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Mac Video- und Audio

Mac Video



Klick VGA-Schnittstelle

Monitor und Display

Du findest hier Tipps und Pinbelegung zum Anschluss von Bildschirmen. So auch die Verschaltung der Monitor-Sense Pin in Bezug zur Monitorauflösung, nicht unwichtig wenn man noch ältere Hardware besitzt und diese auch noch eine Zeit lang behalten möchte.

Weiterhin Tipps zum ADC-, DVI-, zu HDMI- und dem Thunderbolt Anschluss so wie einige Tipps zu Mac Audio.


CRT VGA-Monitor

Aktuelle CRT VGA-Monitore und analoge Displays haben eine besondere Steckerbelegung, über die zusätzlichen Signale kann die Grafikkarte dem Monitor die best mögliche Auflösung aushandeln. Damit das klappt sollte der Monitor immer vor dem Computer eingeschaltet werden.

VGA Signal

VGA ist ein älterer analoger Standard um Grafikkarten mit Monitoren und Displays zu verbinden. Manchmal noch zu finden ist "Mini VGA", technisch und elektrisch gibt es keinen Unterschied, der einzige Unterschied ist die mechnische Buchse.
Der Signalpegel beträgt auf den Signalleitungen 0,7 Vss bei 75 Ohm Impedanz. VGA-Kabel funktionieren bis zu einer Länge von 5m relativ gut. Darüber hinaus ist es eher ein "kann" und benötigt sehr gute Kabel.

LCD Monitor

Der neue Monitor will absolut nicht am älteren Mac arbeiten?

Wie alt ist die Grafikkarte, deren Firmware, deren Treiber in Mac OS oder Mac OS X?
Die Meldung "Kein Signal" von Beamern kann bei dieser Anschlußart an der Reihenfolge liegen wie die Geräte eingeschaltet werden. Der Regel nach funktioniert die Darstellung wenn zu erst der Beamer, der Fernseher oder der Monitor eingeschaltet wird.

DeLock Mini DVI Mac zu VGA Buchse
Alle Apple Video Adapter

Jeder Mac besitzt ein Handbuch, man kann es jederzeit bei Apple auch als PDF herunterladen. In diesem Dokument werden alle Schnittstellen samt ihrer korrekten Bezeichnungen abgebildet und beschrieben. Mit dem Wissen, wie genau die richtige Bezeichnung z.B des des Videoanschluß lautet, den man verwenden will, kann man sich dann entspannt den richtigen Adapter/Kabels kaufen ohne befürchten zu müssen, schon von vorn herein Geld für etwas falsches auszugeben.


Kabellänge VGA

Die Länge der Kabel geht bis zu 5 Meter relativ gut. Darüber hinaus ist ein -kann- kein muss. Es ist damit zu rechnen das die Bildqualität leidet oder die Übertragung mit Störungen behaftet ist.

Hochwertige Kabel arbeiten bis etwa 5 Meter relativ sauber, auch bis zu 10 oder gar 15 Meter. Aber das ist eher Glücksache. Garantieren wird es niemand.



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Klick DVI-Schnittstelle

DVI

Du findest hier Pinbelegung zum Anschluss von DVI-Bildschirmen. Die Verschaltung der Monitor-Sense Pin in Bezug zur Monitorauflösung

Mit der richtigen Pinbelegung kann jeder DVI-Monitor an jeder beliebigen DVI-Karte betrieben werden.




MacBook Pro an DVI Fernseher

Das MacBook (Pro) lässt sich per DVI an das Heimkino-Center anschliessen. Den Ton, sofern die Möglichkeit am Heimkino-Center besteht, am besten per optischem Toslink-Kabel anschliessen. Damit hat man auch gleich 5.1-Sound auf der Anlage.
Passende Adapter gibt es hinter den Links weiter unten.

Alternativ geht es auch mit einem Stereo-Klinkenkabel 3.5 mm auf RCA-Stecker


MacBook (Pro) an Beamer

Es gibt zwei Adapter, einmal MiniDVI auf VGA und MiniDVI auf DVI. Wichtig ist welcher der Anschlüsse am Beamer vorhanden ist. Typisch reicht der MiniDVI auf VGA. Das VGA-Kabel sollte nicht länger als 2-3 Meter werden da sonst die Bildqualität deutlich leidet.


MacBook Air an Beamer

Wichtig ist der Punkt welche Generation Mac Book Air mit welchem der Anschlüsse am Beamer verbunden werden soll. Das Mac Book Air besitzt entweder einen Mini Displayport oder Mikro-DVI Port direkt neben dem USB-Anschluss. Das ganz aktuelle Mac Book Air besitzt einen Thunderbolt-Port. Für alle Anschlüsse existieren Adapter auf DVI und VGA.

Die original Apple Adapter im Apple Store:

Mikro-DVI-auf-DVI-Adapter
Mini DisplayPort auf VGA-Adapter


Display Modus umstellen

Mit den aktuellen Apple Tastaturen kann man sehr einfach den Display-Modus umschalten. Der Wechsel zwischen dem Modus "synchronisierte Bildschirme" und den "nebeneinander angeordneten Bildschirmen" erreicht man bequem durch das gleichzeitige Drücken der Befehlstaste und der F1 Taste.

Apple Video Adapter

DVI ist elektrisch kompatibel zu HDMI 1.0. Mit passiven Adaptern kann man DVI-D und DVI-I an eine alte HDMI-Schnittstelle anschliessen. Die Varianten "Mini-DVI" und "Micro-DVI" sind mechanisch abweichende Varianten, quasi eine Apple-Erfindung damit dieser Anschluss mechanisch in MacBooks und einigen Mac Mini benutzt werden kann.

Der alte DVI-Anschluss ist bspw. bei Apple Displays und auch originalen G4 Grafikarten zu finden.



DVI an Thunderbolt

An ein 30" Apple Cinema Display soll ein Mac Pro 6.1 per DVI angeschlossen werden.
Die maximale Auflösung ist 1280 x 800. Gibt es eine Möglichkeit, eine höhere Auflösung zu erzeugen oder ist das ganze durch den DVI-Thunderbolt Adapter einfach begrenzt?

Lösung

Für das genannte 30" Display braucht es einen DualLink DVI Adapter.

Schwer zu finden, so etwas noch neu zu bekommen halte ich inzwischen für fast ausgeschlossen.
Falls sich noch so ein Adapter findet, unbedingt auf die Spezifikationen achten, nur weil Dual Link draufsteht müssen die nicht auch an alten Macs funktionierten und es sind dann trotzdem nicht mehr als 1200x800.

Der Adapter A1306 wäre der richtige, mit USB und FireWire.
https://support.apple.com/de-de/111808



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HDMI

Nicht alle älteren HDMI Kabel unterstützen 4K. Wer sicher gehen will, orientiert sich an der dämlichen Bezeichnung "HDMI Highspeed Kabel" mit "Premium" Label. Da die Industrie alles dafür tut um Verwirrung zu stiften wurden die lang verwendeten Versionsnummern der HDM-Kabel kurzerhand abschaft.

Es gibt nur noch Standard HDMI Kabel und Highspeed HDMI Kabel.
Beide Kabeltypen unterscheiden sich in der Leistung allerdings erheblich.

- Standard HDMI Kabel: 1,782 GBit/s (74,25 MHz × 8 bit × 3, Typ A)
- Highspeed HDMI Kabel: 8,16 GBit/s (340 MHz × 8 bit × 3, Typ A + C)

Bei HDMI gibt es drei Anschlussgrößen mit jeweils 19 Pins:

- Standard-HDMI
- Mini-HDMI
- Micro-HDMI

Die maximale Übertragungsrate:

HDMI 1.4 hat eine maximale Übertragungsrate von 10,2 GBit/s.
HDMI 2.0 überträgt maximal 18 GBit/s.
HDMI 2.1 schafft hingegen bis zu 38,4 Gbit/s

Betreibst du nun am Mac ein externes Gerät wie Display, Beamer und du willst 4K oder höher sehen brauchst du unbedingt ein Highspeed HDMI Kabel mit Premium Label . Weiterhin bei diversen Apple-Geräten dann auch noch zusätzlich einen teureren USB C -> HDMI-Adapter der natürlich auch 4K-fähig ist.


HDMI 2.0 - HDMI 2.1 oder was..

Der Industrie will die Bezeichnung HDMI 2.0 eliminieren. Daher sind irreführende Angaben beim kauf von Displays und Smart-TVs so wie anderen Geräten mit HDMI Anschluß mittlerweile Tagesgeschäft,

HDMI 2.1 bietet ausser einer erhöhten Übertragungsrate von 18 auf jetzt bis zu 48 Gbit/s nicht wirklich umfassend neues. Die hohe Übertragungsrate ist für UltraHD-Auflösungen mit bis zu 144 Hz gedacht. Neu sind auch optionale Funktionen wie eine Variable Refresh Rate (HDMI VRR) und Auto Low Latency Mode (ALLM) die für niedrige Eingabelatenzen beim Spielen sorgen sollen.

Display-Hersteller verwenden die Bezeichnung "HDMI-2.1" wenn bereits eine einzige neue Funktion mit an Bord ist die sich nutzen lässt. Ganz neu ist jedoch das es bereits Hersteller gibt die ihre Displays mit HDMI 2.1 bewerben und tatsächlich eben nur eine HDMI 2.0 Schnittstelle verkaufen. Angeblich müssen alle Hersteller nach und nach ihre "alte" HDMI-Schnittstelle neu mit HDMI 2.1 bezeichnen weil der HDMI-Lizenzgeber das so will. Eine Mogelpackung wenn man das so bezeichnen mag.

Offensichtlich lernt man zumindest was Verwirrungen angeht viel von USB-C, da hat das ja geklappt.

Richtig ist das HDMI 2.0 damit zu einem Teil von HDM 2.1 wird und letztendlich verschwindet.

Das die neue Bezeichnung bei der Auswahl eines Displays oder SmartTVs nichts wert ist merkt man als Nutzer wahrscheinlich erst wenn das gekaufte Gerät sich nicht wie erwartet verhält.

Wie zu erwarten ist die Irreführung insbesondere bei PC- bzw. Mac-Displays gegeben die etwa 3840 × 2160 Pixel (Ultra HD) mit 144 Hertz über DisplayPort 1.4 anzeigen sollten, über HDMI 2.0 aber nur 60 Hz oder ein kräftig komprimiertes Bild darstellen können.

Genauer bedeutet das, der mit der neuen Bezeichnung HDMI 2.1 beworbene Funktionsumfang kann mit der alten HDMI 2.0 Schnittstelle gar nicht erbracht werden. Richtig lustig wird dies wenn so ein Gerät dort angeschlossen werden soll wo es gar keinen DisplayPort (DP) gibt.

Kaufst du ein externes Display für deinen Mac, deine Playstation ect. kann man nur noch raten genau hinzuschauen und auch genau zu hinterfragen ob wirklich HDMI 2.1 mit den neuen Spezifikationen in diesem Gerät verbaut ist.

Ist das nicht so gnadenlos zurückgeben und sein Geld zurück verlangen.


Alptraum Farbraum

HDMI kann 48 Bit pro Pixel bereitstellen.
Displayport stellt maximal 30 Bit pro Pixel bereit.

Wenn Farbdarstellungen wichtig sind hat der HDMI-Anschluss klar einen Vorteil. Was die Auflösung betrifft ist der Unterschied jedoch nur marginal. HDMI 2.1 und DisplayPort 4 können beide die 8K Auflösung.

Nicht reinfallen, HDMI 2.0 kann nur bis zu 4K und bei HDMI 1.4 ist bei Full-HD Schluss.


HDMI 2.1 - MacBook Pro Januar 2023

An den im Januar 2023 vorgestellten neuen 14" bzw. 16" MacBook Pro mit M2 hat HDMI wieder einmal Einzug gehalten. Der Hersteller schreibt das die dort vorhandenen HDMI 2.1 Ports 8K Displays mit bis zu 60Hz und 4K Displays mit bis zu 240Hz Bildwiederholrate unterstützen.


Display über HDMI oder Displayport anschließen?

Hier werden die Unterschiede zwischen DVI und HDMO differenziert erklärt und auch warum der Anschluß über HDMI machmal besser ist als über Displayport.

https://www.heise.de/tipps-tricks/DisplayPort-vs-HDMI-das-sind-die-Unterschiede-5994731.html

Mit HDMI 2.0 können Frequenzen von 144 Hz oder mehr auf externe Displays übertragen werden.
Mit dem DisplayPort können bis 240 Hz oder mehr übertragen werden.


Kabellänge DVI bzw. HDMI

Die Länge der Kabel geht bis zu 15 Meter. Darüber hinaus ist ein -kann- kein muss. Es ist damit zu rechnen das die Bildqualität leidet oder die Übertragung mit Störungen behaftet ist. Daran ändert auch ein "Premium"-Kabel (was-auch-immer-das-sein-soll) nichts.

Höherwertige 1.3 Kabel haben die besseren Eigenschaften bezüglich Dämpfung und Übertragungsrate und arbeiten bis zu 10 Meter recht sauber.



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Displayport

DisplayPort 1.2 beinhaltet die Unterstützung für Multi Stream Transport (MST).

Es ermöglicht dem Computer mehrere von einander unabhängige Video-Signale über einen einzigen DisplayPort 1.2 Ausgang zu schicken. Damit wird es möglich mehrere Displays über einen einzigen DisplayPort-Ausgang zu betreiben. Diese Funktion erfordert entweder Displays, die in der Lage sind, DisplayPort 1.2 Daisy Chain zu unterstützen oder Verwendung eines DisplayPort MST Hubs. (Welche an neuen Macs nicht funktionieren).

Displayport 1.3 kann maximal von 25,9 GBit/s übertragen.

DisplayPort 1.4 schafft hingegen 32,4 GBit/s.

Gewaltig ist der Unterschied jedoch nicht.

Über USB-C können die meisten Macs eines oder mehrere externe Displays bedienen.

Es ist dabei unabdingbar das du dafür aber ein qualitativ hochwertiges USB-C zu DP (DisplayPort) verwendest. Du solltest beim Kauf eines solchen Kabels auch darauf achten das der Stecker auf der Displayseite tatsächlich passt. Kein Display verwendet USB-C Anschlüsse.

Für hohe Frameraten würde ich immer zu DP greifen, keinen Umweg über HDMI machen.
DisplayPort 1.4 ist aktueller Standard 2024.

Für DisplayPort gibt es zwei einheitliche Steckerformate mit jeweils 20 Pins:

- Standard-DisplayPort-Anschluss
- Mini-DisplayPort für kleinere Geräte.

