlegen mit Stromkabeln.
Verlege daher Mikrofon-, Lautsprecher- und Überspielkabel generell nicht zusammen mit Netzleitungen.
Gemeint sind hier bei mehrere Meter in Kabelkanälen oder sonstigen Sammeleinrichtungen. Ein Meter hinter
ihrer Hardware unter ihrem Tisch spielt keinerlei Rolle.
Knistern und Rauschen
Wenn du an deinem Mac alle externen Gerät, bis auf Maus- und Tastatur, entfernt hast und dein mobiler
Mac ohne Netzteil betrieben wird, sollten bei der Audioausgabe keine Störgerausche zu hören sein. Weder
im Kopfhörer noch über die eingebauten Lautsprecher.
Apple hat mit neuen Books wie M1 und M2 massive Probleme in der Richtung.
Nicht bei jedem Book, aber auffällig oft. Es kann daher kein "Einzelfall" sein.
Gibt es dennoch solche Geräusche hat man wenig Chancen das selbst zu beseitigen. Einmal könnte man
darauf warten das Apple diese Probleme eventuell mit einem Software-Update behebt oder man gibt
das Gerät so schnell wie möglich zurück und lässt sich sein Geld wieder geben.
Wenn Apple das Problem nicht per Update behebt gibt es u.U auch erst nach Jahren ein "Reparaturprogramm" bei
man solche und ähnliche Fehler kostenlos beheben lassen kann. Wenn nicht, besitzt du ein Gerät mit einem
dauerhaften Mangel.
Ob die Ursache dann tatsächlich das macOS, die Firmware oder schlechte AD-Wandler sind kann
einem da dann schon relativ Egal sein.
Receiver
Wenn sie eine Stereoanlage, Receiver mit dem Computer über ein Audiokabel verbinden so stellen sie zwischen diesen beiden
Geräten logischerweise auch eine Erd-Verbindung her. Eine "Erdschleife" entsteht dadurch das die Signalmasse des
Computers mit dem Schutzleiter des Netzsteckers verbunden ist, dieser aber oft nur
zweipolig ausgeführt ist. Das Problem
beginnt für sie als Anwender damit das der Computer mit einer Stereoanlage, Fernseher ect.über das Audiokabel
verbunden wird. Diese Geräte sind wiederum mit ihrem Antennenanschluss über die Haus-Antennenanlage geerdet.
Das Problem kann sich verringern wenn Computer und Receiver am gleichen Stromkreis laufen.
Für den Potentialausgleich bildet sich folgender Weg:
Computer -> Audiokabel -> Verstärker oder Tuner/TV/Sat-Empänger zum Schirm des Antennenkabels, von dort zum Potentialausgleich des Gebäudes und von dort über den Schutzleiter wieder zurück zu Computer. Normalerweise.
Das gleiche kann bei Verwendung einer Airport Express Basis als Audioquelle passieren
Das Erd-Potential einer Antennenbuchse und des Schutzleiters ist oft nicht unbedingt identisch. Ergeben sich hier Spannungsunterschiede werden nach dem Herstellen der Audioverbindung zwischen Computer und Stereoanlage über das Audiokabel die Differnzial-Ströme ausgeglichen.
Das Ergebnis ist ein hörbares Brummen und/oder gar ein Knistern
Auf der Seite der Stereoanlage oder Receivers als auch auf der Seite des Computers muß zwingend eine niederohmige
(kleiner als 0.2 Ohm) Verbindung zur Erde (Potentialausgleichschine) bestehen um -keine- Differenz-Ausgleich-Ströme über
ein Audiokabel zu erhalten.
Es ist Verboten und fahrlässig den Schutzleiter eines elektrischen Gerätes zu unterbrechen!
Es ist Verboten und fahrlässig den Schutzleiter einer Steckdose zu unterbrechen!
Es ist Verboten den Potentialausgleich (Erdung) des Antennenverstärkers zu unterbrechen!
Knack Geräusche
Dein Mac hat beim abspielen von Videos, egal ob Musik oder Sprache, ein unregelmäßiges knacken
in der Tonausgabe. Über Bluetooth Kopfhörer ist das knacken nicht zu hören. Über das abspielen
von Musik über Apple Musik ist auch kein knacken zu hören.
Es knackt nur bei der Verwendung von Safari und YouTube.
Antwort:
Wenn noch Garantie auf dem neuen Mac besteht würde ich das Apple zeigen.
Warum? Nicht für das Geld was man inzwischen für einen Mac bei Apple lässt.
In Mac-Foren und im Netz finden sich hunderte Treffer mit genau so einem oder ähnlichen Problemen.