DisplayPort (DP) ist seit der Version 1.2 von 2009 in der Lage 4K-Videomaterial mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde und einer maximalen Bandbreite von über 17 GBit/s zu übertragen. In der aktuellsten Version 1.4 wird eine 8K-Auflösung mit bis zu 60 Hertz und einer Bandbreite von bis zu 32 GBit/s unterstützt.

Da es aber bisher kaum Inhalte in 8K gibt..

DisplayPort unterstützt DaisyChain, also mehrere Geräte in Reihe.
Oft aber nicht über Hubs hinaus!

Probleme

Probleme gibt es mit aktuellen UWH Displays die in ihrem OSD keine Einstellung für DP1.1 haben. Nur damit erreicht man eine Anzeige von einigen Macs auf eben so einem neuen Display.

Benötigt wird ein Kabel von DisplayPort Mac auf DisplayPort Monitor. Irgend welche Adapter dazwischen oder ein Umweg über HDMI funktioniert oft nicht.

Einige Display Hersteller (Asus, Eizo, Dell, Samsung) bieten eine Downgrade Option auf DisplayPort 1.1 an. Philips ist hier der einzige Hersteller der nur das aktuelle DP1.4 anbietet, was aber nicht mit Macs funktioniert die nur DP1.1 können.

DisplayLink Manager

Die DisplayLink-Software gibt es gerade frisch in Version 1.2. Die Software ermöglicht dem geneigten Nutzer DisplayLink-Adapter und -Docks auch mit mehreren Bildschirmen und bis zu 4K Auflösung an den neuen M1 Macs zu betreiben.


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Klick ADC-Schnittstelle

ADC

Sie finden hier Pinbelegung zum Anschluss von ADC-Bildschirmen. Mit der richtigen Pinbelegung kann jeder ADC-Monitor auch an einer DVI-Grafikkarte betrieben werden.

Ausnahme, das Apple ADC-Display, dieses bezieht auch über das Monitorkabel die Stromversorgung. Liefert der Monitoranschluss an der Grafikkarte keinen Strom, bleibt dieses Display dunkel.

ADC an DVI verwenden


Der Apple ADC-Anschluss ist zudem ausschliesslich an Apple ADC-Displays und noch einzig an einigen Geräten vom Hersteller Formac zu finden. Ansonsten ist diese Art des Anschluß eine absolute tote Insellösung.

Kein anderer Monitor besitzt einen ADC Anschluss. Ein ADC-Display kann über den Apple ADC-to-DVI-Adapter an dem Ausgang einer DVI-Grafikkarte betrieben werden. Der Adapter beinhaltet ein Netzteil welches das angeschlossene ADC-Display mit Strom versorgt. Ohne dieses Netzteil ist kein ADC-Display an irgend einem anderen Anschluß zu betreiben.

Apple Video Adapter

Um einen Apple ADC Monitor an DVI betreiben zu können benötigt man einen DVI_to_ADC-Adapter inkl. Netzteil. DVI-Grafikkarten stellen keine Betriebsspannung von 28V DC am DVI-Anschluss zu Verfügung, ein ADC-Display wird daher dunkel bleiben.

Den richtigen Adapter gab es fast ausschliesslich für 99 Euro nur im Apple Store.
Mittlerweile wohl kaum noch irgend wo neuwertig oder auch gebraucht zu finden.

Alternativ muss man wissen auf welcher Seite der Lötkolben heiss wird:
Apple ADC Studio Display anderweitig verwenden

A1006 ADC to DVI Adapter

Mit dem Adapter "A1006 ADC to DVI" hat man die Möglichkeit so ein ADC Acryl Studio Display weiter zu benutzen. ADC und DVI sind Pingleich und damit vollständig kompatibel. Nur die mechanische Bauform des Steckers ist anders.

Wenn es sich um ein Alu-ADC Display handelt passt das. Die älteren Acryl-Displays haben so oder so den passenden ADC Stecker. Aber Vorsicht - sollte noch eine Original-Radeon 128-Grafikkarte in deinem Mac verbaut sein, ist bei einem 20" ADC-Display bei einer Auflösung von 1680x1050 die maximale Auflösung erreicht. Darüber hinaus gibt es kein Bild.

Für höhere Auflösungen, ein grösseres Bild brauchst du eine andere Grafikkarte.

Der Adapter dient dazu, ein Acryl-ADC Display an einem DVI-Anschluss zu betreiben zu können. Daher hat das Teil ein zusätzliches Netzteil, welches nur das Display mit Strom versorgt. Für den Anschluss eines HDMI- oder DVI-fähigen Display an bspw. einen G4 Cube (mit Standard-Grafikkarte, also einer, die nur den Apple-proprietären ADC-Ausgang hat) braucht man die umgekehrte Adapter Variante.

Dieser Adapter ist allerdings deutlich exotischer, noch seltener zu finden, nur in den USA und extrem teuer. Es kann daher deutlich günstiger eine ADC-Grafikkarte gegen eine Grafikkarte mit einem direkten DVI-Ausgang zu ersetzen.

Es gibt Anleitungen zum Adapter Selbstbau im Netz, aber dazu braucht man dann wieder mindestens einen Stecker, der in die ADC-Buchse der GraKa passt, und die sind auch kaum zu finden. Und wenn, passen die oft auf Grund ihrer mechanischen Abmessungen bspw. nicht unter einen G4 Cube.

Quelle: Für ADC Adapter im Netz gesammelte Informationen. Ohne Gewähr.


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Klick TV-Schnittstelle

Mobiler Mac an TV Gerät

Sie finden hier Pinbelegung zum Anschluss von Power- iBooks, MacBook und MacBook Pro an einen Beamer oder an ein TV-Gerät. Der Anschluss per RCA (Chinch) oder per Scart ist immer gegeben sofern der richtige Adapter vorhanden ist.

PowerBook an TV mit Composit Video

Mit dem richtigen Adapter können die Apple Notebooks an jedem TV mit RCA-Video bzw. Scart-Anschluss betrieben werden. In manchen Fällen ist für den Audio-Anschluss jedoch ein extra Kabel erforderlich.

Um ein älteres PowerBook an ein TV-Gerät anzuschliessen benötigt man das im Bild gezeigte 3,5mm Klinke auf RCA-Stecker Kabel. Der rote (R) und der grüne (L) Stecker transportieren das Stereo Audiosignal, der gelbe Stecker das Composit Video-Signal zum TV-Gerät.


PAL DVI-auf-Videoadapter


Die PAL-Version des Apple DVI-auf-Videoadapters wird für Verbindungen zwischen einem DVI-Anschluss von PPC Macintosh, Mac mini, MacBook und MacBook Pro Computern benötigt die ein Bild auf beliebigen PAL S-Video- oder Composite-basieren Geräten ausgeben sollen.


DVI-auf-Composit Video Adapter


Der DVI-auf-Videoadapter wird benötigt um ein Bild auf S-Video- oder Composite-Video-Geräten auszugeben die am DVI-Anschluss von Mac Pro (mit ATI X1900 XT), MacBook Pro oder Mac mini Computern angeschlossen werden sollen.


Mac über DVI und HDMI an TV Gerät anschließen


Je nach Macintosh benötig man zuerst den passenden DVI-Adapter. Beim Mac ist das 18/1, 24/1 oder 24/5 wie z.B am MacBook Pro. Dazu wird dann ein DVI -> HDMI-Kabel benötigt. HDMI ist Abwärts-Kompatibel zu DVI. Das geht ohne Probleme in Full HD (1920x1080) (sofern der verwendete Mac diese Auflösung unterstützt).

Beispiel MacBook: Apple Mini-DVI auf DVI Adapter -> DVI-HDMI Kabel
Alternativ ein DVI-> HDMI Adapter und dann ein normales HDMI-Kabel


Ton vom Mac über DVI und HDMI an TV Gerät


Beachte bitte das es diverse Macs gibt die Audio über HDMI -nicht- unterstützen da es die Hardware nicht kann. Wenn es nicht funktioniert liegt es also nicht am Adapter oder am HDMI-Kabel, sondern eher an der Apple Hardware.

Welche Apple Hardware Multichannel Audio (bis zu 8 Kanälen) und Video über den Mini DisplayPort unterstützt findest du hier: Mac mit Audio über HDMI

Der Mini-DisplayPort am late 2008 MacBook und MacBook Pro überträgt z.B definitiv kein Audiosignal. Für das Audio-Signal braucht man hier ein separates analoges bzw. optisch-digitales Audio-Kabel.

Audio über den Mini-Display-Port funktioniert bei Mac Modellen seit Ende 2009 (iMac) und etwa Mitte 2010 bei nahezu allen anderen Macs (Ausnahme MacBook Air, hier geht das erst bei den Modellen ab Ende 2010).


MacBook Pro an Heimkino-Anlage


Das MacBook Pro lässt sich natürlich per DVI / HDMI auch an Heimkino-Center anschliessen. Der Ton, sofern die Möglichkeit am Heimkino-Center besteht, am besten per optischem Toslink-Kabel anschliessen. Damit hat man auch gleich 5.1-Sound auf dieser Anlage.

Ob die Audio-Signale über das HDMI Kabel an den Receiver, das Heimkinocenter weiter gegeben wird kannst du einen Absatz höher nachlesen.


MacBookPro über HDMI an Full (1080p) HD Fernseher


Die Möglichkeit 1080p HDTV Filme abzuspielen und in voller HD-Auflösung auf einem Fernseher wiederzugeben, besteht per DVI und HDMI gleichermaßen. Beide Verbindungen sind elektrisch kompatibel: Also Ausgabe über DisplayPort -> DVI -> HDMI. Ton wird beim MacBook Pro bis Ende 2009 darüber aber nicht ausgegeben. Dazu ist hier leider ein separates analoges oder optisch-digitales Audio-Kabel erforderlich.

Apple Video Adapter

Beim aktuellen MacBook Pro aus 2011 benötigst du einen MiniDisplay Port Adapter -> zu HDMI. Mit aktuellen Adaptern und HDMI 4.1 Kabeln wird auch Audio zum Fernseher übertragen.

Oft werde ich gefragt wie das mit MiniDisplayPort Adaptern von anderen Hersteller ist, ob die genau so gut sind da sie ja oft deutlich günstiger im Preis sind. Zu dem es hier Adapter gibt die direkt vom MiniDisplayPort -> nach HDMI wandeln.

Antwort:

Preisunterschiede beherbergen oft auch Qualitätsunterschiede. Höherwertiges Kontaktmaterial behält über einen längeren Zeitraum eine hohe Leitfähigkeit. Mit schlecht passenden und wackeligen Adaptern tut man sich und den Anschlussbuchsen an den Geräten keinen Gefallen.

Man sollte sich daher genau etwas anschauen was man kauft.

Wichtig ist das der oder die Adapter der VESA DisplayPort Interoperability Guideline entsprechen. Steht es nicht drauf - würde ich noch mal kurz nach denken.

Die Firma Griffin bietet einen "Mini DisplayPort to HDMI mit Audio + DVI" an.
Die Firma Moshi bietet einen "Mini DP to HDMI Adapter mit Audio Support" an.
Die Firma Hama hat einen Adapter "Mini-Display Port auf HDMI" im Programm.
Ebenso die Firma DeLock. Fündig wird man schnell bei amazon.

HDMI FAQ



MacBook (Pro) Display schaltet bei angeschlossenem externen Display nicht ab

Ich habe an meinen MacBook (Pro) ein externes Display angeschlossen. Bisher hatte sich das interne Display beim zuklappen des MacBooks immer ausgeschaltet. Das macht es seit einiger Zeit nicht mehr. Woran kann das liegen?

Antwort:

Benutze die Taste "Monitore erkennen" in den Systemeinstellungen -> "Monitore". Abhängig vom installierten Mac OS X hat das öffnen und schließen des Display eines Mac Books unterschiedliche Auswirkungen. Einfach diese Anleitung befolgen:

externes Display an MacBook (Pro)

Beim Anschluss des externen Monitors oder beim Neustart eines MacBook (Pro) sind grundsätzlich beide Displays aktiv. Ist das unerwünscht, reicht es unmittelbar nach dem Drücken der Einschalttaste am MacBook das Display zu schließen.

Dieses Verhalten ist bei Geräten mit Mini-Display-Port und Adapter auf DVI, wie auch bei aktuellen Geräten mit Thunderbolt Anschluss gleich.

Weitere Abhilfe

MacBook (Pro) unter Lion von seiner Recovery HD starten -> Rechte und Festplatte reparieren. Einen Neustart durchführen. PRAM Reset durchführen.

Funktioniert es danach nicht bleibt habe ich keinen anderen Tipp parat.



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Klick Thunderbolt

Thunderbolt

Hier findest Du einige Tipps zur Thunderbolt-Schnittstelle die für externe Displays, Festplatten und weitere Geräte gleichzeitig verwendet werden kann.


Thunderbolt und USB 3.1

Einige neue Apple Geräte besitzen ja eine oder mehrere Thunderbolt Schnittstellen. Wenn ich mein vorhandenes Display weiter benutzen möchte, benötige ich jetzt auch einen neuen Adapter zwischen Mac und Display?

Antwort:

Nein, das ist nicht nötig. Der alte Adapter passt in die neue Schnittstelle am Mac.
Bei Thunderbolt -> HDMI allerdings darauf achten das der Adapter auch wirklich Audio fähig ist und Audio unterstützt. Ansosten wird nichts zu hören sein.

Apple Video Adapter

Der Mac Mini Late 2012 nutzt die Thunderbolt-Schnittstelle auch zur HDMI-Ausgabe. Der HDMI zum Anschluss z.B eines 30" Displays entfällt, da dieser an verschiedenen Displays nicht mehr vorhanden ist.

Leider lässt sich so gut wie nirgends nachlesen wie man nun das Display anschließt.

Der Thunderbolt-Port unterstützt DisplayPort-Geräte. Es kann also der Apple Mini-DisplayPort -> Dual-Link-DVI-Adapter einfach weiter benutzt werden um externe Displays zu betreiben.

Mehrere Displays gleichzeitig

USB 3.1-Geräte und ein Display gleichzeitig an ein MacBook Pro anschließen ist möglich. Du brauchst jedoch bei Apple, wie in der Steinzeit, einen Adapter oder gar ein entsprechendes Dock ab 80 Euro aufwärts, gleichzeitig musst du dabei auf die Kompatibilität von Kabeln und Geräten achten.

Highlight an Thunderbolt 3, das den gleichen Buchsentyp wie USB Typ C benutzt, sind die kleinen und hässlichen Unterschiede. So hält die Industrie gleich mehrere "USB-C-Adapter" bereit die aber alle dennoch Unterschiedlich sind. Angefangen mit SuperSpeed USB 3.0 und SuperSpeedPlus USB 3.1 sowie HDMI 1.4 oder auch DisplayPort 1.2 sind möglich. Damit das ganze noch etwas verworrener wird gibt es Typ-C-Buchsen an denen ausschliesslich nur ein USB-C-Netzteil zum laden des Notebooks betrieben werden kann.

Alle Adapter oder Docks mit mindestens zwei Schnittstellen enthalten in der Regel eine Elektronik die aus der Versorgungsspannung gespeist wird und die z.B dann die DisplayPort- oder HDMI-Signale auskoppelt.

Sollen solche Adapter verwendet werden setzt das voraus, dass die (Thunderbolt) USB-C-Buchse des MBs tatsächlich auch USB 3.0/3.1 mit voller Geschwindigkeit zu Verfügung stellen kann sowie gleichzeitig DisplayPort Signale liefert.

Böses erwachen? Denn das ist nicht bei jedem beliebigen Gerät der Fall.
Die Industrie nennt das "Kompatibilitätsprobleme"

Du solltest daher genau darauf achten das du für z.B dein MBP, dessen Thunderbolt 3 Schnittstellen Zubehör anschaffst das auch dafür ausgewiesen ist mit diesem Gerät zu arbeiten. Soll z.B ein 5K-Display extern angeschlossen werden muss die Schnittstelle mit der höchst möglichen Datenrate laufen können, dazu sind aber dann auch Thunderbolt 3 Kabel notwenig. Ebenso sollten sich an diesem Anschluss dann auch nur Thunderbolt 3 Geräte tummeln.

Wieviele Displays kann mein MacBook betreiben

Dein MacBook sagt dir unter "Über diesen Mac" -> Tab "Ressourcen" was es kann. Daher findet sich im Apfel-Menü "Über diesen Mac" unter "Ressourcen" weiter unter "Spezifikationen" und "Videounterstützung" die Anzahl der abschließbaren externen Displays.

Willst du zwei Displays an einem Hub betreiben solltest du auf ein Thunderbolt-Dock ausweichen.
Das kann mehrere Displays ansteuern ohne auf MSP zurückgreifen zu müssen.

Meines Wissens nach unterstützt kein einziges MacBook, kein Mac Display Port Daisy-Chaining.
D.h, ein Display, ein Kabel zum Mac. Zwei Displays, zwei Kabel direkt bis zum Mac.

Theoretisch müsste sich hiermit deine Frage beantworten lassen: https://support.apple.com/de-de/guide/macbook-pro/apd8cdd74f57/mac bzw.https://support.apple.com/en-us/HT210228.


Welches Thunderbolt-Kabel?

Welches Kabel du wo genau kaufen sollst kann ich dir nicht sagen, du brauchst aber für z.B eine externe GPU auf jeden Fall eines das die vollen 40Gb/s unterstützt. Das gleiche gilt für zusätzliche 5K/8K-Displays.

Daher würde ich speziell darauf achten das das Kabel auch so von Anbieter spezifiziert ist.
Der Preis sollte da keine Rolle spielen weil genau das eben beschriebene mit irgend welchen inflationär-güstigen Export-Kabeln nicht funktioniert.

Bei Apple kaufe ich so was auch nicht. Vollkommen Überteuert.


Thunderbolt 1

Übertragungsparameter: 10.312 Mhz, 10 GB/s

In den Steckern der Kabel befindet sich Elektronik, mechanisch und elektrisch ist Thunderbolt abwärtskompatibel mit dem DisplayPort mit Mini-DisplayPort-Steckern.

Die ersten Apple Geräte mit dieser Technologie sind Notebooks der Reihe MacBook Pro aus 2011. Thunderbolt ist ein Intel-Kind und basiert auf mehreren parallelen bidirektionalen Kanälen, auf denen seriell Daten übertragen werden.


Thunderbolt 2

Übertragungsparameter: 10.312 Mhz, 20 GB/s

In den Steckern der Kabel befindet sich Elektronik, mechanisch und elektrisch ist Thunderbolt abwärtskompatibel mit dem DisplayPort mit Mini-DisplayPort-Steckern.

Thunderbolt 2 wurde im Juni 2013 erstmals für den neuen Mac Pro angekündigt.


Thunderbolt 3

Übertragungsparameter: 10.312 Mhz, 40 GB/s

In den Steckern der Kabel befindet sich Elektronik, mechanisch und elektrisch ist Thunderbolt abwärtskompatibel mit dem DisplayPort mit Mini-DisplayPort-Steckern.

Thunderbolt 3 besitzt einen drehbaren USB-C-Stecker zusammen mit einer USB 3.2 Gen 2x2 Spezifikation und einer gesamten Übertragungsrate von bis zu 40 GBit/s.


Thunderbolt 4

Übertragungsparameter: 10.312 Mhz, 40 GB/s

In den Steckern der Kabel befindet sich Elektronik, mechanisch und elektrisch ist Thunderbolt abwärtskompatibel mit dem DisplayPort mit Mini-DisplayPort-Steckern.

Seit 2020 gibt es Thunderbolt 4. Allerdings sind im Standard viele Bestandteile optional, und auch analog zu USB 4, wodurch es für den Nutzer nicht mehr eindeutig zu erkennen ist, welche Variante bzw. Art der Schnittstelle verwendet wurde.

Die Zertifizierung Thunderbolt 4 verpflichtet Hersteller zu folgenden Standards:

- Mindest-Übertragungsgeschwindigkeit 40 GBit/s
- ein 8K-Signal oder zwei 4K-Signale gleichzeitig müssen gleichzeitig zu übertragen sein.
- Aufladen eines Notebook bis maximal 100 Watt
- ein Peripheriegerät muss den Computer aus dem Ruhezustand wecken können
- Die Bandbreite für Datenübertragungen per PCIe liegt verbindlich bei vier PCIe-Lanes mit 32 GBit/s



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Target Display Mode


Hier findest du Tipps um z.B deinen iMac als Display zu nutzen.

Mac als Display über Thunderbolt

Ältere Macs können über Thunderbolt (MiniDisplayPort) als Display verwendet werden.
Die Funktion nennt sich Target Display Mode bzw. in deutsch Bildschirm-Synchronisationsmodus.

Grundsätzlich benötigt man einen Mac ab Ende 2009 bis 2012 als "Empfänger".
Einen Mini-DisplayPort oder eine Thunderbolt-Schnittstelle und noch einen Intel Mac.

Alternativ funktioniert das auch über den Thunderbolt 3 (USB-C)-Anschluss und dem Apple Thunderbolt 3 (USB-C)-auf-Thunderbolt 2-Adapter.

Du benötigst ein Thunderbolt-Kabel oder ein Mini DisplayPort-auf-Mini DisplayPort-Kabel.

- iMac 27" Ende 2009 - Mini DisplayPort-auf-Mini DisplayPort
- iMac 27" Mitte 2010 - Mini DisplayPort-auf-Mini DisplayPort
- iMac 27" Mitte 2011 bis Mitte 2014 - über Thunderbolt

Die Softwareanforderung lautet:

Ein installiertes macOS zwischen Mac OS X 10.6.1 (Snow Leopard) und macOS High Sierra (10.13.6)
Neuere macOS Versionen unterstützen diese Funktionalität nicht mehr.

Beachte bitte das die o.g Angaben ausschliesslich für 27" iMac Baureihen zutreffen.

21.5" iMac Modelle besitzen keinen Target Display Mode. Nur das Modelljahr 2012, also ab iMac13,x besitzen 21.5" iMacs würde für eine kurze Zeit mit dem dem Target Display Mode ausgerüstet. Danach nie wieder.

Der neuere aktuelle 24" iMac besitzt ebenfalls keinen Target Display Mode

Genauer heisst das das der "Target Display Mode" über den Thunderbolt-Anschluss immer nur dann funktioniert, wenn auch ein weiterer Intel-Mac als Quelle angeschlossen ist. Die Anzeige auf dem iMac wie deinem wird dann aktiv angesteuert, wozu die beiden Mac sich koppeln.

Keine Verbindung mit Silicon Macs

Bei Macs mit Apple Silikon kann diese Art der Kommunikation nicht mehr stattfinden da der Hersteller die Voraussetzungen dafür in diesen Macs erst gar nicht geschaffen hat und vor allem da diese Funktion wohl auch dem Verkauf der deutlich teuereren Studio Display im Weg gestanden hätte.

Silicon Mac sind daher für den "Target Display Mode" als Sender oder Empfänger unbrauchbar.


Kann ich einen iMac aus 2017 als Display benutzen?

Antwort:

iMac (Retina 5K, 27", Ende 2014) und neuere iMac-Modelle können (offiziell) nicht mehr als Display für den Bildschirm-Synchronisationsmodus und nicht als Display für externe Geräte verwendet werden.

Ab ca. 2009 bis zu den Mac Modellen in 2012 und bis Ende 2013 funktionert das noch sicher, nach diesem Modellen ist es nicht mehr möglich einen 27" iMac als Bildschirm zu verwenden. Diese brauchbare Funktion hat Apple "wegkastriert" weil das angeblich niemand benötigt.

Dazu gab es damals diverse Presseberichte.


Mit Einzug der 5K Displays hat sich natürlich auch die Bandbreite der nötigen Übertragungrate verändert. So fallen bei hohen Farbtiefen in bspw. 10 Bit deutlich höhere Übertragungsraten an die, extern Übertragen, auch mit dem damaligen Thunderbolt 2 Standard kaum funktioniert hätten.

Um z.B einen iMac 27" mid 2010 als einen Arbeitsbildschirm für ein Notebook oder sonst was zu verwenden, auch in Verbindung mit einer Dockingstation musst du einige Dinge beachten:

- Displayport an Mini Displayport am besten ohne weitere Adapter verwenden.

Grundsätzlich musst du direkt einen Displayport Anschluss verwenden.
HDMI unterstützt diesen Betriebsmodus überhaupt nicht.
Ein Henge Dock, welches das angeblich mit dem Target Display Mode über Mini Display Port und per USB-C zwischen Dock und MacBook, könnte funktionieren. Aber halt nur für Macs.

Es funktioniert z.B mit einem Dell 6000 am iMac mit Displayport und einem Adapter DP auf mini DP. MacBook Pro und Lenovo Notebook erkennen den Bildschirm sofort, und der iMac wechselt automatisch in den Target Display Mode.

Grundsätzlich muss wie auch immer geartet ein richtiges DP Signal am iMac ankommen. Sobald es irgend welche Adapter oder HDMI dazwischen gibt funktioniert dieser Betrieb nicht. Sofern also z.B ein Dock ein korrektes DP Signal ausgibt, sollte es immer funktionieren.

Zur Not:

Du kannst entweder wie weiter unten beschrieben einen Videograbber verwenden, dessen bescheidene Videoqualität benutzen und mit dem QuickTime Player auf deinem iMac darstellen oder du kannst im Netz mal nach "Displayport over Ethernet" suchen.

Das Programm "Duet" könnte eine Lösung sein. Kostet pro Monat Geld. "Luna" ist auch so was. Und "Airplay" könnte vielleicht auch als Lösung dienen.

Der Target Display Mode war jedoch von allem jedoch die beste Lösung.
Vor allem eine einfache On Board Lösung.


Target Display Mode MacBook Air

Der Target Display Mode setzt macOS High Sierra oder älter voraus um den iMac als Display zu nutzen. Die aktuelleren macOS Versionen wie Mojave, Catalina, Big Sur haben keinen Target-Display-Modus.

https://support.apple.com/de-de/HT201634
https://support.apple.com/de-de/HT204592


Das ist nicht von mir, sondern eine Aussage vom Apple Support in der hauseigenen Community:

"Target Disk Mode is not supported on Macbook Air that lack a Thunderbolt port".

iMac Model * Port Type Compatible Mac Source*
2009 - 2010 27" iMac Mini DisplayPort Mac with Mini DisplayPort or Thunderbolt
2011 - 2014 iMac Thunderbolt Mac with Thunderbolt
2014 – 2015 Retina iMacs Thunderbolt No Target Display Mode support

* Der Mac benötigt OS X 10.6.1 oder neuer

Das MBA wird in der Sache Target Display Mode überhaupt nur bis zur Modellreihe 2014 genannt, danach nicht mehr. Wenn dann z.B die Tastenkombination Command + Fn + F2 auch nichts bringt...gäbe es vielleicht noch die Idee mit einem USB->Ethernetadapter.

Kann ich aber mangels MBA nichts dazu sagen.

Silicon Macs scheiden grundsätzlich aus, sie besitzen dieses Funktionalität nicht.


AirPlay to Mac ab macOS Monterey als Alternative

Nach dem Apple den Target Display Mode zum Modelljahr 2014 ersatzlos wegkastriert hat, rudert der Hersteller nach einigen Jahren den halben Weg zurück. Persönlich denke ich das dies nur passiert wenn sich im lauf der Zeit genügend Nutzer beschwert haben.

Mit der Installation von macOS Monterey, bspw. auf einem iMac, kommt mit der Funktion "AirPlay to Mac" eine Funktionsart zurück die entfernt dem früheren "Target Display Mode" zur Hälfte gleicht.

Unterstützt wird das von folgenden Geräten:

- MacBook Pro ab 2018 und neuer
- MacBook Air ab 2018 und neuer
- iMac ab 2019 und neuer
- iMac Pro, Mac mini ab 2020 und neuer
- Mac Pro ab 2019

Laut Apple funktioniert "AirPlay to Mac" über WLAN als auch über USB.

Wichtig ist aber das man weiß das dieses "Feature" nicht unbedingt als vollständiger Ersatz für die alte früher vorhandene, wenn auch umständliche, Funktionsweise des Target Display Mode gilt. Es ist auch erforderlich das in den Einstellungen der benutzen Geräte erst entsprechende Einstellungen gemacht werden müssen.

War früher nicht nötig da der komplette Mac über das Kabel auf dem angeschlossenem Ziel abgebildet wurde. Allerdings war auch die notwendige Bandbreite geringer.

Laut MacRumors komprimiert Apple bei AirPlay zusätzlich die Videoqualität zur Übertragung über WLAN und USB. Daher gibt es genau dort auch diverse Berichte über Latenzen. In der Hauptsache ist Airplay_to_Mac wohl dafür gedacht das man sein iOS-Spielzeug auf einen Mac spiegeln kann.