Zwar nicht unbedingt bei jedem Treffer für einen baugleichen Mac, aber immer hin für
Apples Audiowiedergabe.
Antwort:
Das einfachste wäre das es bei Safari und Videos mit der Auslastung der CPU zusammenhängen kann. Es wäre
ja leider nichts neues und zieht sich quer durch die ganze Apple-Produktpalette weil macOS anscheinend
dafür prädestiniert ist.
Schau auf deinem Mac in die Auslastungsanzeige.
Knackt es wenn die CPU stark belastet ist?
Beispiele:
https://www.ifun.de/mac-problem-knacken-und-knistern-bei-der-audiowiedergabe-182606/
https://www.maclife.de/news/16-macbook-pro-ungewoehnliches-knacken-lautsprecher-100115515.html
Noch ein Tipp. Bei manchen dieser und ähnlicher Fundstellen im Netz wird auf CleanMyMac hingewiesen.
Das würde ich lassen. Mich aber zumindest im Netz umschauen was dieses "Tool" sonst noch so tut.
Es erklärt sich auch in Mac-Foren und in den dortigen unendlich vielen Fundstellen.
Antwort:
Mach einen SafeBoot (sicherer Systemstart) mit anschliessendem normalem Neustart.
Das Problem könnte sich damit bereits beheben.
Antwort:
Wenn du einen neuen Benutzer auf deinem Mac zum testen angelegt hast du es dort nicht bei
der Audio-Wiedergabe nicht knackt, könnte es daran liegen das unter dem alten Benutzer irgend
etwas installiert ist oder installiert war was dieses Problem verursacht.
Oft ist es dann halt auch einfach eine Software die beim frischen Benutzer nicht im Hintergrund mit läuft.
MacOS ist notorisch bekannt dafür, Tonfehler zu erzeugen wenn bspw. die CPU ordentlich ausgelastet wird
oder auch wenn der Arbeitsspeicher knapp wird.
Das fällt ja bei Macs in "Grundausstattung" nicht besonders schwer.
Antwort:
Es erklärt sich so aber nicht warum das Problem nur in Safari auftritt.
Wenn du Safari-Erweiterungen installiert hast, würde ich diese Schrittweise deaktivieren.
Antwort:
Eine komplette neue installation von macOS ist bei den aktuellen M Macs relativ sinnlos, das macOS das
dabei installiert wird ist bis auf das kleinste Detail identisch mit dem das vorher installiert war.
Das ist bspw. bei allen Macbook (Pro) des gleichen Modells hinweg genau so.
Wenn das Problem mit einem neue Benutzerkonto beseitigt ist würde ich das so belassen.
Knack Geräusche Lautsprecher
Wenn du in deinem Zimmer eine Lampe ein - oder ausgeschaltes hörst du in deinen Lautspechern
ein lautes Knacken, der Ton wird kurz unterbrochen und ähnliche Symptome treten auf.
Antwort:
Was für eine Lampe? Welche Leistung?
Induktive Lichtquellen wie bspw. ältere Leuchtröhen können Quellen diverser Störungen sein. Und das nicht nur beim Einschalten.
Störquellen sind auch die geilen Energiesparlampen die vor Jahren der Bevölkerung als das NonPlusUltra aufgeschwatzt wurden.
Defekte oder teildefekte billige LED Leuchtmittel Leuchtstreifen u.ä die direkt an 230 V betrieben werden sind auch induktive Verbraucher mit ab und zu
ganz obskuren Nebeneffekten. Für manche ist es am besten sie gehen einfach kaputt und bleiben dunkel.
Die nette alte energieverschwendende Glühbirne hatte nur einen Nebeneffekt, man konnte sich die Finger daran verbrennen :)
Der Lichtschalter in deinem Zimmer ist wie alt?
Abhängig der Leistung der zu schaltenden Leuchtmittel unterliegt jeder Schalter einer Kontaktabnutzung.
Auch ein verbrennen der Kontakte ist möglich, je höher induktive Lasten, um so schneller.
Manchmal dauert sowas auch 30 Jahre. Üblicherweise bildet sich auf den Schaltkontakten eine Dreckschicht. Gleicher Effekt.
Ist das so gibt es jedes mal beim Ein- oder Ausschalten innerhalb des Schalters einen ordentlichen Funken.
Genau dieser "Funken" breitet sich einmal über das 230V Netz drahtgebunden und als drahlose elektromagnetische Welle aus.
Beides sind ungeliebte und unerwünschte Effekte.
Beides und auch nur eines davon kann genau zu deinem beschriebenen Problem führen.