Es ist meiner Meinung nach daher nur ein halbherziger Ersatz für den entfernten Target Display Mode.

Um das überhaupt zu benutzen geht man wie folgt vor:

Wenn du iOS-Geräte oder einen zweiten Macs auf deinem Mac spiegeln möchtest gehst du in die Einstellungen auf einem Mac (auf dem mindestens Monterey läuft) in die System Einstellungen -> Freigaben -> AirPlay Empfänger. Dort musst du die Einstellung auf "Jeden" und "Jeden im gleichen Netzwerk" ändern.

Bildschirm über Airplay nutzen

- macOS Monterey

Wähle das Apple-Menü  -> "Systemeinstellungen"", klicke auf "Teilen" und wähle dann in der Seitenleiste deinen "AirPlay-Empfänger" aus. Fertig.

- macOS Ventura oder neuer

Wähle das Apple-Menü  -> "Systemeinstellungen", klicke in der Seitenleiste auf "Allgemein" und klicke dann auf der rechten Seite auf "AirDrop & Handoff". Aktiviere den gewünschten AirPlay-Empfänger. Fertig.

Als weitere Alternative kann bspw. die Software "Reflector" einen AirPlay-Empfänger auf einem Mac abbilden. Was da genau geht bitte hier selbst nachschauen: https://www.airsquirrels.com/reflector
Das ist keine Empfehlung sondern nur ein Hinweis.


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Mac trotzdem als Bildschirm benutzen


Da Apple die Funktion einen iMac als Bildschirm für externe Geräte zu verwenden 2014 ersatzlos gestrichen hat muss man sich als Nutzer etwas einfallen lassen..

Handelt es sich bei dem Wunsch deinen Mac als Bildschirm zu nutzen dabei nur darum das du das Bild einer älteren Spielkonsole, einem Heimcomputer, Videorecorder ect. darstellen kannst lässt sich dafür ein USB-Videograbber benutzen. Die Bildqualität ist eher bescheiden, geht aber.

Diese Teile gibt es z.B für kleines Geld bei Amazon und sie bringen das Video- und Audiosignal dieser Geräte relativ leicht auf den Mac. Ich benutze dazu ein "Video Capture 2.0" für 17 Euro. Der hat als Eingang Chinch Stereo Audio, einen Chinch-Video- und einen S-Video Eingang.

Als Anzeigeprogramm auf dem Mac benutzt man einfach den QuickTime Player bzw. das kostenlose VLC. In beiden Programmen kann man die Eingabequelle auswählen. So kommt man auch nicht in die Lage eine meist ziemlich einfach gehaltene PC-Software zu nutzen.

Ein weiterer Effekt dieser Lösung ist halt der der ursprünglichen Aufgabe eines solchen Grabbers - man kann Bild- und Ton von dem angeschlossenem Gerät aufzeichnen und so z.B Bilder- oder Filme erstellen bzw. natürlich auch seine alten Hi8- bzw. Videobänder digitalisieren.

Zwingende Voraussetzung dafür ist das der USB-Grabber vom Mac erkannt wird und auch im Systembericht unter den USB-Geräten auftaucht. Bei neuen macOS und deren Quicktime Player ist die Auswahl der Quelle nicht mehr in den Menüs zu finden sondern sehr Benutzerunfreundlich rechts neben dem roten Aufnahmeknopf eines QuickTime Player Fensters.

Wie man als Softwarehersteller auf so eine schwachsinnige Idee kommen kann bleibt ein Rätsel.
Denn die Möglichkeit zum Klicken auf diese Auswahl ist so gut wie nicht zu sehen bzw. zu finden.

Da diese "Grabber" meist aus China stammen, lediglich einen USB 2.0 Anschluß besitzen sollte man von der Bildqualität keine Wunder erwarten, 720p oder maximal 1080p werden gerade so erreicht. Grabber mit HDMI-Eingang gibt es auch, wenn oft aber nur für den PC.

Du sollest wirklich darauf achten das "Mac" in der Beschreibung steht.
Ansonsten funktionieren diese Teile ziemlich oft nicht oder nicht sauber mit einem Mac.


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Bildschirm-Synchronisationsmodus


Um den "alten" iMac als Display verwenden zu können gibt es Voraussetzungen die zwingend eingehalten werden müssen. Es wird dann schon möglich den iMac für einen andern iMac, Mac mini, MacBook oder auch einen PC zu nutzen.

Mit diesen Macs ist der Bildschirm-Synchronisationsmodus möglich:

- iMac 27“ ab Ende 2009 bis 27" iMac Mitte 2010 und 27" iMac Mitte 2011 bis in etwa Mitte 2014.

Mit diesen Macs ist der Bildschirm-Synchronisationsmodus nicht mehr möglich:

- iMacs ab Ende 2014 mit 27“ und 5K-Retina-Display.
- noch neuere Macs.

Die Softwareanforderung lautet:

Ein installiertes macOS zwischen Mac OS X 10.6.1 (Snow Leopard) und macOS High Sierra (10.13.6)
Neuere macOS Versionen unterstützen diese Funktionalität nicht mehr.

Diese "Bildschirmerweiterung" kann über ein Mini DisplayPort-Kabel, ein Thunderbolt-Kabel bzw. aus einer Kombination aus beiden erfolgen. Und das dann aber bitte nicht mit USB-C verwechseln, auch wenn der Stecker so aussieht haben TB-Kabel einen Blitz als Logo. USB-Kabel nicht.

Es muss ein Thunderbolt 1 - oder Thunderbolt 2 - Kabel verwenden werden.

Kein Blitz auf dem Stecker, kein Thunderbolt.

Welcher Port an deinem Mac was zu Verfügung stellt bzw. was der kann und für was der Port tatsächlich verwendet werden kann entnimmst du am besten der Dokumentation zu deinem Mac. Das ist zwar umständlich, aber der sicherste Weg da es im Netz wie so oft widersprüchliche Aussagen gibt wer was mit welchem Kabel wo angeschlossen haben will.

Bei einem funktioniert eine bestimmte Kabel/Adapter Lösung - bei einem anderen nicht. Genau so wenig Sinn macht es meiner Meinung nach daher auch solche Lösungen zu schreiben, denn nach drei Wochen gibt es den Adapter oder das spezielle Kabel bereits nicht mehr.

Daher bleibt nur selbst Recherchieren und Ausprobieren.

Alte Macs verfügen in der Regel über einen Mini-Displayport - der auch als Video-Eingang dient.
Neue Mac-Modelle hingegen USB-C-Ports die gleichzeitig für Thunderbolt und USB genutzt werden, die aber keine Video-Eingangs Funktionalität wie die alten Intel Mads besitzen. Hier musst du auch darauf achten das an neuen Macs nicht alle Ports auch die gleiche Funktionalitäten besitzen.

D.h kann der Stecker passen, es gibt da aber kein TB, sondern nur USB. Auf der anderen Seite eines bspw. MacBooks sind es dann zwei kombinierte Anschlüsse- Also TB und USB.

USB-C auf DisplayPort funktioniert oft nicht weil sich die Hersteller bei USB oft nicht an das halten was die Kabel eigentlich können sollen, daher ist bei USB eine erhöhte Aufmerksamkeit wichtig da man sonst drei Kabel kauft..

Ein wichtiger Hinweis ist vielleicht noch das auf dem Mac der als Bildquelle genutzt wir auch ein Benutzer angemeldet sein muss. Auf dem Mac der als externer Monitor benutzt werden soll muss hingegen kein Benutzer angemeldet sein, der gestartet Mac reicht.

Wenn beide Geräte miteinander verbunden und eingeschaltet sind, der empfangende iMac sich im Anmeldebildschirm befindet, am sendenden Mac mit seinem Benutzer anmelden. Mit der Tastenkombination cmd+F2 oder mit cmd+Fn+F2 sollte sich die Bildschirmsynchronisation starten lassen.

Einstellungen dazu findet man unter Systemeinstellungen -> Monitore -> Anordnen.
Ein netter Nebeneffekt ist das so lange ein alter iMac als Bildschirm genutzt wird dieser gleichzeitig auch als Dockingstation benutzt werden kann.

Hat das noch nie geklappt kann es hilfreich sein es vor einem zweiten älteren iMac tatsächlich mit einem reinen Display zu versuchen ob zumindest das Funktioniert.


Bildschirmfreigabe

Die vielleicht einfachste Lösung heisst "Bildschirmfreigabe" und befindet sich bereits auf jedem beliebigen Mac. Das funktioniert ohne Kabel, ohne Adapter, ohne Software aus dritter Hand und ohne großartige Installation oder Einrichtung.

Wenn du einen Mac ohne Display steuern willst muss einmal dafür gesorgt werden das er eben startet, keine Benutzer/Passwortabfrage erfolgt. Du richtest auf dem zu steuernden Mac die Bildschirmfreigabe ein und probierst aus ob das so funktioniert.

Ob die über die Netzwerkverbindung vorhandene Latenz für deinen Zweck akzeptabel ist steht auf einem anderen Blatt Papier. Um kurz etwas auf dem entfernten Mac etwas zu machen, ein Programm zu starten und ähnliches, sollte das auf jeden Fall nützlich sein.



Software Alternative

Aus der Gamer-Scene, mit Winwdos Computern, wird auch gern ein Computer zum Monitor mit der Software Sunshine und Moonlight Streaming Software gemacht. Das funktioniert so weit ganz gut in 4K. Bei 5K bleiben Ränder am 5K-Schirm übrig.

Beide Computer befinden sich dazu im LAN. Die Software stammt von github und steht kostenlos für fast alle Plattformen und Betriebssystemen zu Verfügung da es wie Eingangs erwähnt eine Lösung für den Gamingbereich ist. Die Latenz wäre gering.

Auf dem PC braucht man Administratorrechte.


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Neuer Mac - altes Apple Display


Wie gerne würde man manchmal sein altes (teueres) Apple Display weiter benutzen.
Wären da nur nicht diese kleinen "Adapter"-Hürden..

Zwischen 1999 bis 2019 gab es eine Reihe externer Displays von Apple.
Ende 2019 gab es ein Pro Display XDR für den Profibereich.

Im lauf der Zeit wechselte der Hersteller vom zu erst verbauten DVI-Anschluss zum ADC-Anschluss. Dann wurde wieder auf DVI umgestellt und zwischendurch auch mal auf Dual-Link-DVI erweitert. Direkt danach war dann der Mini Display Port das Non-Plus-Ultra und zuletzt Thunderbolt 2 als Vorgänger von Thunderbolt 3.

Verwirrend nicht :)

Damit nicht gleich alles ältere Entsorgt werden muss und sich ein wenig grüne Nachhaltigkeit betreiben lässt gibt es beim aktuellen Thunderbolt 3 (USB-C) ein gewisses Maß an Abwärtskompatibilität die auf dem USB-C-Anschluss basiert und mit dem sich auch ältere Displays nutzen lassen. Hast du nun einen aktuellen Mac hat dieser Thunderbolt 3 (USB-C) Anschlüsse.

Selbst mit Thunderbolt 2 stehst du noch nicht auf dem Schlauch.

Über entsprechende Adapter kannst du HDMI, DisplayPort und USB 2 sowie USB 3 nutzen um noch ein älteres Display zu betreiben. Brauchst du Mini DisplayPort, VGA, DVI kannst du zu einem passenden Dock greifen. Aber, und das ist wichtig, du musst beim Kauf wirklich ziemlich genau hinsehen ob das benötigte auch wirklich für "Mac" unterstützt wird!

Das MacBook mit 12" aus 2013-2019 ist eine Mac Ausnahme, es hat zwar einen USB-C Anschluß, dieser beherrscht aber kein Thunderbolt 3 und taugt daher wenig um ein externes Display zu betreiben.

Wichtig ist das du immer voll belegte USB-C Kabel hoher Qualität verwendest.

Neuer Mac - alter iMac als Display

Kann ich für den Mac Studio meinen iMac 27" 2019 als Monitor benutzen?

Antwort:

Nein

Kein 27" iMac Baujahr nach Mitte 2014 kann als Display verwendet werden da Apple diese tolle Zusatzfunktion ersatzlos gestrichen hat da angeblich kein Nutzer diese Funktion benötigt.

Bei 21" iMacs, die öfter aktualisiert wurden, ist das bereits bei Modellen aus 2012 so das sie nicht mehr als externes Display verwendet werden können, dank Apple.

iMac-Modelle aus 2011, 2012, 2013 und Mitte 2014 und eventuell vor den genannten Modelljahren können als externes Display benutzt werden wenn mindestens macOS High Sierra darauf installiert ist.

Der "neuere" Mac muss ein Modell bis Ende 2019 sein, nicht neuer.
Es wird ein Thunderbolt (2)- Kabel benötigt um beide Macs zu verbinden.

iMac-Modelle aus 2011, 2012, 2013 und Mitte 2014 können als externes Display verwendet werden, wenn sie an ein anderes älteres Mac-Modell angeschlossen werden. Das Funktioniert bis macOS Catalina. Nicht neuer.

Um einen iMac 24" oder 27" aus 2009 oder 2010 als externes Display zu verwenden muss darauf ebenfalls minimum macOS High Sierra oder älter installiert sein. Der andere "neuere" Mac, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll darf bis Modelljahr 2019 oder älter sein. Neuer geht nicht. Für die Verbindung dieser Macs wird ein Mini DisplayPort-Kabel benötigt.


27" Thunderbolt 2 Display A1407

Von 2011 bis 2016 verkaufte Apple ein Thunderbolt Gerät in Form eines 27" Displays mit einer Auflösung von 2560 × 1440 Pixeln. An Board war ein Magsafe 1 Anschluss für die Stromversorgung. Ein integrierter Hub stelle einen Gigabit-Ethernet-Anschluss, einen FireWire-800-Anschluss und drei USB 2.0 Anschlüsse zu Verfügung.

Passend dazu gab es beim Hersteller einen Adapter von Thunderbolt 2 auf Thunderbolt 3 mit dem dieses Display an einen Thunderbolt 3 Anschluss betrieben werden konnte. Zu beachten ist das ein Thunderbolt 2 Kabel keine Spannungsversorgung für ein MacBook zu Verfügung stellt.

24" und 27" LED Cinema Display A1316 und A1267 - MiniDisplayPort

Ein 24" Display mit 1920 × 1200 Pixel wurde von 2008 bis 2010 verkauft. Die 27" Version mit einer Auflösung von 2560 × 1440 Pixel wurde zwischen 2010 bis 2013 verkauft. Diese Geräteserie verfügte über ein dreiadriges Kabel mit einem USB 2.0 Stecker, einer Magsafe1 Stromversorgung und einem MiniDisplay-Port. Fest am Gerät angeschlossen. Intern gab es einen USB 2.0 Hub mit drei USB 2 Anschlüssen auf der Rückseite.