Beides und auch nur ein Effekt davon kann andere elektrische Geräte beeinflussen.
Ein Netzfilter kann das Problem minimieren, grundsätzlich behebt der Filter aber nicht die Ursache, den Ausgangspunkt der Störung.
U.u beschränkt sich so eine Störung nicht nur auf genau dieses eine Zimmer, sondern ist deutlich weitreichender.
Möglicherweise ist auch dein Lautsprechergerät zusätzlich technisch nicht mehr so ganz Fit.
Auch dein Lautsprechergerät besitzt in seinem Netzteil eine Filterschaltung die genau die von mir beschrieben
Störung und ähnliche "Knackser" verhindern soll. Dafür sorgen soll das die zumindest drahtgebunden nicht in das Gerät gelangen.
U.u ist ein neuer Lichtschalter UP Einsatz, auch auf Verdacht, in der Anschaffung deutlich günstiger als
ein Netzfilter in Form eines Zwischensteckers, der genau vor ein anderes Gerät gesteckt werden kann. Alle
weiteren Geräte die nicht über diesen Filter mit Netzspannung versorg werden währen weiterhin betroffen.
Davon abgesehen, die drahtlose Ausbreitung des "Knackser" unterbindet so ein Filter nicht.
Beim Austausch/Überprüfung des Lichtschalters ist der Fachmann gefragt, nicht der Laie.
Hoch
Ton geht nicht mehr, Kopfhörer Ausgang leuchtet rot
Seit kurzem kommt kein Ton mehr aus den internen Lautsprechern meines Mac. Auch aus dem
Kopfhörerausgang kommt kein Ton und im Kopfhöreranschluss leuchtet es rot. Das mehrfache Ein- und Ausstecken eines
Klinkensteckers habe ich schon versucht und es hat nichts gebracht. Was kann ich noch tun?
Antwort:
Du kannst die Alt-Taste drücken und auf das Lautsprecher-Symbol oben rechts klicken, in dem Menü das sich öffnet lassen sich Audio Ein- und Ausgänge umstellen.
Alternativ kannst du in den Systemeinstellungen -> Ton nach schauen was dort eingestellt ist. Im Ordner "Dienstprogramme" befindet sich das Programm -> Audio-Midi-Setup. Auch damit lassen sich die Audio-Einstellungen überprüfen oder ändern.
Das starten und erneute beenden des Apple Programms "DVD Player" betätigt auch die Audio-Einstellungen. Wenn du das Programm nicht findest, einen Film auf DVD in das optische Laufwerk einlegen..
Dein Audioausgang muss auf (integriert) stehen und nicht digital, dann sollte auch das rote Licht in der Buchse verschwinden. Manchmal "sieht" die Buchse am Mac dass mechanisch etwas in der Buchse steckt wobei natürlich kein Stecker in der Buchse steckt. Also die Situation wie beim Einstecken eines optischen TOSLink-Klinkensteckers. Daher ist dann der optische Digitalausgang aktiviert und der analoge Ausgang abgeschaltet.
Das passiert oft wenn analoge Klinkenstecker verwendet werden die sich nicht ganz exakt an die Abmessungen halten und damit mechanisch außerhalb der Toleranzen liegen.
Antwort:
Oftmals reicht einfach ein Neustart oder ein SafeBoot (sicherer Systemstart) des Mac um die gewohnte Audio-Funktionalität wieder herzustellen.
Antwort:
Klinkenstecker des Original Apple Kopfhörer einstecken und langsam wieder herausziehen.
Manchmal hilft auch einfach den Staub aus der Buchse zu pusten. Apple tauscht bei einer Reparatur
nicht die Buchse, sondern das Logicboard für 700 Euro aufwärts, sofern keine Garantie mehr auf dem Gerät ist.
Auch ein SMC-Reset kann hilfreich sein.
Antwort:
Wenn die Digitale Tonausgabe am Kopfhörerausgamg aktiviert ist, gibt es
an diesem Augang kein analoges Audiosignal. Wie oben beschrieben,
Systemsteuerung -> Ton -> Ausgabe und dann wieder auf Analog umstellen.
Hinten in der Buchse befinden sich kleine Kontaktschalter, der die internen Lautsprecher bei
Kopfhörerbenutzung ausschalten. Öffnet dieser Kontaktschalter bei entfernen des
Klinkensteckers nicht mehr, hat man genau das beschriebene Problem.
Audio-Hardware prüfen:
Du kannst den Apple Hardware Test laufen lassen.
(AHT) ist ein kostenloses Tool vom Hersteller, findet aber nicht alle Fehler.