Um ein LED Cinema Display an einem Mac über USB-C zu betreiben brauchst du einen Adapter oder ein ein entsprechendes Dock. Sowohl der Adapter als auch das Dock können mit USB-C sollten Thunderbolt 3 kompatibel sein.

Wichtig ist das du Single DVI oder Dual Link DVI mit einem DVI-zu-Mini DisplayPort-Adapter nicht durch einen Mini DisplayPort-Adapter nutzen kannst. DVI-basierte Videosignale können in dieser Reihenfolge nicht übertragen werden. Das Display bleibt folglich schwarz auch wenn diese Verbindung irgend wie logisch erscheinen sollte.

In der Zeit dieser Displays waren Adapter und passende Docks entsprechend gekennzeichnet wenn auch "Mac" auf der Verpackung stand. Nur wo das gewünschte drauf steht, z.B "DVI", ist auch DVI möglich.

Apple Cinema Display 30" HD LCD A1083

Um dieses Gerät aus dem Jahr 2005 weiter betreiben zu können wird es kompliziert.

Mit Auflösungen von 1024 x 640, 1280 x 800, 1920 x 1200, 2048 x 1280, bis 2560 x 1600 aber eigentlich immer noch zu schade zum entsorgen, aber auch schwierig anzuschliessen weil die passenden Adapter immer seltener werden.

Intern gibt es einen USB 2.0 Hub und einen Firewire 400 Anschluss.

Die Art des Anschluss nennt sich Dual-Link-DVI bzw. ADC (Apple Display Connector) so zu finden an z.B einem G4 Cube mit entsprechender Grafikkarte, was ab Werk so gegeben war.

Bildschirme mit ADC Anschluss müssen ohne Ausnahme über einen ADC-DVI-Adapter betrieben werden. IdR auch einen aktiven Adapter mit eigenem externen Netzteil. Bevor du also denkst du könntest dieses Display einfach nutzen musst du dir einen passenden ADC-DVI-Adapter besorgen. In der Regel findet sich so was nur noch bei eBay oder einigen gut sortieren Händlern in den USA.


32" Apple Pro Display XDR A1999

Das Gerät aus 2019 hat eine Auflösung von 6016 x 3384 Pixel und Bildwiederholfrequenzen von 47.95 Hz, 48.00 Hz, 50.00 Hz, 59.94 Hz und damals bereits 60.00 Hz. Der Anschluss erfolgt über Thunderbolt 3. Intern gibt es einen Hub der ein Thunderbolt 3 und 3 USB-C Anschlüsse zu Verfügung stellt. Damit kein Missverständnis entsteht, der Hauptanschluss ist der dafür vorgesehene TB 3 Anschluss - nicht USB-C.

Es sollte sich theoretisch an jedem modernen Mac direkt betreiben lassen.



Du betreibst ein altes Display an einem neuen Mac?
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MacBook (Air) - zwei externe Displays- HiDPI


Ein MBA kann idR nicht zwei externe Displays betreiben, das unterstützt die Hardware nicht.
Es kann maximal ein externes Display mit einer HiDPI Auflösung ansteuern. Beachte bitte das es dazu auch macOS Vorraussetzungen gibt und das manches erst ab Monterey funktioniert.

Ab MBP kannst du mehr als einen Monitor in einer HiDPI Auflösung ansteuern.

Bei einem M3 MacBook Air sieht das etwas anders aus:

Es unterstützt gleichzeitig die volle native Auflösung auf dem integrierten Display und auf EINEM externem Display mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60 Hz.

Wenn du das interne Display zuklappst, kann das gleiche Book zweit externe Displays mit einer Auflösung von bis zu 5K bei 60 Hz ansteuern.

Mac Einstellungen

In den macOS Systemeinstellungen -> Monitore mit gerückter (Alt) Option-Taste auf „skaliert“ klicken. Damit zeigt das Monitor-Systempanel mögliche Zwischenschritte der verfügbaren Auflösungen deines Displays an.

Hilfreich:

Bei gedrückter (ALT) Option-Taste und einem Klick auf den Apfel links oben in der Menüleiste erreicht man die Systeminformationen -> Grafik -> Displays. Hat man offen und tätigt Einstellungen für ein Display, kann man nach einem Refresh (cmd-R) direkt die geänderten Systeminformationen zum den Display beobachten.

Alternative:

„Better Display.app“ kann ein hilfreicher Zusatz sein.

Voll skalierbarer HiDPI Desktop:
https://github.com/waydabber/BetterDisplay/wiki/Fully-scalable-HiDPI-desktop

MacOS skalierbar, HiDPI, LoDPI Erklärung:
https://github.com/waydabber/BetterDisplay/wiki/MacOS-scaling,-HiDPI,-LoDPI-explanation

Mit der Better Display.app kannst du HiDPI meistens aktivieren, jedoch gibt es Voraussetzungen:

"The feature is compatible with macOS Monterey 12.4 or newer, macOS Ventura works on natively connected (USB-C, DisplayPort, HDMI) and built-in displays. The maximum allowed scaled (HiDPI) desktop size can't exceed the native display resolution.

und

"The maximum horizontal pixel count is constrained on the entry-level M1/M2 configurations to 6K (meaning 6144px or 3072px HiDPI).On M1/M2 Pro/Max/Ultra the max horizontal pixel count is 8K (meaning 7680px, which translates to max 3840px horizontal HiDPI resolution).

Quelle: https://github.com/waydabber/BetterDisplay/wiki/Fully-scalable-HiDPI-desktop


Deine Erfahrungen mit zwei externen Displays?
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Externer Monitor grießelt

Wenn unabhängig des Herstellers ein extern angeschlossenes Display am Mac grießelt liegt das in der Regel daran das tatsächlich eine erhebliche Störstrahlung in der näheren Umgebung vorhanden ist.

- Störmuster sind kurze Steifen oder Wellenmuster auf dem Display
- Störmuster sind flimmernde Punkte auf dem Display

Störmuster entstehen dadurch das Stromkabel direkt neben VGA, HDMI, DVI, USB-C, Thunderbolt Monitorkabel gelegt oder gar mit diesen zusammen gebündelt wurden.

Störmuster erscheinen auf einem Display bedingt durch mangelhafte Abschirmung der Geräte, der verwendeten Kabel, der bei Apple leidlich nötigen Adapter.

Störabstrahlung entsteht durch mangelhafte geschützte oder defekte Elektrogeräte in der näheren Umgebung, das ist dann besonders relevant wenn die Störungen sichtbar werden währen so ein Elektrogerät benutzt wird.

Die Übertragung dieser Störungen erfolgt einmal durch die Luft als elektromagnetische Wellen, der zweite Weg sind auf die Netzleitung aufgelagerte Störungen.

Gegen elektromagnetische Wellen sind die meisten Geräte bis zu einem gewissen Maß geschützt. Gegen die Störeinflüsse über das Stromnetz gibt es Netzfilter.


Abhilfe

- Monitorkabel von Stromkabeln getrennt verlegen.
- Aufklappbare Ferritkerne auf das Monitorkabel klipsen.
- Das externe Display an einer anderen Steckdose betreiben
- Monitorkabel UND Adapter tauschen


Externer Monitor kein Bild

Wenn du einen externen Monitor angeschlossen hast, vielleicht über Thunderbolt und dieser kein Bild darstellt kann das daran liegen das ganz einfach die Bildwiederholrate (Hz) nicht stimmt.

Es ist weniger die Auflösung, skaliert oder nicht, aber die Bildwiederholrate ist wichtig.




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Mac Audio



Klick Audio-Schnittstelle

Mac Audio

Die Audioaanschlüsse an den meisten Macs bestehen aus 3.5 mmm Klinkenbuchsen bzw. früher auch aus 2.5 mm Mini-Klinkenbuchsen z.B am Lampen iMac G4. RCA-Buchsen findet man generell keine. Früher auch noch optisch-digital als TOSLink. Verbindungen zu Verstärkern benötigen daher immer ein Kabel wie bspw. 3,5" Klinke auf RCA.


Etwas nicht gefunden?
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Alternativen für eine Tonausgabe sind über HDMI mit dem Monitor oder Receiver, dort den Ton auskoppeln. Das Regeln der Lautstärke ist so jedoch vom Mac aus nicht möglich. Genau so wenig funktioniert die Regelung der Lautstärke über die Tastatur oder per Software.

Das gilt auch für die Tonentnahme über USB-C oder Thunderbolt (Adapter).

Eine Ausnahme kann eine USB-C Soundkarte sein.

Eine Empfehlung für ein Produkt gibt es von mir nicht. Eine drahtlose Alternative wären AirPlay-fähige Lautsprecher. Früher auch Apple Airport Basen, an denen der Ton wieder an einer 3.5" Klinkenbuchse für aktive Lautsprecher ect. zu Verfügung stand.

Hier war die Regelung der Lautstärke vom Mac aus per Tastatur möglich.

Eine Empfehlung für drahtlose Lautsprecher gibt es von mir nicht.




Mac Audio analog und optisch digital


⌥ + klick auf das Lautsprechersymbol in der oberen Menuleise öffnet die Toneinstellungen

Moderne Macintosh besitzen einen kombinierten optisch digitalen und analogen Audioausgang gemeinsam in einer 3.5mm Klinkenbuchse. Leuchte es in der Buchse rot, gibt der Mac seine Audiosignale optisch digital aus. Die Buchsen an den Geräten erkennen anhand des eingesteckten Klinkensteckers auf welche Art Audio ausgegeben werden soll.

Audioausgang ältere G4

Der 2,5 mm Audioausgang am iMac G4 (Lampen-iMac) setzt aktive Apple Lautsprecherboxen voraus da dieser Mac keinen Audioverstärker on Board hat! Bei einigen Geräten ab ca. 2005 ist der 3.5 mm Klinkenanschluss auch gleichzeitig der Anschluss für optische TOSLINK-Kabel.

An einigen G4-Modellen gibt es keinen Mikrofonanschluss.

Der Apple G4 Cube besitzt eine spezielle Audioausgabe. Generell funktioniert das über externe Stereo-Lautsprecher und ein Verstärkermodul. Das Modul besitzt einen Kopfhörerausgang. Weiterhin unterstützt der Cube eine Ton Ein- und Ausgabe über seine USB- und Firewire-Schnittstellen.

Die original Cube-Lautsprecher erhalten ihr Audiosignal und die Versorgungspannung über die USB-Schnittstelle am Cube oder am dazu passenden ADC-Display.

Allgemein Mac Audio In

3,5mm-Klinke In: 2,8 Vss (3,0 KOhm)

Mikrofone und z.B E-Gitarren liefern ca. 10-20mV oder etwas mehr. Diese Geräte benötigen zum Betrieb an einem "LineLevel Eingang" einen Vorverstärker, man kann solche Geräte nicht direkt an einem Line-Eingang vom Mac betreiben.

Ein Mikrofon kann man nur an Audioeingängen direkt betreiben die auch als "Mikrofon"-Eingang gekennzeichnet sind. Und das ist bei den wenigstens Macs der Fall. An einem Mikrofon-Eingang (Mic) wird immer ein deutlich geringerer Signalpegel als an einem Line-Level-Eingang erwartet. Beachtet man das nicht hat man immer eine Übersteuerung des Eingangs.

Macs besitzen einen Line-Level Eingang.

Allgemein Mac Audio Out

3,5mm-Klinke Out: 2,7 Vss (32 KOhm)

Line-Level sagt etwas über das verwendende Audiosignal aus.

"LineLevel" ist eine NF (Niederfrequente Tonwechselspannung) von ca. 700mV bis 1Vss. 1Vss bedeutet 1V Spitze-Spitze gemessen bei einer sinusförmigen Wechselspannung. Die NF-Spannung die aus einem Computer oder einem Tuner herauskommt bezeichnet man mit "Signal mit LineLevel Pegel".

Bei neueren Macs..

Bei neueren Macs bzw. den M-Modellen passt sich der Kopfhörerausgang, also die 3.5 mm Klinkenbuchse, der Pegel, elektrisch dem daran angeschlossenen Gerät automatisch an.
Zumindest soll das lt. Apple so sein.

Sollte die sich die Audio Wiedergabe über den Kopfhörerausgang irgend wie "geschreddert" anhören könnte das daran liegen das die Pegelanpassung nicht funktioniert und das Signal vollkommen übersteuert ist.

Auch hier wäre das Programm Audio-Midi-Setup im Ordner Dienstprogramme der erster Weg.
Also bspw. bei angeschlossenen Kopfhörer da drin nachschauen was für den Audio-Ausgang eingestellt ist.

Auf der anderen Seite überlässt es bei digitaler Audioausgabe Apple auch externen Geräten die Pegel bzw. die Reglung der der Lautstärke zu übernehmen.


Line-In am Mac funktioniert nicht

Ich habe das Kabel meines Mikrofons an den Audio-Eingang des Mac angeschlossen, es kommt aber kein Signal in den Mac. Ist der Anschluss defekt oder mache ich etwas falsch?


Antwort:

Sofern die Klinkenbuchse nicht beschädigt ist oder im Programm "Audio-Midi-Setup" als Signalquelle eine andere Quelle eingestellt ist, liegt es vermutlich daran:

Wurde ein Toneingang eines Computers oder eines Audiogeräts mit "Line-In (Level)" beschriftet sagt diese Bezeichnung immer etwas über das erwartete Audiosignal aus. Macs besitzen einen Line-Level Eingang.

Mikrofone und z.B E-Gitarren liefern ca. 10-20mV und selten etwas mehr. Diese Geräte benötigen zum Betrieb an einem "Line Level Eingang" grundsätzlich immer einen Vorverstärker, man kann daher Mikrofone welche irgend wo gekauft wurden nicht direkt an einem Line-Eingang betreiben. Einzige Ausnahme, das verwendete Mikrofon (Gerät) besitzt einen eigenen internen Vorverstärker mit eigener Stromversorgung.

Ein Mikrofon kann man nur an Audio-Eingängen direkt betreiben die auch als "Mikrofon"-Eingang (Mic) bezeichnet sind. Meist funktionieren dynamische Mikrofone, Kondensator-Mikrofone hingegen ganz sicher nicht da diese eine Stromversorgung über den Eingang erwarten die nicht vorhanden ist.

Das ist bei der Auswahl z.B eines Headsets nicht ganz unwichtig.


Line-In neuer iMac ab 2012

Der neue phantastische super flache iMac besitzt Audio-/Line-In nicht in der Form der Vorgängermodelle als getrennte Buchsen. Am neuen iMac gibt es nur eine einzige kombinierte Buchse für Audio- bzw. Line-in oder Kopfhörer.

Mit dem Anschluss bestimmter Dinge ist es dann so erst einmal Essig.
Eventuell hilft aber dieser Adapter

Die Belegung der neuen Buchse entspricht denen der 2012er Apple-Notebooks die wiederum identisch mit denen der iPhones und iPads ist. Aus diesem Grund funktioniert auch das iPhone-Headset. Bei der Belegung ist jedoch AUX und Masse vertauscht. Also anstatt der Belegung Links-Rechts-AUX-Masse hat Apple daraus Links-Rechts-Masse-AUX gemacht. Daher funktioniert dieses Teil nicht mehr wie gewohnt.

Nicht von Anfang an wurde die Buchse in den technischen Spezifikationen als Audio In/Out gekennzeichnet!


Line-In Mac ab 2012 und neuere Macs

Am relativ neuen Mac Book Pro 13" Mitte 2012 und später gibt es keinen Line-In Eingang mehr, auch wenn überall gesagt wird das man unter Systemeinstellung -> Ton -> Eingang denn Kopfhörer- Ausgang als Line-In Eingang umschalten könnte.

Wer das Versucht wird feststellen das diese Einstellungsmöglichkeit nicht vorhanden ist.
Das einzige was an diesem "Eingang" funktioniert ist das Apple iPhone Headset mit Mikrofon.

Technische Daten dieser Geräte:

- interne Stereolautsprecher
- Zwei interne Mikrofone
- Kopfhöreranschluss/optisch-digitaler Audioausgang (Minianschluss)
- Unterstützung für das Apple iPhone Headset mit Mikrofon

Noch neuere MacBooks, z.B ab der 2019er Serie und später besitzen eine Klinkenbuchse die nichts weiter als ein Kopfhörerausgang ist. Wenn du ein LineIn-Signal in das Gerät bekommen möchtest brauchst du ein externes Audio-Interface über USB/USB-C oder Thunderbolt 3.

Für Klinkenstecker gibt es diverse Anbieter kleiner Sound-Interfaces.


MacBook Pro 2021

Das MacBook Pro 2021 hat einen neuen Kopfhöreranschluss der sich lt. Hersteller automatisch dem verwendeten Kopfhörer anpasst. So ist an diesem Gerät auch erstmals der Anschluss eines hochohmigen Kopfhöres möglich.

Die technischen Voraussetzungen sind hochohmige Schallwandler die unter anderem im Studiobereich eingesetzt werden. Diese benötigen eine höhere Spannung als niederohmige Kopfhörer und werden daher an Notebooks und Desktops bisher nur mit speziellen Verstärkern genutzt. Diese Technik ist beim neuen MacBook Pro bereits eingebaut.

Die Gerätemodelle aus 2021 erkennen die Art des verwendeten Kopfhörers und passen den dafür nötigen elektrischen Ausgang automatisch an in dem bei Erkennung eines hochohmigen Geräts entsprechend dessen Impedanz die Ausgangsspannung angepasst wird.

Schallwandler mit weniger als 150 Ohm werden dabei dabei mit bis zu 1,25 Volt versorgt.
Schallwandler von 150 bis 1.000 Ohm erhalten hingegen 3 Volt an der gleichen Buchse.

Dadurch kann weiteres Zubehör entfallen.
Ebenso ist ein D/A-Wandler bereis vorhanden der Abtastraten von bis zu 96 Kilohertz beherrscht.

https://support.apple.com/de-de/HT212856
https://support.apple.com/de-de/HT212854


Audioaufnahme - Rauschen

USB Mikrofone rauschen alle, nicht mal abhängig vom Preis.
Einige Mikros rauschen über USB so hartnäckig das sie fast unbrauchbar sind.

Wenn du z.B ein MBP im Batteriebetrieb betreibst und eine Audio-Aufnahme rauscht liegt dies vermutlich auch am internen A/D-Wandler. Es gibt hochwertige A/D-Wandler und es gibt weniger gute A/D-Wandler. Die Qualitätsunterschiede sind meistens deutlich hörbar.

Rauscht die Aufnahme bleibt oft kaum an andere Weg als es mit einem externen USB A/D-Wandler zu versuchen. Störstrahlungen von irgend welchen anderen Geräten in der Nähe sind meistens ausgeschlossen.

Ist so eine Aufnahme am Mac verrauscht zieht sich das Rauschen meistens über den gesamten Bereich der menschlichen Stimme, aber dann hoffentlich auch nur dort. Bei 50Hz (Netzbrummen) ist es dagegen häufig still, ebenso bei Frequenzen über 7500 Hz. So hängen die Störungen dann tatsächlich im Zusammenspiel von AD/Wandler und Software bzw. USB.

USB Mikrofone haben fast immer ein leichtes Grundrauschen, welches man für gewöhlich aber mit der Aufnahmelautstärke recht gut herunter pegeln kann. Softwarefilter verfremden u.U die Aufnahme, sind oft aber der letzte Weg um noch etwas zu retten.

Mit einem kostenlosen Spektrumanalyser (MCS Spectrum Analyzer, Freeware) oder mit dem ebenfalls kostenlosen Audacity lässt sich das leicht überprüfen. In Audacity könnte man obendrein Filter anwenden.

Es bleibt noch Zähneknirschend zu bemerken das es diese Probleme höchst selten gab als die Macs noch eine eigene Mikrofonbuchse und keinen kombinierten oder gar keinen solchen Anschluß mehr hatten.

Immer weniger Qualität zu immer höheren Preisen -> das ist gelebte Apple Fairness.


Audioausgabe neuer MacPro (nMP)

Der nMP besitzt mehrere Möglichkeiten zur Audioausgabe:

- Kombinierter optisch-digitaler Audioausgang/analoger Kopfhörerausgang
- Kopfhöreranschluss mit Headsetunterstützung
- HDMI Anschluss unterstützt Multichannel-Audioausgabe
- Integrierter Lautsprecher


Audio MacPro 3.1 2006-2008

Dieser Mac hat einen Kopfhörer Anschluss an der Front, 3.5mm Klinkenanschluss. Auf der Rückseite, ist das ein Optisch-digitale Audioausgang und gleichzeitig auch ein Eingang. (Ein optisches Toslink Kabel brauchst du dafür)

Das rote leuchten in der Buchse ist eigentlich normal und zeigt nur das der Anschluß (auch) aktiv ist.

Wenn eine Glasfaser (Lichtwellenleiter), als das „Toslink-Kabel“ drin steckt leuchtet dessen freies Ende. Da dann kann halt ein Receiver, Verstärker, Surround-System oder sonst was mit einem optisch-digitalen (S/PDIF) Eingang angeschlossen werden.

Die Tonqualität ist auf jeden Fall höher als bei analogen Anschlüssen.

Den hintern Anschluss kann man mein ich auch auf anloge Ausgabe umstellen, das sollte in dem Programm „Audio-Midi-Setup“ das sich im Ordner Dienstprogramme befindet regeln lassen. In den Systemeinstellungen „Ton“ ging das glaube ich erst wenn an dem Anschluß auch tatsächlich etwas angeschlossen ist.

Die hintere Buchse besitzt mein ich innen auch einen Kontakt der die Unterscheidung Optischer oder Analoger-Klinkenstecker trifft und das dann halt im System so bekannt gibt. (Bin mir da aber nicht mehr ganz sicher weil es so lange her ist)


Audio Ausgabe Einstellungen überprüfen

Öffne den Ordner -> Dienstprogramme -> starte das Programm Audio-MIDI-Setup.

Einstellen Ausgang integriert, Format 44100,Hz - 2 Kanal - 24 Bit Integer
Balance und Lautstärke direkt darunter beachten.

Bei digitalen Tonausgängen muss die Lautstärke am Ausgabegerät eingestellt werden, das ist bei allen Apple Betriebssystemen Standart. Wenn du also einen externen Monitor mit integrierten Lautsprechern benutzt, muss die Lautstärke an diesem Gerät eingestellt werden.


Audio Ausgabe Balance

Seit etwa dem PowerBook G3 aus 2002, also seit mehr 20 Jahren gibt es das Problem das sich auf bisher allen bekannten Macs und macOS die Balance / Lautstärke der Audio-Ausgabe selbst verstellen kann.

Support ist wenn man sich um seine Produkte kümmert, Probleme aber nicht 20 Jahre lang vor sich herschiebt. Mit den aktuellen M-Macs scheint dieser Fehler wieder mehr in den Vordergrund zu treten, sprich öfter aufzutreten.

Der Fehler äussert sich darin das während der Musikausgabe der Ton plötzlich nur noch auf dem linken oder dem rechten Lautsprecher ausgegeben wird weil sich eben die Balance verstellt hat. Eine wirkliche Abhilfe von Apple gab es, bis auf ein wenig hilfreiches, vollkommen sinnloses "Support-Dokument" in 2012, noch nie.

Apple hat ja keine Fehler und macht auch keine. Da dieses "Support-Dokument" schon nach kurzer Zeit entfernt wurde lässt es sich dennoch über das Web-Archiv finden.

https://web.archive.org/web/20230419150423/https://support.apple.com/kb/TA22305?locale=nl_BE

Temporär lässt sich der Fehler über die Systemeinstellungen im Bereich "Sound" abstellen – wie diverse andere genervte Nutzer herausgefunden haben. Das Problem kann aber nach dem nächsten Neustart des Macs sofort wieder da sein.

Das Tool "Balance Lock" von Tunabelly Software ist eine Software mit der man sich helfen könnte. Ausprobiert habe ich das Tool nicht, ich habe das Problem (noch) nicht. Zumindest könnte man das als Workaroud nutzen bis dann vielleicht halt doch irgend wann eine Lösung gefunden ist.



Audio Ausgabe Mac mini M..

Die Mac mini M besitzen nur noch einen dummen 3,5mm-Klinkenanschluss für Audio Out analog bzw. Kopfhörer. Kein Digital Audio Out. An der genannten Klinkenbuchsen kannst du analoge Kopfhörer oder externe analoge Lautsprecher betreiben.

Digital Audio Out hat Apple hier wie bei anderen Modellen auch auf den Endkunden verschoben.
Auch Qualitätsmängel beim Sound lassen sich so auf billiges USB-Zubehör auslagern.

Wenn du also einen externen Verstärker oder Receiver digital ansteuern willst brauchst du einen externen USB-DAC. (Digital/Analog Konverter) der zu deinen Geräten bzw. dessen Anschlussmöglichkeiten passt.

Über daran angeschlossene Cinch-Kabel, einen direkten USB-Eingang am Verstärker oder einen HDMI-Anschluss lässt sich eine digitale Verbindung zu deinem Verstärker/Receiver herstellen.


Kein Ton von externer USB-Webcam

Diverse externe Kameras, auffällig welche von Logitech, funktionieren über "Photo Booth". Wenn versucht wird die Kamera mit FaceTime zu nutzen wird das in der Kamera integrierte Mikrofon abgeschaltet. Spätestens wenn eine Verbindung aufgebaut wurde.

Lösung:

Du kannst in den Systemeinstellungen das eingebaute Mikrofon vom Mac verwenden.
Das ist machbar, aber Qualitativ nicht effizient.

Die Datenschutzeinstellungen auf dem Mac könnten dazu relevant sein. So z.B wenn der Zugriff auf Mikrofone durch den Benutzer für einzelne oder alle Programme verweigert wurde.

Antivirenprogramme können je nach deren Einstellungen auch den Zugriff einzelner oder aller Programme auf ein Mikrofon und/oder eine Kamera verhindern.

In den Midi-Einstellungen bspw. in dem Programm Audio-Midi-Setup sollte für so ein externes Mikrofon unbedingt das Format auf 32.000 Hertz eingestellt sein.


Kein Ton auf DisplayPort Monitor

Benutzt man extern am Mac ein oder gar zwei Displays stösst man u.U auf das Problem das am Klinkenport oder den Displays selbst kein Ton ausgegeben wird. Auch dann nicht wenn externe Displays über USB-C auf DP mit original Adapterkabel angeschlossen wurden.

Ziemlich oft wird auch in den Einstellungen Ton auf dem Mac das Display erkannt und auch angezeigt, die Ausgabelautstärke bleibt aber grau und ist nicht bedienbar.

Antwort:

MacOS lässt bei digitaler Audio-Ausgabe keine Regelung zu.
Das überlässt Apple in dem Fall grundsätzlich dem externen Gerät und dem Benutzer.

Kontrolliere unbedingt die Audio Bitrate für den DP Audioausgang des Mac.
Bspw. 48 kHz werden nicht funktionieren, du solltest auf 44,1 kHz umstellen.

Das kann in dem Programm "Audio-Midi-Setup" gemacht werden.
Dieses "kein Ton" ist leider ein Standard-Problem bei macOS.


Keine Tonregelung Monitor

Bei einem externen Monitor läßt sich der Ton nicht über die Tastatur bzw. Steuerleiste oben regeln. Der Monitor ist über HDMI angeschlossen, erscheint auch in der Systemeinstellung "Ton" aber es gibt keine Regler wie beim interenen Display. Es erscheint ein Symbol wie ein Stop-Schild.

Eine Lösung dafür gibt es:

Mit "Monitor Control" sollte das eigentlich funktionieren:
https://github.com/MonitorControl/MonitorControl?tab=readme-ov-file


Ton über HDMI abgehackt

Im Ordner “Dienstprogramme” findest du das Programm “Audio-MIDI-Setup”.
Dort sollte dein externes Display in der Liste der Audiogeräte erschienen sein.
Wenn nicht, auf das “+”-Symbol unten links klicken und “HDMI” auswählen.

Das HDMI-Gerät, dein Display sollte als Standard-Ausgabegerät ausgewählt sein.
Dann sollten auch Mac-Systemtöne (eigentlich) auf dem Display ankommen.

Andere Programme, die Einfluss auf die Audioausgabe haben, testweise beenden.

Der "HDMI-Komatibilitätsmodus" eines Displays dürfte vermutlich aus sein wenn Bildwiederholraten über 120 Hz benutzt werden. Denn genau da hier steht bei manchen Herstellern im Handbuch das bei bspw. 144 Hz der Klang u.U nicht richtig funktioniert.