Der Audio-Ausgang in Form des 3,5mm Klinkensteckers hat innen einen Kontakt der die interne
Lautsprecherausgabe abschaltet wenn ein Stecker drin steckt. Erfahrungsgemäss haben diese
Klinkenbuchsen irgend wann mal das Problem das der Kontakt nicht mehr korrekt arbeitet.
Ursache dafür können Dreck und in dem Fall eines Flüssigkeitsschades auch Korrossion/Kalk
oder sonst irgend ein Klebkram auf Zuckerbasis.
Ein Rauschen oder Knacken ist in keinem einzigen Fall normal.
Zischelt es eher kann dies auf Restfeuchtigkeit hindeuten.
KEIN Kontaktspray von aussen in die Buchse hineinsprühen! Das bringt andere Nachteile mit sich.
Du kannst dir leicht einen neuen Benutzer anlegen um festzustellen ob das Audio-Problem unter diesem Benutzer besteht.
Alternativ lässt sich macOS auf einer externen Festplatte installieren und das Book davon starten.
So lässt sich ziemlich einfach prüfen ob das Audio-Problem noch immer besteht.
Ist das Problem dann so vorhanden wird es wohl doch an der Hardware liegen.
Dann bleibt nur das Gerät aufmachen und gezielt danach suchen.
Reparatur:
Es ist möglich, dass sich in dieser kombinierten Buchse ganz hinten diese Kontakte an
der Ober und Unterseite verklemmt haben oder auch verklebt sind. Dann ist ziemlich oft auch
nur der digitale Ausgang aktiviert, die internen Lautsprecher funktionieren nur noch beim Starten
und Sound hört man nur noch, wenn Kopfhörer oder externe Laufsprecher einsteckt wurden.
Es kann helfen einen Zahnstocher am breiten Querschnitt abzuschneiden und damit
leicht! hinten in der Buchse nach oben und nach unten drücken, dann den Kopfhörer
sanft einstecken, wieder herausziehen, nochmal drücken. Das ganze ein paar Mal
wiederholen und testen, ob die internen Lautsprecher wieder funktionieren.
Es kann eine ziemlich geringe Menge Kontaktreiniger nützlich sein.
Bedenke bitte das die meisten "Reiniger" Kunststoff gegenüber nicht neutral sind!
Dinge wie ein "Zahnstocher" sind kein Werkzeug, dennoch kann es nützlich sein
es so zu versuchen bevor man hunderte Euro bei Apple lässt. So lange beim Einschalten
des Mac der Startton über die internen Lautsprecher zu hören ist, liegt das Problem
meistens in der Kopfhörerbuchse. Ein Artikel der bei der Massenbeschaffung und der
Massenproduktion in Asien keine 20 Cent kostet.
Hoch
Nach Migration keine Tonausgabe
Wenn laut Systemeinstellungen kein Tonausgabegerät gefunden werden konnte, können die folgenden Schritte, an z.B einem Intel iMac, sehr hilfreich sein:
- den Mac ausschalten
- Stromkabel ziehen
- 15 Sec. lang den An/Aus-Schalter gedrückt halten
- Strom wieder am Mac anstecken
- Einschalten und direkt einen PRAM-Reset einmalig durchführen
Klicken mit gedrückter Alt-Taste auf das Lautsprecher-Symbol in der Menüleiste ermöglicht das Umschalten
auf Airplay- interne-, oder andere externe Lautsprecher.
Hoch
Bild- und Ton Latenz - WLAN
Bei der Wiedergabe von Video gleich welcher Art auf dem Mac sind Soft- und Hardware gleichermaßen beteiligt.
Das eine kann ohne das andere nicht.
Sind an der Wiedergabe viele Komponeten beteiligt wie z.B AirPlay, externe Soundbars, Lautsprecher
u.a Dinge kann es bei der Wiedergabe u.U zum Versatz von Bild und Ton kommen. Beides wird nicht
synchron abgespielt. Catalina z.B ist dafür ein prädestiniertes Betriebssystem.
Hier spielt ziemlich oft einzig der QuickTime Player die Medien synchron ab.
Abhilfe
Behelfen kann man sich mit dem kostenlosen VLC-Player.
Beim VLC Player hat der Nutzer die Möglichkeit das Abspielen von Bild und Ton mit
den Tasten F (Audio) und (G) im Bereich von Millisekunden zu beeinflussen. Die Taste F zieht den Ton
vor, die Taste G verzögert die Audioausgabe. Ebenso geht das in den Einstellungen Audio.
Auf diese Art kommt man bei der Wiedergabe zu einem perfekten Ergebniss.
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