Das Problem haben aber noch mehr Book-Nutzer. Und nicht nur mit dem MBA.
Letztendlich bliebe dann nur noch das HDMI-Kabel, den HDMI-Adapter zu tauschen.



Core Audio neu starten

Oft ist es so das kein Versuch den Ton zurück bringt.
Auch das orange Lämpchen bei neueren macOS hat ein Eigenleben, einen nicht behoben Fehler.

Einen einfachen weg gibt es noch über das Terminal. Mit einer einzigen Befehlszeile lässt sich das CoreAudio System jedes Mac neu starten ohne den Mac neu starten zu müssen. Öffne das Terminal im Ordner Dienstprogramme.

Kopiere folgende Befehlszeile in das Terminal und betätige die Enter-Taste:

sudo killall coreaudiod

Dieses Kommando löscht den Core-Audio Prozess und startet ihn neu. Nach ein paar Sekunden sollte die Ton-Ausgabe über die im Mac eingebauten Lautsprecher wieder einwandfrei Funktionieren.

Härter und tiefer greift der Befehl:

sudo kill -9 `ps ax|grep ‘coreaudio[a-z]’ |awk ‘{print $1}’`

Erläuterungen zu den Terminal-Befehlen finden sich im Internet. Wer sich nicht sicher ist - sollte sich dort vor dem verwenden unbedingt einlesen.

Die Audio-Treiber deines Mac finden sich hier:

sudo kextunload /System/Library/Extensions/AppleHDA.kext
sudo kextload /System/Library/Extensions/AppleHDA.kext

Es ist aber nicht ratsam diese Treiber einfach zu löschen!


Mit macOS 12 führte Apple eine neue Datenschutzfunktion ein. Seither zeigt ein kleines oranges Lämpchen in der Menüleiste an, wenn das Mikrofon am Mac oder entsprechendes Zubehör aktiv ist. Das soll Benutzern zeigen das ein Programm oder das System gerade das Mikrofon nutzt. Im Kontrollzentrum kann man das auch sehen. Wer hätte aber gedacht das solche einfache Dinge extrem nerven können.

Die die Anzeige verschwindet gelegentlich nicht auch wenn das Mikrofon nicht mehr benutzt wird.
Schlimmer noch, es kann ganz nach rechts wandern und die Zeitanzeige behindern. Das so eine Anzeige dann auch noch in Präsentationen oder Aufzeichnungen erscheint ist mehr als nur dumm.

Auch macOS 13 besitzt dieses nette Feature um das sich offensichtlich niemand kümmert.

Abhilfe:

Wie oben bereits beschrieben den CoreAudio Dämon (coreaudiod) über das Terminal neu starten.
Alternativ ein fehlerfreies funktionierendes macOS benutzen.



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Audio Optisch Digital - TOSLink


TOSLINK / F05- oder 3,5mm Miniplug nennt sich das Lichtwellenleiter-Verbindungssystem für optische Signal-Übertragungen. Apple hat den Schritt gemacht und bietet seit längerer Zeit einen optisch-digitalen Audioausgang in der gleichen 3,5mm, sonst analogen, Audio-Out-Klinkenbuchse an MacBook, MacBook Pro so wie Airport Express Basen an.

Es ist ein TOSLINK-Miniplug Adapter zum Anschluss notwendig.

Der digitale Ausgang ist immer dann aktiv wenn es in der Buchse rot leuchtet.
Apple gibt 5.1 Audio optisch digital an diesem Ausgang aus.

Sample Rate

Apple nutzt die Bezeichnung "Sample Rate" für "Sampling bit rates" und "Bits per sample" als Definition um die digital Audio Bit tiefe zu beschreiben. Hier wird es Eindeutig;

Optical Digital Audio Specifications

Data format: Sony/Phillips Digital Interface (S/PDIF) protocol (IEC60958-3)
Connector type: TOSLINK optical (IEC60874-17)
Bits per sample: 16-bit or 24-bit

Optical digital audio out

Basierend auf einer typischen Wiedergabe von 1 kHz, 0 dBFS 24-Bit-Sinuswelle und 44,1 kHz Ausgangsabtastrate, sofern unten nicht anders angegeben. Ausgangsabtastrate: 44,1 kHz, 48 kHz oder 96 kHz Signal-Rauschabstand:

Mehr als 130 dB Harmonische Gesamtverzerrung + Rauschen:
Weniger als -130 dB (0,00003 Prozent)

Optical digital audio in

Optischer digitaler Audioeingang Basierend auf einer typischen Situation mit einer Wiedergabe von 1 kHz, 0dBFS 24-Bit-Sinuswelle, sofern unten nicht anders angegeben.

Eingangs-Abtastrate: 44,1 kHz, 48 kHz oder 96 kHz Signal-Rauschabstand:
Mehr als 130 dB Harmonische Gesamtverzerrung + Rauschen:
Weniger als -130 dB (0,00003 Prozent)


MacBook Pro, MacBook und iMacs 2016 und 2017

Erschreckend ist das Apple den optischen S/PDIF (TOSLink) Ausgang aus der 3,5mm Klinkenbuchse ersatzlos gestrichen hat. Weniger ist wohl wieder einmal mehr.

Wer auf einen optischen digitalen Audioausgang steht, zumal der dann auch noch eine elektrische Trennung von anderen Audio-Equipment gehabt hätte, darf sich mit einem USB-basierden Adapter behelfen...

Es gibt einen Adapter der einen DAC so wie analoge Anschlüsse beinhaltet.

amazon.com BEHRINGER U-CONTROL UCA202

Beachte aber bitte das genau dieses Gerät nicht nach Deutschland verkauft wird.


Optischer Audioausgang - keine Lautstärkeregelung

Mancher wird sich wundern wenn er den optischen Audioausgang benutzt, daß keine Reglung der Läutstäre möglich ist. Die Antwort ist relativ einfach: Appe verhindert das.

Das Tonsignal das "optisch" Übertragen wird hat die höchsten Qualitätsansprüche. Apple steht auf dem Standpunkt es würde diesem Prinzip widersprechen, denn es würde einen bereits verarbeitetes Signal liefern - und die maximale Qualität ist das Prinzip. Grundsätzlich ist ein Signal am entweder optisch-digitalen oder elektrisch-digitalen Ausgang eben digital, dabei ist keine Variation der Lautstärke möglich.

Daher musst du dieses optisch genutzte Tonsignal mit dem nachfolgenden Verstärker regeln.

Schade ist nur das dieses Prinzip nicht auch an anderen Stellen bei Apple gilt..

Es gibt Hersteller die das regeln des optischen Ausgangs erlauben, hier stellt man aber dann auch ziemlich schnell fest das es mit der Qualität des Tons dann nicht sonderlich weit her ist.




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Audio Brummen, Knistern und Rauschen, Knacken


Anwender haben beim Aufnehmen, Bearbeiten oder der Wiedergabe von Audio-Signalen von unterschiedlichen Quellen in Verbindung mit dem Computer Störgeräusche, Rauschen. Knacken, Fiepen oder im schlimmsten Fall sogar ein Netzbrummen.

Das meiste hat die gleiche Ursache und ist nur richtig zu beheben wenn man diese Ursache auch korrekt lokalisieren kann. Der erste und einfachste Weg ist bspw. einen mobilen Computer vom Stromnetz zu trennen im Akkubetrieb zu arbeiten.

Bei der Suche nach solchen Störquellen solltest du zusehen nach und nach mit dem Computer verbundenes Equipment zu trennen. Nur so kannst du herausfinden ob eines der externen Geräte, der Mac selbst, oder ganz andere Dinge den Mac beeinflussen.


Mantelstromfiler

Teuer gekaufte Mantelstromfiler für Audiokabel, immer wieder von echten Profis empfohlen, minimieren oder lassen das Problem auch ganz verschwinden, beheben jedoch ganz sicher nicht die Ursache für das Brummen, Fiepen, Knacken oder irgend ein Netzrauschen.

Grundsätzlich entsteht Geräusche oft durch falschen oder fehlerhaften Potentialausgleich in einer ganzen Anordnung unterschiedlicher, über Kabel verbundenen, Geräten mit einem Computern .

- Rauschen

Ein Rauschen kann man sich einfangen wenn Geräte in der Nähe, dem gleichen Stromkreis, verwendet werden die über das Stromnetz kommunizieren in dem der 50 Hz Netzspannung eine höhere Frequenz aufgepackt wird. Bei genügend hoher Leistung geht das auch drahtlos.

- Knacken

Sporadisches Knacken können defekte Lichtschaler sein. Auch hier kann man die Störung über das Stromnetz oder bei entsprechender Funkenbildung im Schalter (hohe induktive und unkompensierte Last) auch drahlos "empfangen".

Ein stetiges immer wiederkehrendes gleiches Knacken, im gleichen Rhythmus, kann auch direkt am Mac bzw. den DA/AD-Wandlern liegen. Da kann nur der Hersteller nachbessern.

- Knistern

Entsteht ziemlich oft durch einen Ausgleichsstrom der dort fliesst wo er nichts zu suchen hat.
Z.B weil gar kein Potentialausgleich vorhanden ist, das Netzteil nur zwei polig angeschlossen ist..

Nur um die gängigsten Beispiele genannt zu haben..


Zuerst immer einen fachgerechten Potentialausgleich herstellen

lautet die richtige Lösung, alles andere ist nur eine Verlagerung der Ursache.

Netzbrummen bei Audioübertragungen findet man immer dann wenn eine uralte, nicht mehr zeitgemässe Elektroinstallationen in dem Gebäude oder dem Gebäudeteil besteht in dem die Audio- Aufnahme oder Übertragung stattfinden soll. Das Brummen tritt auch auf wenn der Computer nur zweipolig (über Eurostecker) mit einer Steckdose verbunden ist.

Wichtig ist die Prüfung des Erd- bzw. Potentialausgleich und der Geräte-Netzteile.

Eine Masseschleife, Erdschleide oder auch Brummschleife genannt, lässt sich testweise unterbrechen, indem man ein vorhandenes Antennenkabel oder eine/alle Geräte entfernt die nur einen zweipoligen Netzanschluss besitzen. Auch der Betrieb eines oder mehrerer Geräte mit Batterien kann eine schnelle Lösung sein.

Verstummt danach der Störton, steht der Verursacher fest.

Ziemlich sinnfrei sind z.B auch die mit Wandfarbe beschmierten Schutzleiterbügel der benutzen Steckdose, eine kleine und nicht harmlose Folge von unbedachten Renovierungsarbeiten.


Erd- oder Brummschleifen

Audiobrummen, Netzbrummen tritt immer dann auf wenn mehrere Audiogeräte oder Computer über Audiokabel, Netzwerk- u.a Zubehörkabel miteinander verbunden werden, dabei aber doppelt und zu dem oft auch noch irgend wo falsch geerdet sind.

Ursache dafür können auch falsch entkoppelte Audioanschlüsse oder Geräte sein die einfach nur zu dicht zusammen aufgestellt wurden. Halten Sie Audiokabel daher Grundsätzlich von den Netzteilen z.B ihrer Halogenbeleuchtung fern und vermeiden Sie das parallele verlegen von Audiokabeln neben Netzkabeln.

Vermeide überlange Audioverkabelungen.
Betreibe -alle- notwendigen Geräte möglichst am gleichen Stromkreis.
Vermeide magnetisch induktive beeinflussung ihrer Audiokabel durch gemeinsames Verlegen mit Stromkabeln.

Verlege daher Mikrofon-, Lautsprecher- und Überspielkabel generell nicht zusammen mit Netzleitungen. Gemeint sind hier bei mehrere Meter in Kabelkanälen oder sonstigen Sammeleinrichtungen. Ein Meter hinter ihrer Hardware unter ihrem Tisch spielt keinerlei Rolle.

Knistern und Rauschen

Wenn du an deinem Mac alle externen Gerät, bis auf Maus- und Tastatur, entfernt hast und dein mobiler Mac ohne Netzteil betrieben wird, sollten bei der Audioausgabe keine Störgerausche zu hören sein. Weder im Kopfhörer noch über die eingebauten Lautsprecher.

Apple hat mit neuen Books wie M1 und M2 massive Probleme in der Richtung.
Nicht bei jedem Book, aber auffällig oft. Es kann daher kein "Einzelfall" sein.

Gibt es dennoch solche Geräusche hat man wenig Chancen das selbst zu beseitigen. Einmal könnte man darauf warten das Apple diese Probleme eventuell mit einem Software-Update behebt oder man gibt das Gerät so schnell wie möglich zurück und lässt sich sein Geld wieder geben.

Wenn Apple das Problem nicht per Update behebt gibt es u.U auch erst nach Jahren ein "Reparaturprogramm" bei man solche und ähnliche Fehler kostenlos beheben lassen kann. Wenn nicht, besitzt du ein Gerät mit einem dauerhaften Mangel.

Ob die Ursache dann tatsächlich das macOS, die Firmware oder schlechte AD-Wandler sind kann einem da dann schon relativ Egal sein.

Receiver

Wenn sie eine Stereoanlage, Receiver mit dem Computer über ein Audiokabel verbinden so stellen sie zwischen diesen beiden Geräten logischerweise auch eine Erd-Verbindung her. Eine "Erdschleife" entsteht dadurch das die Signalmasse des Computers mit dem Schutzleiter des Netzsteckers verbunden ist, dieser aber oft nur zweipolig ausgeführt ist. Das Problem beginnt für sie als Anwender damit das der Computer mit einer Stereoanlage, Fernseher ect.über das Audiokabel verbunden wird. Diese Geräte sind wiederum mit ihrem Antennenanschluss über die Haus-Antennenanlage geerdet.

Das Problem kann sich verringern wenn Computer und Receiver am gleichen Stromkreis laufen.

Für den Potentialausgleich bildet sich folgender Weg:

Computer -> Audiokabel -> Verstärker oder Tuner/TV/Sat-Empänger zum Schirm des Antennenkabels, von dort zum Potentialausgleich des Gebäudes und von dort über den Schutzleiter wieder zurück zu Computer. Normalerweise.

Das gleiche kann bei Verwendung einer Airport Express Basis als Audioquelle passieren

Das Erd-Potential einer Antennenbuchse und des Schutzleiters ist oft nicht unbedingt identisch. Ergeben sich hier Spannungsunterschiede werden nach dem Herstellen der Audioverbindung zwischen Computer und Stereoanlage über das Audiokabel die Differnzial-Ströme ausgeglichen.

Das Ergebnis ist ein hörbares Brummen und/oder gar ein Knistern

Auf der Seite der Stereoanlage oder Receivers als auch auf der Seite des Computers muß zwingend eine niederohmige (kleiner als 0.2 Ohm) Verbindung zur Erde (Potentialausgleichschine) bestehen um -keine- Differenz-Ausgleich-Ströme über ein Audiokabel zu erhalten.

Es ist Verboten und fahrlässig den Schutzleiter eines elektrischen Gerätes zu unterbrechen!
Es ist Verboten und fahrlässig den Schutzleiter einer Steckdose zu unterbrechen!
Es ist Verboten den Potentialausgleich (Erdung) des Antennenverstärkers zu unterbrechen!



Knack Geräusche

Dein Mac hat beim abspielen von Videos, egal ob Musik oder Sprache, ein unregelmäßiges knacken in der Tonausgabe. Über Bluetooth Kopfhörer ist das knacken nicht zu hören. Über das abspielen von Musik über Apple Musik ist auch kein knacken zu hören.

Es knackt nur bei der Verwendung von Safari und YouTube.

Antwort:

Wenn noch Garantie auf dem neuen Mac besteht würde ich das Apple zeigen.
Warum? Nicht für das Geld was man inzwischen für einen Mac bei Apple lässt.

In Mac-Foren und im Netz finden sich hunderte Treffer mit genau so einem oder ähnlichen Problemen. Zwar nicht unbedingt bei jedem Treffer für einen baugleichen Mac, aber immer hin für Apples Audiowiedergabe.

Antwort:

Das einfachste wäre das es bei Safari und Videos mit der Auslastung der CPU zusammenhängen kann. Es wäre ja leider nichts neues und zieht sich quer durch die ganze Apple-Produktpalette weil macOS anscheinend dafür prädestiniert ist.

Schau auf deinem Mac in die Auslastungsanzeige.
Knackt es wenn die CPU stark belastet ist?

Beispiele:

https://www.ifun.de/mac-problem-knacken-und-knistern-bei-der-audiowiedergabe-182606/
https://www.maclife.de/news/16-macbook-pro-ungewoehnliches-knacken-lautsprecher-100115515.html

Noch ein Tipp. Bei manchen dieser und ähnlicher Fundstellen im Netz wird auf CleanMyMac hingewiesen. Das würde ich lassen. Mich aber zumindest im Netz umschauen was dieses "Tool" sonst noch so tut. Es erklärt sich auch in Mac-Foren und in den dortigen unendlich vielen Fundstellen.

Antwort:

Mach einen SafeBoot (sicherer Systemstart) mit anschliessendem normalem Neustart.
Das Problem könnte sich damit bereits beheben.

Antwort:

Wenn du einen neuen Benutzer auf deinem Mac zum testen angelegt hast du es dort nicht bei der Audio-Wiedergabe nicht knackt, könnte es daran liegen das unter dem alten Benutzer irgend etwas installiert ist oder installiert war was dieses Problem verursacht.

Oft ist es dann halt auch einfach eine Software die beim frischen Benutzer nicht im Hintergrund mit läuft. MacOS ist notorisch bekannt dafür, Tonfehler zu erzeugen wenn bspw. die CPU ordentlich ausgelastet wird oder auch wenn der Arbeitsspeicher knapp wird.

Das fällt ja bei Macs in "Grundausstattung" nicht besonders schwer.

Antwort:

Es erklärt sich so aber nicht warum das Problem nur in Safari auftritt.
Wenn du Safari-Erweiterungen installiert hast, würde ich diese Schrittweise deaktivieren.

Antwort:

Eine komplette neue installation von macOS ist bei den aktuellen M Macs relativ sinnlos, das macOS das dabei installiert wird ist bis auf das kleinste Detail identisch mit dem das vorher installiert war. Das ist bspw. bei allen Macbook (Pro) des gleichen Modells hinweg genau so.

Wenn das Problem mit einem neue Benutzerkonto beseitigt ist würde ich das so belassen.


Knack Geräusche Lautsprecher

Wenn du in deinem Zimmer eine Lampe ein - oder ausgeschaltes hörst du in deinen Lautspechern ein lautes Knacken, der Ton wird kurz unterbrochen und ähnliche Symptome treten auf.

Antwort:

Was für eine Lampe? Welche Leistung?

Induktive Lichtquellen wie bspw. ältere Leuchtröhen können Quellen diverser Störungen sein. Und das nicht nur beim Einschalten. Störquellen sind auch die geilen Energiesparlampen die vor Jahren der Bevölkerung als das NonPlusUltra aufgeschwatzt wurden.

Defekte oder teildefekte billige LED Leuchtmittel Leuchtstreifen u.ä die direkt an 230 V betrieben werden sind auch induktive Verbraucher mit ab und zu ganz obskuren Nebeneffekten. Für manche ist es am besten sie gehen einfach kaputt und bleiben dunkel.

Die nette alte energieverschwendende Glühbirne hatte nur einen Nebeneffekt, man konnte sich die Finger daran verbrennen :)

Der Lichtschalter in deinem Zimmer ist wie alt?

Abhängig der Leistung der zu schaltenden Leuchtmittel unterliegt jeder Schalter einer Kontaktabnutzung. Auch ein verbrennen der Kontakte ist möglich, je höher induktive Lasten, um so schneller. Manchmal dauert sowas auch 30 Jahre. Üblicherweise bildet sich auf den Schaltkontakten eine Dreckschicht. Gleicher Effekt.

Ist das so gibt es jedes mal beim Ein- oder Ausschalten innerhalb des Schalters einen ordentlichen Funken. Genau dieser "Funken" breitet sich einmal über das 230V Netz drahtgebunden und als drahlose elektromagnetische Welle aus. Beides sind ungeliebte und unerwünschte Effekte.

Beides und auch nur eines davon kann genau zu deinem beschriebenen Problem führen.
Beides und auch nur ein Effekt davon kann andere elektrische Geräte beeinflussen.

Ein Netzfilter kann das Problem minimieren, grundsätzlich behebt der Filter aber nicht die Ursache, den Ausgangspunkt der Störung. U.u beschränkt sich so eine Störung nicht nur auf genau dieses eine Zimmer, sondern ist deutlich weitreichender. Möglicherweise ist auch dein Lautsprechergerät zusätzlich technisch nicht mehr so ganz Fit.

Auch dein Lautsprechergerät besitzt in seinem Netzteil eine Filterschaltung die genau die von mir beschrieben Störung und ähnliche "Knackser" verhindern soll. Dafür sorgen soll das die zumindest drahtgebunden nicht in das Gerät gelangen.

U.u ist ein neuer Lichtschalter UP Einsatz, auch auf Verdacht, in der Anschaffung deutlich günstiger als ein Netzfilter in Form eines Zwischensteckers, der genau vor ein anderes Gerät gesteckt werden kann. Alle weiteren Geräte die nicht über diesen Filter mit Netzspannung versorg werden währen weiterhin betroffen.

Davon abgesehen, die drahtlose Ausbreitung des "Knackser" unterbindet so ein Filter nicht.

Beim Austausch/Überprüfung des Lichtschalters ist der Fachmann gefragt, nicht der Laie.




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Ton geht nicht mehr, Kopfhörer Ausgang leuchtet rot


Seit kurzem kommt kein Ton mehr aus den internen Lautsprechern meines Mac. Auch aus dem Kopfhörerausgang kommt kein Ton und im Kopfhöreranschluss leuchtet es rot. Das mehrfache Ein- und Ausstecken eines Klinkensteckers habe ich schon versucht und es hat nichts gebracht. Was kann ich noch tun?

Antwort:

Du kannst die Alt-Taste drücken und auf das Lautsprecher-Symbol oben rechts klicken, in dem Menü das sich öffnet lassen sich Audio Ein- und Ausgänge umstellen.

Alternativ kannst du in den Systemeinstellungen -> Ton nach schauen was dort eingestellt ist. Im Ordner "Dienstprogramme" befindet sich das Programm -> Audio-Midi-Setup. Auch damit lassen sich die Audio-Einstellungen überprüfen oder ändern.

Das starten und erneute beenden des Apple Programms "DVD Player" betätigt auch die Audio-Einstellungen. Wenn du das Programm nicht findest, einen Film auf DVD in das optische Laufwerk einlegen..

Dein Audioausgang muss auf (integriert) stehen und nicht digital, dann sollte auch das rote Licht in der Buchse verschwinden. Manchmal "sieht" die Buchse am Mac dass mechanisch etwas in der Buchse steckt wobei natürlich kein Stecker in der Buchse steckt. Also die Situation wie beim Einstecken eines optischen TOSLink-Klinkensteckers. Daher ist dann der optische Digitalausgang aktiviert und der analoge Ausgang abgeschaltet.

Das passiert oft wenn analoge Klinkenstecker verwendet werden die sich nicht ganz exakt an die Abmessungen halten und damit mechanisch außerhalb der Toleranzen liegen.

Antwort:

Oftmals reicht einfach ein Neustart oder ein SafeBoot (sicherer Systemstart) des Mac um die gewohnte Audio-Funktionalität wieder herzustellen.

Antwort:

Klinkenstecker des Original Apple Kopfhörer einstecken und langsam wieder herausziehen.
Manchmal hilft auch einfach den Staub aus der Buchse zu pusten. Apple tauscht bei einer Reparatur nicht die Buchse, sondern das Logicboard für 700 Euro aufwärts, sofern keine Garantie mehr auf dem Gerät ist.

Auch ein SMC-Reset kann hilfreich sein.

Antwort:

Wenn die Digitale Tonausgabe am Kopfhörerausgamg aktiviert ist, gibt es an diesem Augang kein analoges Audiosignal. Wie oben beschrieben, Systemsteuerung -> Ton -> Ausgabe und dann wieder auf Analog umstellen.

Hinten in der Buchse befinden sich kleine Kontaktschalter, der die internen Lautsprecher bei Kopfhörerbenutzung ausschalten. Öffnet dieser Kontaktschalter bei entfernen des Klinkensteckers nicht mehr, hat man genau das beschriebene Problem.


Audio-Hardware prüfen:

Du kannst den Apple Hardware Test laufen lassen.
(AHT) ist ein kostenloses Tool vom Hersteller, findet aber nicht alle Fehler.

Der Audio-Ausgang in Form des 3,5mm Klinkensteckers hat innen einen Kontakt der die interne Lautsprecherausgabe abschaltet wenn ein Stecker drin steckt. Erfahrungsgemäss haben diese Klinkenbuchsen irgend wann mal das Problem das der Kontakt nicht mehr korrekt arbeitet. Ursache dafür können Dreck und in dem Fall eines Flüssigkeitsschades auch Korrossion/Kalk oder sonst irgend ein Klebkram auf Zuckerbasis.

Ein Rauschen oder Knacken ist in keinem einzigen Fall normal.
Zischelt es eher kann dies auf Restfeuchtigkeit hindeuten.

KEIN Kontaktspray von aussen in die Buchse hineinsprühen! Das bringt andere Nachteile mit sich.

Du kannst dir leicht einen neuen Benutzer anlegen um festzustellen ob das Audio-Problem unter diesem Benutzer besteht. Alternativ lässt sich macOS auf einer externen Festplatte installieren und das Book davon starten. So lässt sich ziemlich einfach prüfen ob das Audio-Problem noch immer besteht.

Ist das Problem dann so vorhanden wird es wohl doch an der Hardware liegen.
Dann bleibt nur das Gerät aufmachen und gezielt danach suchen.


Reparatur:

Es ist möglich, dass sich in dieser kombinierten Buchse ganz hinten diese Kontakte an der Ober und Unterseite verklemmt haben oder auch verklebt sind. Dann ist ziemlich oft auch nur der digitale Ausgang aktiviert, die internen Lautsprecher funktionieren nur noch beim Starten und Sound hört man nur noch, wenn Kopfhörer oder externe Laufsprecher einsteckt wurden.

Es kann helfen einen Zahnstocher am breiten Querschnitt abzuschneiden und damit leicht! hinten in der Buchse nach oben und nach unten drücken, dann den Kopfhörer sanft einstecken, wieder herausziehen, nochmal drücken. Das ganze ein paar Mal wiederholen und testen, ob die internen Lautsprecher wieder funktionieren.

Es kann eine ziemlich geringe Menge Kontaktreiniger nützlich sein.
Bedenke bitte das die meisten "Reiniger" Kunststoff gegenüber nicht neutral sind!

Dinge wie ein "Zahnstocher" sind kein Werkzeug, dennoch kann es nützlich sein es so zu versuchen bevor man hunderte Euro bei Apple lässt. So lange beim Einschalten des Mac der Startton über die internen Lautsprecher zu hören ist, liegt das Problem meistens in der Kopfhörerbuchse. Ein Artikel der bei der Massenbeschaffung und der Massenproduktion in Asien keine 20 Cent kostet.


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Nach Migration keine Tonausgabe


Wenn laut Systemeinstellungen kein Tonausgabegerät gefunden werden konnte, können die folgenden Schritte, an z.B einem Intel iMac, sehr hilfreich sein:

- den Mac ausschalten
- Stromkabel ziehen
- 15 Sec. lang den An/Aus-Schalter gedrückt halten
- Strom wieder am Mac anstecken
- Einschalten und direkt einen PRAM-Reset einmalig durchführen

Klicken mit gedrückter Alt-Taste auf das Lautsprecher-Symbol in der Menüleiste ermöglicht das Umschalten auf Airplay- interne-, oder andere externe Lautsprecher.


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Bild- und Ton Latenz - WLAN

Bei der Wiedergabe von Video gleich welcher Art auf dem Mac sind Soft- und Hardware gleichermaßen beteiligt. Das eine kann ohne das andere nicht.

Sind an der Wiedergabe viele Komponeten beteiligt wie z.B AirPlay, externe Soundbars, Lautsprecher u.a Dinge kann es bei der Wiedergabe u.U zum Versatz von Bild und Ton kommen. Beides wird nicht synchron abgespielt. Catalina z.B ist dafür ein prädestiniertes Betriebssystem.

Hier spielt ziemlich oft einzig der QuickTime Player die Medien synchron ab.

Abhilfe

Behelfen kann man sich mit dem kostenlosen VLC-Player.

Beim VLC Player hat der Nutzer die Möglichkeit das Abspielen von Bild und Ton mit den Tasten F (Audio) und (G) im Bereich von Millisekunden zu beeinflussen. Die Taste F zieht den Ton vor, die Taste G verzögert die Audioausgabe. Ebenso geht das in den Einstellungen Audio.

Auf diese Art kommt man bei der Wiedergabe zu einem perfekten Ergebniss.



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